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Epileptischer Anfall bei Lygodactylus williamsi ?

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  • Epileptischer Anfall bei Lygodactylus williamsi ?

    Zuletzt geändert von dilepis; 25.11.2017, 12:35.

  • #2
    Hallo.
    Mein 14 Tage alter Lygodactylus williamsi ist heute vom Blatt gefallen. Er lag auf den Boden und zitterte und zuckte. Das dauerte etwa 2 Minuten. Danach sprang er auf und rannte wie immer durch's Terrarium. Die Haltungsbedingungen sind wie bei den adulten. Bekommen Geckos auch epileptische Anfälle? So was habe ich noch nie bei meinen Geckos gehabt.

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    • #3
      Ferndiagnosen sollte man eigentlich nicht stellen.
      Aber das ist mit großer Wahrscheinlichkeit, das, was allgemein als "Zitterkrampf" bekannt ist.
      Kurzfristig helfen großzügig dosierte Gaben eines Vitamin B Komplexes.
      Es muss dann aber die Ursache abgeklärt werden. Oft ist die Dauerstress (Haltungsbedingungen, Terrariengenossen) oder inadäquate ernährungund Supplementierung.

      Viele Grüße

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Hallo Ingo
        Danke erst mal für die Antworten. Der kleine ist alleine im Terrarium. Er bekommt Ofenfischchen kleine weisse Tropische Asseln und Springschwänze. Werde mal mehr Vitamin B geben und dann mal sehen wie er sich macht.

        Gruß Heinz

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        • #5
          Wollte nur mitteilen, das er leider gestorben ist.
          Gruß Heinz

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          • #6
            Schade...aber diese Winzlinge haben nunmal wenig Reserven
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Ja Ingo, das stimmt. Habe noch 4 Eier im Brutkasten. Ich hoffe, das wird dann besser.
              Lieben Gruß Heinz

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              • #8
                Hallo,
                wurden dem Tier auch Drosophila gefüttert?
                Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                • #9
                  Hallo Sven
                  ich wollte ganz kleine kaufen aber es gab keine. Deshalb konnte ich nichts davon verfüttertern. Wenn die nächsten schlüpfen, dann besorg ich welche.

                  Gruß Heinz

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                  • #10
                    Hallo,
                    ich habe deshalb gefragt, weil ich die beschriebenen Symptome von kleinen Phelsumen kenne. Irgendwann habe ich nach Gesprächen mit erfahrenen Züchtern und eigener Beobachtung herausgefunden, dass das Problem von den Drosphila kommt bzw. von den Hefen, von denen sich die Fliegen ernähren. Seit ich keine Drosophila mehr füttere, ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Deswegen rate ich immer Käufern meiner Nachzuchten dringend von der Verfütterung von Drosophila ab. Kann es sein, dass Hefen, die typischerweise auf Früchten wachsen, in die Futtertiere gekommen sind? Vielleicht kann Ingo als Biologe und ganz langjähriger Züchter was dazu sagen. Grüße
                    Sven
                    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                    • #11
                      Hallo Sven
                      Vielen Dank noch mal für die schnelle Antwort. Das ist gut zu wissen. Werde dann keine Drosophila mehr an kleine Geckos verfüttern. Ich habe ab und zu Weintrauben an die Futtertiere verfüttert. Vielleicht liegt es da dran. Ich habe noch Phelsuma standingi und sie wird bald Eier legen. Die Jungen sind ja dann größer beim schlüpfen als die kleinen Lygodactylus williamsi und da werde ich dann wohl auch keine größeren Drosophila verfüttern?! Ach so, meine Heimchen fressen sehr gerne Salzstangen. Soll ich das dann auch nicht mehr machen?

                      Gruß Heinz
                      Zuletzt geändert von dilepis; 26.11.2017, 13:41.

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                      • #12
                        Das solche Probleme über Futtertiere kommen können , denke ich, ist ohne weiteres möglich. Ich hatte das Problem mal bei einer jungen Bartagame. Sie hatte auch dies Anfälle von Zittern und Zucken. Bekrabbele sich wieder. Bei einem weiteren Anfall verstarb sie dann. Gefüttert wurde sie mir Mikroheimchen. Mir erklärte das mit einen genetischen Problem durch Inzucht.
                        Mit schuppigen Grüssen
                        Stockooh:

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                        • #13
                          Das mit den Drosophila ist vor allem in Chamäleonhalterkreisen weit bekannt. Zum einen kommt es bei reiner Drosophilafütterung nahezu immer zu Mangelerscheinungen.
                          Zum anderen...und das ist gefährlicher...gibt es offenbar eine Milbe, die auch auf Drosphila Imagines lebt und beim Verzehrt teils die Lungen und Luftsäcke besiedelt. Das führt zu Atemnot und Tod.

                          Viele Grüße

                          Ingo

                          Inzucht bei Heimchen ebenso wie vorwiegende Heimchenfütterung sollte dagegen gar kein, zumindest kein ernsthaftes Problem sein (obwohl man natürlich besser veilfältig füttert), wenn vernünftig supplementiert wird. Ich würde die Todesursache der Bartagame definitiv woanders suchen.
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Es war Inzucht bei Bartagamen gemeint.
                            Mit schuppigen Grüssen
                            Stockooh:

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                            • #15
                              Also kann ich weiter Salzstangen verfüttern?

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