Hallo liebe Forenmitglieder,
nach dem ich lange schon mitlese melde ich mich heute mal selbst zu Wort. Vor kurzem habe ich 1,1 Trioceros jacksonii xantholopus erworben, mit den Schönheiten bin ich voll zufrieden und sie bewohnen ihr neues Luxusapartment :-)
Um die beiden soll es aber gar nicht gehen, als "Dreingabe" habe ich noch ein Weibliches Tier in bedauernswertem Zustand erhalten.
Wenn bei dieser Gattung auch die Regel gilt, der Ernährungszustand läßt sich an der Schwanzwurzel ablesen ist das Tier schrecklich unterernährt.
Das Tier ist jetzt von den anderen getrennt in einer eher kühlen Ecke meiner Wohnung auf einer Pflanze weil es immer aus der Sonne "flieht". (Ja ich weiß montane Art, die Sonne von der ich Rede war gemäßigt!)
Das Tier sitzt 70% des Tages mit geschlossenen(!) Augen auf einem Ast, manchmal wechselt es die Position einen Ast weiter um dann wieder mit geschlossenen Augen zu verweilen.
Nach dem ersten Tag habe ich begonnen das Tier sanft und maßvoll zwangszufüttern: (achtung eklig!) ich zerstampfe dazu diverse Insekten (Adulte Schokoschaben und große Heuschrecken), reichere die dickflüssige Substanz mit Vitaminen an und verabreiche die Ladung langsam mit einer Spritze.
Ist einmal Nahrung im Mund sind die Augen auch geöffnet und es wird gierig (Reflex?) geschluckt und die Spitze der Spritze noch eine Weile abgeleckt.
Ähnlich verabreiche ich auch maßvoll kleine Mengen Wasser.
Direkt nach einer Fütterung ist das Tier eine Eile aktiver, dann scheint es wieder mitten in der Bewegung einzuschlafen.
Ich habe gelesen das Tiere die permanent unterdrückt wurden solch ein Verhalten entwickeln können und ich hatte diesbezgl. auch den Eindruck das es ich extrem vor den anderen Tieren versteckt hat.
Gibt es von euch diesbzgl. Tips oder Prognosen?
Beim Tierarzt bin ich mit dem Tier noch nicht gewesen. Es ist sehr schlapp, ich befürchte
das wäre jetzt zuviel unnötiger Stress, zumal mir der Zustand schon ziemlich fatal vorkommt. :-(
Hier noch Bilder dazu
https://picasaweb.google.com/1048667...0556/Jacksonii
nach dem ich lange schon mitlese melde ich mich heute mal selbst zu Wort. Vor kurzem habe ich 1,1 Trioceros jacksonii xantholopus erworben, mit den Schönheiten bin ich voll zufrieden und sie bewohnen ihr neues Luxusapartment :-)
Um die beiden soll es aber gar nicht gehen, als "Dreingabe" habe ich noch ein Weibliches Tier in bedauernswertem Zustand erhalten.
Wenn bei dieser Gattung auch die Regel gilt, der Ernährungszustand läßt sich an der Schwanzwurzel ablesen ist das Tier schrecklich unterernährt.
Das Tier ist jetzt von den anderen getrennt in einer eher kühlen Ecke meiner Wohnung auf einer Pflanze weil es immer aus der Sonne "flieht". (Ja ich weiß montane Art, die Sonne von der ich Rede war gemäßigt!)
Das Tier sitzt 70% des Tages mit geschlossenen(!) Augen auf einem Ast, manchmal wechselt es die Position einen Ast weiter um dann wieder mit geschlossenen Augen zu verweilen.
Nach dem ersten Tag habe ich begonnen das Tier sanft und maßvoll zwangszufüttern: (achtung eklig!) ich zerstampfe dazu diverse Insekten (Adulte Schokoschaben und große Heuschrecken), reichere die dickflüssige Substanz mit Vitaminen an und verabreiche die Ladung langsam mit einer Spritze.
Ist einmal Nahrung im Mund sind die Augen auch geöffnet und es wird gierig (Reflex?) geschluckt und die Spitze der Spritze noch eine Weile abgeleckt.
Ähnlich verabreiche ich auch maßvoll kleine Mengen Wasser.
Direkt nach einer Fütterung ist das Tier eine Eile aktiver, dann scheint es wieder mitten in der Bewegung einzuschlafen.
Ich habe gelesen das Tiere die permanent unterdrückt wurden solch ein Verhalten entwickeln können und ich hatte diesbezgl. auch den Eindruck das es ich extrem vor den anderen Tieren versteckt hat.
Gibt es von euch diesbzgl. Tips oder Prognosen?
Beim Tierarzt bin ich mit dem Tier noch nicht gewesen. Es ist sehr schlapp, ich befürchte
das wäre jetzt zuviel unnötiger Stress, zumal mir der Zustand schon ziemlich fatal vorkommt. :-(
Hier noch Bilder dazu
https://picasaweb.google.com/1048667...0556/Jacksonii
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