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Frage bezüglich Futter

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  • Frage bezüglich Futter

    hallo

    ich weiß, es gibt schonn genug Threads die das Thema betreffen, trotzdem konnte ich auf die Schnelle nix finden und daher mein Thread..


    Meine zwei Fragen: kann mir jemand die Grammzahl sagen, wie viele ich ca jeden 2-3 Tag füttern soll?

    und die andere Frage: wenn ich mein Futter selber mit dem besten Futter züchte, ändert sich was an der Menge der Vitamin-Beigabe?


    mfg

  • #2
    Auch wenn dir keiner eine Grammangabe liefern wird, solltest du vielleicht noch sagen WAS du denn füttern willst? ;-)
    Besten Gruss
    Sascha

    Kommentar


    • #3
      Zitat von smeyer Beitrag anzeigen
      Auch wenn dir keiner eine Grammangabe liefern wird, solltest du vielleicht noch sagen WAS du denn füttern willst? ;-)
      es geht aber doch um das Gewicht des Futters, oder?

      macht es so einen großen Unterschied ob ich x Gramm Heuschrecken oder x Gramm Schaben verfüttere?

      Beziehen sich die Anzahl der zB 3 Heimchen alle 2-3 Tage auf Heimchen direkt von der Tierhandlung oder meint man damit gesunde, gut genährte Heimchen?

      Da ist ja der Unterchied teilweise gewaltig..

      Kommentar


      • #4
        Zitat von GoodGod Beitrag anzeigen

        macht es so einen großen Unterschied ob ich x Gramm Heuschrecken oder x Gramm Schaben verfüttere?
        ..
        Macht es einen Unterschied, ob Du 500g Kopfsalat oder 500g Pizza isst?


        Siehste...


        Viele Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




        Kommentar


        • #5
          Um welches Tier geht es überhaupt ??
          Die Menge des Futters ist abhängig von der Art des zu fütternden Tieres
          und der Árt des Futtertieres, vom Alter des Tieres, dem Geschlecht,
          der Jahreszeit und vielen anderen Faktoren, das jetzt in Gramm
          festzumachen ist also praktisch unmöglich. Willst du jetzt jede Grille
          vorm Verfüttern wiegen und was soll das bringen ??

          thedarkside
          Zuletzt geändert von Thedarkside; 05.10.2012, 20:46.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
            Macht es einen Unterschied, ob Du 500g Kopfsalat oder 500g Pizza isst?


            Siehste...


            Viele Grüße

            Ingo
            ja, aber macht es so einen Unterschied, ob ich 200 g Hühnchenbrust oder 200 g Putenbrust in einer Mahlzeit esse?

            Entschuldigt bitte wenn ich in dem Thema noch nicht sonderlich fortgeschritten bin, es ist etwas mit dem ich mich noch genauer beschäftigen wollte, aber das Thema passt grade gut, deswegen äußere ich meine Gedanken jetzt einfach trotzdem mal...

            Also, um es jetzt vereinfacht auszudrücken, würde ich sagen beim gesunden Menschen macht es keinen Unterschied, die Nährwerte sind recht ähnlich, was aber einen Unterschied macht wie gut meine Mahlzeit ist, ist welches Gemüse, also welche Beilage ich dazu Esse, da dann noch Mikronährstoffe wie Vitamine,Spurenelemente,Mineralstoffe,sekundäre Pflanzenstoffe,etc. dazukommen.

            Noch dazu würde ich jetzt auch wieder vereinfacht sagen, dass es aus gesundheitlicher Sicht beim gesunden relativ egal ist, ob ich bei gleichkalorischer Ernährung die Kalorien aus 15 % Protein 60%KH 25% Fett beziehe oder sagen wir mal 30 % Protein 45 % KH 25 % Fett. Worin ich mir grade unsicher bin, mit dem ich mich aber in der Zukunft noch beschäftigen wollte ist, ob die Erhöhung der Kcal die aus Fetten stammen zu Lasten der Kcal aus anderen Nährstoffen, favorisierterweise natürlich aus KH, auf Dauer negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat (bei gleichbleibender gesamtkcal-Zahl).

            Als Ziel der Ernährung setze ich jetzt einfach mal eine gewisse Kcal Zahl zu sich zu nehmen, die sich in der Nähe des Kcal-verbrauches befindet, um eben das Gewicht zu halten und Energie zu haben. Idealerweise nimmt man dabei die Nahrung so zu sich, dass die Energiedichte der Nahrung erlaubt Mikronährstoffe in benötigter Menge dabei aufzunehmen, also die KH nicht einfach aus Zucker esse, sondern eben auch aus Obst und Gemüse zuführe, ohne in eine dauerhaft hyperkalorische Ernährung zu verfallen und so deren unangenehme Nebeneffekte zu vermeiden.

            Wenn ich das jetzt auf meinen Gecko oder mein Reptil übertrage sind die Ziele also:
            - Kcalaufnahme nahe Kcal-verbrauch
            - Aufnahme benötigter Mikronährstoffe

            dabei übertrage ich jetzt mal dass dabei:
            - das genaue Verhältnis der Kcal aus Proteinaufnahme im vergleich zu den Kcal anderen Nährstoffen in eine gewissen Rahmen egal ist

            wenn ich mir also mal Heuschrecken, Grillen, Drosophila und evtl Schaben, für die ich grad aber keinen Nährwert finde,so sind diese relativ ähnlich von Proteinen und Fett, also dann praktisch wie der Unterschied von Puten- zu Hühnerbrust. wenn ich jetzt also durch gute Fütterung, gutloading und Bestäubung(beispielseweise mit Herpetal complete T) das Mikronährstoffprofil verbessere (diese 3 Punkte sind quasi die "Beilage" aus dem obigen Beispiel) so müssten da doch eigentlich kein großer Unterschied mehr sein.



