Hallo zusammen... !.
Am letzten Dienstagvormittag hörte meine Frau röchelnd / hustende Geräusche aus unserem großen Terrarium. Bei der Nachschau sah sie, dass unser Panthermann röchelnd und mit offenen Maul vor einem Kongo Rosenkäfer saß.
Auch hatte meine Frau vorher gesehen, dass der Kongo Rosenkäfer auf einem Blatt saß und von unserem Chamäleon fixiert wurde.
Larven des Kongo Rosenkäfer hatte ich bei der Einrichtung des Terrarium zwecks Verbesserung des Bodens eingesetzt. Die Käfer selbst habe ich nach ihrem Schlupf immer aus dem Terrarium entfernt und separiert. Leider war ich jedoch während der Beobachtungen meiner Frau nicht im Haus.
Da die letzte Fütterung unseres Panthermannes zwei Tage zurücklag sollte er von mir am Dienstagnachmittag gefüttert werden.
Normalerweise wird er sichtlich nervös, wenn er mich mit den Futtertierbehältern vor dem Terrarium hantieren sieht, diesmal blieb er jedoch vollkommen teilnahmslos auf seinem Sonnenplatz sitzen und beachtete die ihm angebotene Heuschrecke in keinster Weise.
Angebotene Zophobas und Raupen der Wachsmotte ( seine Lieblingsspeisen, erhält er zwei / drei Stück im 14-tägigem Wechsel ) wurden ebenfalls ignoriert, obwohl er diese normalerweise auch frisst, wenn er sonst nichts anrührt.
Auch saßen seine Augen tiefer in den Augenhöhlen und wirkten dunkler wie sonst auf mich. Überhaupt gefiel mir sein Verhalten nicht.
Der Kongo Rosenkäfer war natürlich entfernt worden.
Ich wollte den Mittwoch noch abwarten und sehen wie er sich verhält.
Am Mittwochnachmittag saß er jedoch teilnahmslos auf seinem Sonnenplatz. Obwohl man bei Reptilien sonst so etwas nicht wirklich sagen kann, erinnerte mich sein Gesichtsausdruck an den eines traurigen Hundes.
Auch konnte von meiner Frau und mir keine Wasseraufnahme beobachtet werden, obwohl er sonst regelmäßig trinkt. Die angebotene Pipette wurde ebenso ignoriert wie seine Lieblingsfuttertiere, er wirkte apathisch.
A L A R M
Dank der in diesem Forum vorhandenen Liste reptilienkundiger Tierärzte nahm ich noch Mittwochnachmittag per E-Mail Kontakt mit Frau Dr. Stöcker in Gummersbach auf.
Im Großraum Köln Porz gibt es auch gute Tierärzte, denen ich in Bezug Kotuntersuchungen meiner Tiere vertraue. In diesem speziellen Fall brauchte es jedoch eine Spezialistin.
Leider ist die Praxis Mittwochnachmittag geschlossen. Weshalb ich erst am Donnerstagnachmittag mit unserem Panther die Tierarztpraxis aufsuchen konnte.
Unser Panther wehrte sich mit Leibeskräften gegen seine Entnahme aus dem Terrarium. Hier stelle ich erstmalig fest, welch enorme Stärke dieser Kerl hat. Auch versuchte er mich zu beißen – er war also in einem enormen Stress.
In der Praxis wurden Blut – und Kotproben entnommen und untersucht.
Kot – unauffällig
vorl. Blutuntersuchung – nichts beunruhigendes – aber könnte alles etwas besser sein.
Es besteht der Verdacht auf Vergiftung durch oralen Kontakt mit dem Kongo Rosenkäfer, wobei Frau Dr. Stöcker bemerkte, dass diese durchaus toxisch seien.
Nach einer äußerst sorgfältigen und intensiven Untersuchung durch Frau Dr. Stöcker wurde unserem Panther ein Stärkungsmittel ( Vitamin B-Komplex / Flüssigkeit zur Unterstützung der Nieren ) gespritzt, sowie oral ein Mittel zur Stärkung, insbesondere der Nierenfunktion, verabreicht.
In den nächsten drei Tagen bekommt unser Panther zwei Medikamente, einmal täglich je 16 ml, oral verabreicht.
Habe noch eine Art Brei mitbekommen um die Medikamente für unseren Panther schmackhafter zu machen.
Nach Fahrt und Untersuchung / Behandlung war unser Panther sichtlich gestresst. Beim Anblick seines Terrarium „stürzte“ er sich förmlich hinein. Ich hatte Mühe die Türen schnell genug zu öffnen.
Heute Nachmittag erfahre ich weitere Ergebnisse der Untersuchung.
Unser Panther ist zwar immer noch nicht wieder der alte, ist aber wieder agil und klettert im Terrarium umher.
Glücklicherweise ist Wochenende und ich kann ihn unter Beobachtung halten.
Das war es dann für mich mit Kongo Rosenkäfern und deren Larven – nix mehr -Punkt-
...alles wird gut...
