Liebe alle,
mein Tokeh Männchen "George" ist mal wieder Thema bei mir. Er ist 6 Jahre alt, ca. 32-35cm lang und wiegt 200g. Er lebt allein in einem Glasterrarium, dass mit Schwarzkork verkleidet ist und in dem Monstera und Efeutute als echte Pflanzen im Bodensubstrat (Terrarienerde, Tonkugeln, Buchenlaub) wachsen. Des weiteren befindet sich darin jede Menge Bambus in diversen Stärken. Ich hatte zu seiner Haltung bereits hier geschrieben und möchte euch nicht mit Wiederholungen langweilen.
Parameter: Temperatur unterschiedlich je nach Höhe zwischen fast 40 bei den Wärmequellen und 22-23 am Boden, Luftfeuchte schwankt da ich selbst sprühe zwischen 40 und 70/80% ebenfalls unterschiedlich je nach Höhe.
Nahrung - er hat eine Vorliebe für argentinische Waldschaben die ich mit Mineralpulve bei jeder Fütterung bestäube.
Seine Häutungen liefen immer problemlos bis er letzten Winter im Februar das ertste Mal das gleiche Problem hatte wie jetzt. Seine Füßchen häuten sich schlecht und er hat Hautreste zwischen den Lamellen. Das passierte im Februar bereits einmal und jetzt wieder. Damals ging es mit der nächsten Häutung weg und alles war wieder in Ordnung. Damals habe ich ihn aber auch wegen Parasiten aus seinem größeren Terrarium herausgenommen und ihn in sein altes 80x80x50 Terrarium gesetzt. Es dauerte 2 Tage und er war wieder der alte. Im neuen, größeren Terrarium 120x80x80 scheint er sich in dieser Phase besonders unwohl zu fühlen.
Sein Verhalten derzeit: er rutscht ab, kann nicht mehr klettern außer an Glas, er ist bereits mehrfach abgestürzt. Seit ca. 5 Wochen frisst er nicht mehr und er liegt ausschließlich am Boden. Er läuft da herum, wird lebendig wenn das Licht ausgeht, ist nach wie vor recht kontaktfreudig und neugierig aber er klettert nicht mehr und frisst nicht mehr.
Vor einer Woche waren wir bei der TA meines Vertrauens, sie arbeitet auch in der Reptilienauffangstation München und züchtet selbst Tokehs. Wir haben ihn stundenlang untersucht, ebenfalls geröntgt, Kotproben genommen, etc. Sie ist von seinem Allgemeinzustand begeistert und kann nichts beanstanden. Sie hat ihm dann die Füßchen 30min in Schwarztee eingeweicht und die Hautreste entfernt, es hat aber keine Besserung gebracht.
Da sie mit seinem Mineralien und Vitaminhaushalt zufrieden ist hat sie mir empfohlen die Futtertiere mit gut loading Futter besser zu mineralisieren, ihnen auch Bierhefe zu geben, sie hat mir ein bestimmtes gut loading Futter empfohlen, da sich in Studien gezeigt hat, dass über die Futtertiere unsere Geckos die Nährstoffe besser aufnehmen können als durch das bloße Pulver dass ich über die Tiere gestäubt habe.
Das gut loading Futter kam bereits an, aber er frisst ja nicht, also kann ich da noch nichts berichten.
Da er sich so extrem merkwürdig für einen Tokeh verhält mache ich mir trotz bester Untersuchungsergebnisse Sorgen und würde gern von euch hören ob ihr noch eine Idee habt woran das liegen könnte? Vornehmlich die einmal im Jahr im Winter auftretenden Häutungsprobleme die nur an den Füßchen Probleme machen und da auch nur an den Zehen. Und natürlich wie ich ihm jetzt akut helfen könnte.
Da er sich am Boden aufhält, habe ich ein Heizkabel verlegt, 15W, das er liebt und auf dem er viel liegt. Natürlich gehen mir meine Pflanzen langsam ein, aaber egal. Er braucht es unten wärmer als es normalerweise ist. Außerdem habe ich die Empfehlung bekommen Buchenlaub über das Erdreich zu legen, damit er nicht auf der kühlen feuchten Erde sitzt. Das liebt er auch.
Zwangsfüttern möchte ich an dieser Stelle noch nicht, da er noch gut aussieht und genug Fettreserve hat.
Habt ihr eine Idee, hatte das jemand schon mal?
Wie ihr vielleicht auch wisst, habe ich ein Weibchen seit dem Sommer im alten, kleinen Terrarium sitzen. Die kleine wird jetzt im Dezember ein Jahr alt und frisst wie eine zehnköpfige Raupe. Sie ist sehr fit und mittlerweile auch wurmfrei. Ich tendiere schon fast dazu, George in dieses Terrarium zu setzen, zu ihr. Einfach, weil er sich dort deutlich wohler fühlt als in dem großen. Ich tendiere ebenfalls dazu das große Terrarium komplett zu entsorgen und ein OSB Terrarium in ordentlicher Größe für beide zu bauen. OSB soll klimatisch einfach besser sein als Glas. Was haltet ihr von diesen Gedanken?
