Hallo Leute,
mein ein und alles, mein Ralphee macht mir bereits seit 1 Jahr Sorgen, seit ein paar Wochen bin ich aber mehr als beunruhigt.
Zur Vorgeschichte: Mein Ralphee wurde im Oktober diesen Jahres 7 Jahre alt (!). Er war immer ein sehr gut genährtes und äußerst zutrauliches Exemplar, das seines Gleichen gesucht hat. Egal, wer vor seinem Terra stand, er wollte dann immer raus und kam sofort freiwillig auf jede Hand, die ihm entgegen gestreckt wurde.
Ungefähr vor 2 Jahren begann es, dass er nur noch Futter direkt vor seiner Nase erbeutet hat, vor einem Jahr dann fast ausschließlich nur noch, wenn ich das Futter via Pinzette vor seine Nase gehalten habe. Man musste kein Experte sein, um festzustellen, dass er ein Problem mit den Augen hat, vermutlich auch zusätzlich mit der Zunge.
Jedenfalls habe ich ihn jetzt 2 Jahre fürsorglich durchgefüttert und außer der Nahrungsaufnahme gab es auch keinerlei Probleme.
Seit ca. 3-4 Wochen ist es jetzt so, dass er selbst bei kleinen Heuschrecken (ich habe deren Größe mittlerweile 2x reduziert und bestelle nur noch "kleine") arge Probleme hat, diese komplett in seinen Mund zu bekommen. Von 3 Heuschrecken spuckt er i.d.R. 2 wieder aus. Zophobas waren bis vor 2 Monaten kein Problem, jetzt packt er sie gar nicht mehr.
Ich habe jedes Mal Tränen in den Augen, wenn ich 30min vor ihm sitze, und das so gut wie täglich, und versuche ihm die Heuschrecken in den Mund zu drücken. Auch beim Schreiben dieser Zeilen, wenn ich an ihn denke, wird mir ganz anders...
Dementsprechend ist er vor allem im letzten Jahr immer mehr abgemagert, man sieht heute die Rippen durch, der Helm ist eingefallen, etc.
Er bewegt sich trotzdem noch relativ aktiv. Am Sonntag ist er wie immer unter die Lampe geklettert, anschließend runter zum Brunnen zur Wasseraufnahme und dann auf die "Jagd" nach Futter.
Lange Rede - kurzer Sinn: Zwangsernährung kommt für mich nicht in Frage, dafür ist er zu alt und ich bring das nicht über Herz...er liebt mich, ich liebe ihn - ich werde nichts gegen seinen Willen tun.
ergo: einschläfern...oder hat jemand ne Idee?
Mir ist bewusst, dass er mit 7 Jahren und 2 Monaten über seinem Zenit ist und ein tolles Leben hatte (wenn auch in Gefangenschaft).
Wenn es dann soweit ist, macht mir das jeder Tierarzt? Behält der dann den Corpus oder darf ich ihn auf einen "Friedhof" mitnehmen?
Danke für Eure Hilfe im Voraus...
mein ein und alles, mein Ralphee macht mir bereits seit 1 Jahr Sorgen, seit ein paar Wochen bin ich aber mehr als beunruhigt.
Zur Vorgeschichte: Mein Ralphee wurde im Oktober diesen Jahres 7 Jahre alt (!). Er war immer ein sehr gut genährtes und äußerst zutrauliches Exemplar, das seines Gleichen gesucht hat. Egal, wer vor seinem Terra stand, er wollte dann immer raus und kam sofort freiwillig auf jede Hand, die ihm entgegen gestreckt wurde.
Ungefähr vor 2 Jahren begann es, dass er nur noch Futter direkt vor seiner Nase erbeutet hat, vor einem Jahr dann fast ausschließlich nur noch, wenn ich das Futter via Pinzette vor seine Nase gehalten habe. Man musste kein Experte sein, um festzustellen, dass er ein Problem mit den Augen hat, vermutlich auch zusätzlich mit der Zunge.
Jedenfalls habe ich ihn jetzt 2 Jahre fürsorglich durchgefüttert und außer der Nahrungsaufnahme gab es auch keinerlei Probleme.
Seit ca. 3-4 Wochen ist es jetzt so, dass er selbst bei kleinen Heuschrecken (ich habe deren Größe mittlerweile 2x reduziert und bestelle nur noch "kleine") arge Probleme hat, diese komplett in seinen Mund zu bekommen. Von 3 Heuschrecken spuckt er i.d.R. 2 wieder aus. Zophobas waren bis vor 2 Monaten kein Problem, jetzt packt er sie gar nicht mehr.
Ich habe jedes Mal Tränen in den Augen, wenn ich 30min vor ihm sitze, und das so gut wie täglich, und versuche ihm die Heuschrecken in den Mund zu drücken. Auch beim Schreiben dieser Zeilen, wenn ich an ihn denke, wird mir ganz anders...
Dementsprechend ist er vor allem im letzten Jahr immer mehr abgemagert, man sieht heute die Rippen durch, der Helm ist eingefallen, etc.
Er bewegt sich trotzdem noch relativ aktiv. Am Sonntag ist er wie immer unter die Lampe geklettert, anschließend runter zum Brunnen zur Wasseraufnahme und dann auf die "Jagd" nach Futter.
Lange Rede - kurzer Sinn: Zwangsernährung kommt für mich nicht in Frage, dafür ist er zu alt und ich bring das nicht über Herz...er liebt mich, ich liebe ihn - ich werde nichts gegen seinen Willen tun.
ergo: einschläfern...oder hat jemand ne Idee?
Mir ist bewusst, dass er mit 7 Jahren und 2 Monaten über seinem Zenit ist und ein tolles Leben hatte (wenn auch in Gefangenschaft).
Wenn es dann soweit ist, macht mir das jeder Tierarzt? Behält der dann den Corpus oder darf ich ihn auf einen "Friedhof" mitnehmen?
Danke für Eure Hilfe im Voraus...
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