...bis dann...
Am letzten Dienstagvormittag hörte meine Frau röchelnd / hustende Geräusche aus unserem großen Terrarium. Bei der Nachschau sah sie, dass unser Panthermann röchelnd und mit offenen Maul vor einem Kongo Rosenkäfer saß.
Auch hatte meine Frau vorher gesehen, dass der Kongo Rosenkäfer auf einem Blatt saß und von unserem Chamäleon fixiert wurde.
Larven des Kongo Rosenkäfer hatte ich bei der Einrichtung des Terrarium zwecks Verbesserung des Bodens eingesetzt. Die Käfer selbst habe ich nach ihrem Schlupf immer aus dem Terrarium entfernt und separiert. Leider war ich jedoch während der Beobachtungen meiner Frau nicht im Haus.
Da die letzte Fütterung unseres Panthermannes zwei Tage zurücklag sollte er von mir am Dienstagnachmittag gefüttert werden.
Normalerweise wird er sichtlich nervös, wenn er mich mit den Futtertierbehältern vor dem Terrarium hantieren sieht, diesmal blieb er jedoch vollkommen teilnahmslos auf seinem Sonnenplatz sitzen und beachtete die ihm angebotene Heuschrecke in keinster Weise.
Angebotene Zophobas und Raupen der Wachsmotte ( seine Lieblingsspeisen, erhält er zwei / drei Stück im 14-tägigem Wechsel ) wurden ebenfalls ignoriert, obwohl er diese normalerweise auch frisst, wenn er sonst nichts anrührt.
Auch saßen seine Augen tiefer in den Augenhöhlen und wirkten dunkler wie sonst auf mich. Überhaupt gefiel mir sein Verhalten nicht.
Der Kongo Rosenkäfer war natürlich entfernt worden.
Ich wollte den Mittwoch noch abwarten und sehen wie er sich verhält.
Am Mittwochnachmittag saß er jedoch teilnahmslos auf seinem Sonnenplatz. Obwohl man bei Reptilien sonst so etwas nicht wirklich sagen kann, erinnerte mich sein Gesichtsausdruck an den eines traurigen Hundes.
Auch konnte von meiner Frau und mir keine Wasseraufnahme beobachtet werden, obwohl er sonst regelmäßig trinkt. Die angebotene Pipette wurde ebenso ignoriert wie seine Lieblingsfuttertiere, er wirkte apathisch.
A L A R M
Dank der in diesem Forum vorhandenen Liste reptilienkundiger Tierärzte nahm ich noch Mittwochnachmittag per E-Mail Kontakt mit Frau Dr. Stöcker in Gummersbach auf.
Im Großraum Köln Porz gibt es auch gute Tierärzte, denen ich in Bezug Kotuntersuchungen meiner Tiere vertraue. In diesem speziellen Fall brauchte es jedoch eine Spezialistin.
Leider ist die Praxis Mittwochnachmittag geschlossen. Weshalb ich erst am Donnerstagnachmittag mit unserem Panther die Tierarztpraxis aufsuchen konnte.
Unser Panther wehrte sich mit Leibeskräften gegen seine Entnahme aus dem Terrarium. Hier stelle ich erstmalig fest, welch enorme Stärke dieser Kerl hat. Auch versuchte er mich zu beißen – er war also in einem enormen Stress.
In der Praxis wurden Blut – und Kotproben entnommen und untersucht.
Kot – unauffällig
vorl. Blutuntersuchung – nichts beunruhigendes – aber könnte alles etwas besser sein.
Es besteht der Verdacht auf Vergiftung durch oralen Kontakt mit dem Kongo Rosenkäfer, wobei Frau Dr. Stöcker bemerkte, dass diese durchaus toxisch seien.
Nach einer äußerst sorgfältigen und intensiven Untersuchung durch Frau Dr. Stöcker wurde unserem Panther ein Stärkungsmittel ( Vitamin B-Komplex / Flüssigkeit zur Unterstützung der Nieren ) gespritzt, sowie oral ein Mittel zur Stärkung, insbesondere der Nierenfunktion, verabreicht.
In den nächsten drei Tagen bekommt unser Panther zwei Medikamente, einmal täglich je 16 ml, oral verabreicht.
Habe noch eine Art Brei mitbekommen um die Medikamente für unseren Panther schmackhafter zu machen.
Nach Fahrt und Untersuchung / Behandlung war unser Panther sichtlich gestresst. Beim Anblick seines Terrarium „stürzte“ er sich förmlich hinein. Ich hatte Mühe die Türen schnell genug zu öffnen.
Heute Nachmittag erfahre ich weitere Ergebnisse der Untersuchung.
Unser Panther ist zwar immer noch nicht wieder der alte, ist aber wieder agil und klettert im Terrarium umher.
Glücklicherweise ist Wochenende und ich kann ihn unter Beobachtung halten.
Das war es dann für mich mit Kongo Rosenkäfern und deren Larven – nix mehr -Punkt-
...alles wird gut...
...bis dann...
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