            wenn ich jetzt noch den Punkt hinzunehme dass:
            - evtl. sogar das Verhältnis von Kcal aus Fett im Vergleich zu den Kcal aus anderen Nährstoffen relativ egal ist. (Da ein g Fett 9,1 Kcal hat und Protein bzw. KH nur 4,3/g wäre die Essensmenge bei hohem Fettanteil natürlich geringer, wozu ich dann eine hohe Mikronährstoffdichte des Futters also Bedingung hinzukriege)


            könnte man noch sagen, dass unter Beachtung der Gesamtkcal Zahl auch Maden und Mehlwürmer als Hauptfutter geeignet wären, insofern man sie Mikronährstoffdicht genug kriegen kann.


            mögliche Fehler in dieser Annahme wären meines Erachtens:
            - Vorhandensein von anderen Mikronährstoffen in den Futtertieren selbst, die ich durch die "Beilage" also Bestäuben etc. nicht gleichwertig ersetzen kann
            - Futtertiere haben verschiedene Speisen, durch diese Speisen haben sie Nährwerte in irgendeiner Weise intus, die ich durch Bestäuben, Gutloading der anderen Futtertiere, die diese Speisen nicht fressen, nicht gleichwertig anbieten kann.
            - Aminosäuren und Fettsäuren in den Futterinsekten sind verschiedener als ich dachte und werden auch durch den Protein und Fettanteil im Complete T nicht weit genug ergänzt
            - Reptilien zeigen bei einem bestimmten Makronährstoffverhältnis die längste Lebenserwartung


            So, wenn jemand bis zum Ende dieses Textblocks gekommen ist, bin ich für Verbesserungen oder Ergänzungen sehr dankbar
            Zuletzt geändert von rabzouz; 06.10.2012, 01:40.

            Kommentar


            • #7
              Ich finde es gut, auch mal eine andere Sichtweise darzulegen. Auch wenn du dir selbst nicht sicher bist, was ich nicht schlimm finde.

              In bin mir ebenso unsicher. Deshalb bevorzuge ich auf vorhandenes Wissen zurückzugreifen. Ich zitiere mal aus folgendem Buch:
              http://www.amazon.de/Illustrierte-Te...9510534&sr=8-1

              "Neben Kalzium und Phosphor müssen auch Natrium (Na) und Kalzium (K) für den Flüssigkeitshaushalt und Magnesium (mg) für den Enzym. und Eiweißstoffwechsel in den entsprechenden Maße vorhanden sein..... (und noch Jod, Kupfer, Mangan, Zink usw)" (vgl. S.40)

              "Insekten brauchen ein Kalzium-Phosphor-Verhältnis von 1:3 bis 1:15. Für viele Terrarientiere muss dieses mithilfe eines Mineralstoffpräparats auf 2:1 korrigiert werden." (vgl. S.41)

              Im Folgenden werden für viele üblichen und auch unüblichere Futterinsekten eine Beschreibung, Haltungshinweise und Zucht angegeben. Leider steht nirgends etwas, welche Insekten"art" (Grillen, Heuschrecken, Heimchen, Schaben) von Haus aus schon gute Nährstoffe mitbringt.

              Meiner bescheidenen Nahrung nach macht es sicherlich bei GEKAUFTEN Futtertieren (die ja wie den meisten bekannt ausschließlich leere Hüllen sind und durch Gutloading und Supplementierung aufgewertet werden müssen) kaum einen Unterschied ob man nun Heimchen, Zweifleckgrillen, gebänderte Grillen oder Wander- und Wüstenheuchschrecken verfüttert....

              Dagegen sehe ich bei Mehlwürmern, Regenwürmern schon als eine Abwechslung an (allein von der "Konsistens") auf die man jedoch bei Chamäleons eher verzichten sollte.

              Anders ist es denke ich bei selbst gefangenen Futtertieren. Dort bietet jede andere Art eine Abwechslung weil sie sich in der Natur unterschiedlich ernähren und dadurch auch unterschiedliche Nährstoffe liefern.


              Freue mich ebenfalls über weitere Anregungen

              Grüße vom Spanier

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                Macht es einen Unterschied, ob Du 500g Kopfsalat oder 500g Pizza isst?
                ja, weil zB Salat auf 98% (?) Wasser besteht und Pizza genau das Gegenteil von Salat ist

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von der Spanier Beitrag anzeigen
                  Meiner bescheidenen Nahrung nach macht es sicherlich bei GEKAUFTEN Futtertieren (die ja wie den meisten bekannt ausschließlich leere Hüllen sind und durch Gutloading und Supplementierung aufgewertet werden müssen) kaum einen Unterschied ob man nun Heimchen, Zweifleckgrillen, gebänderte Grillen oder Wander- und Wüstenheuchschrecken verfüttert....

                  Dagegen sehe ich bei Mehlwürmern, Regenwürmern schon als eine Abwechslung an (allein von der "Konsistens") auf die man jedoch bei Chamäleons eher verzichten sollte.

                  Anders ist es denke ich bei selbst gefangenen Futtertieren. Dort bietet jede andere Art eine Abwechslung weil sie sich in der Natur unterschiedlich ernähren und dadurch auch unterschiedliche Nährstoffe liefern.
                  eben. Bin auch der Meinung, dass es einen sehr großen Unterschied zwischen gekaufen, selber gezüchteten oder in der Natur gefangen Futter gibt

                  und jetzt wäre es halt fein zu wissen, wonach sie die Angaben in den ganzen Büchern richtet.

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