Vielen lieben Dank für's Lesen und für alle Meinungen oder Ideen die ihr vielleicht habt.
Viele Grüße
Diana
P.S.: Ich hänge mal das Röntgenbild an, das ist ziemlich cool. :-) Einfach, weil ich sowas noch nie gesehen habe und es euch eventuell auch interessiert.
mein Tokeh Männchen "George" ist mal wieder Thema bei mir. Er ist 6 Jahre alt, ca. 32-35cm lang und wiegt 200g. Er lebt allein in einem Glasterrarium, dass mit Schwarzkork verkleidet ist und in dem Monstera und Efeutute als echte Pflanzen im Bodensubstrat (Terrarienerde, Tonkugeln, Buchenlaub) wachsen. Des weiteren befindet sich darin jede Menge Bambus in diversen Stärken. Ich hatte zu seiner Haltung bereits hier geschrieben und möchte euch nicht mit Wiederholungen langweilen.
Parameter: Temperatur unterschiedlich je nach Höhe zwischen fast 40 bei den Wärmequellen und 22-23 am Boden, Luftfeuchte schwankt da ich selbst sprühe zwischen 40 und 70/80% ebenfalls unterschiedlich je nach Höhe.
Nahrung - er hat eine Vorliebe für argentinische Waldschaben die ich mit Mineralpulve bei jeder Fütterung bestäube.
Seine Häutungen liefen immer problemlos bis er letzten Winter im Februar das ertste Mal das gleiche Problem hatte wie jetzt. Seine Füßchen häuten sich schlecht und er hat Hautreste zwischen den Lamellen. Das passierte im Februar bereits einmal und jetzt wieder. Damals ging es mit der nächsten Häutung weg und alles war wieder in Ordnung. Damals habe ich ihn aber auch wegen Parasiten aus seinem größeren Terrarium herausgenommen und ihn in sein altes 80x80x50 Terrarium gesetzt. Es dauerte 2 Tage und er war wieder der alte. Im neuen, größeren Terrarium 120x80x80 scheint er sich in dieser Phase besonders unwohl zu fühlen.
Sein Verhalten derzeit: er rutscht ab, kann nicht mehr klettern außer an Glas, er ist bereits mehrfach abgestürzt. Seit ca. 5 Wochen frisst er nicht mehr und er liegt ausschließlich am Boden. Er läuft da herum, wird lebendig wenn das Licht ausgeht, ist nach wie vor recht kontaktfreudig und neugierig aber er klettert nicht mehr und frisst nicht mehr.
Vor einer Woche waren wir bei der TA meines Vertrauens, sie arbeitet auch in der Reptilienauffangstation München und züchtet selbst Tokehs. Wir haben ihn stundenlang untersucht, ebenfalls geröntgt, Kotproben genommen, etc. Sie ist von seinem Allgemeinzustand begeistert und kann nichts beanstanden. Sie hat ihm dann die Füßchen 30min in Schwarztee eingeweicht und die Hautreste entfernt, es hat aber keine Besserung gebracht.
Da sie mit seinem Mineralien und Vitaminhaushalt zufrieden ist hat sie mir empfohlen die Futtertiere mit gut loading Futter besser zu mineralisieren, ihnen auch Bierhefe zu geben, sie hat mir ein bestimmtes gut loading Futter empfohlen, da sich in Studien gezeigt hat, dass über die Futtertiere unsere Geckos die Nährstoffe besser aufnehmen können als durch das bloße Pulver dass ich über die Tiere gestäubt habe.
Das gut loading Futter kam bereits an, aber er frisst ja nicht, also kann ich da noch nichts berichten.
Da er sich so extrem merkwürdig für einen Tokeh verhält mache ich mir trotz bester Untersuchungsergebnisse Sorgen und würde gern von euch hören ob ihr noch eine Idee habt woran das liegen könnte? Vornehmlich die einmal im Jahr im Winter auftretenden Häutungsprobleme die nur an den Füßchen Probleme machen und da auch nur an den Zehen. Und natürlich wie ich ihm jetzt akut helfen könnte.
Da er sich am Boden aufhält, habe ich ein Heizkabel verlegt, 15W, das er liebt und auf dem er viel liegt. Natürlich gehen mir meine Pflanzen langsam ein, aaber egal. Er braucht es unten wärmer als es normalerweise ist. Außerdem habe ich die Empfehlung bekommen Buchenlaub über das Erdreich zu legen, damit er nicht auf der kühlen feuchten Erde sitzt. Das liebt er auch.
Zwangsfüttern möchte ich an dieser Stelle noch nicht, da er noch gut aussieht und genug Fettreserve hat.
Habt ihr eine Idee, hatte das jemand schon mal?
Wie ihr vielleicht auch wisst, habe ich ein Weibchen seit dem Sommer im alten, kleinen Terrarium sitzen. Die kleine wird jetzt im Dezember ein Jahr alt und frisst wie eine zehnköpfige Raupe. Sie ist sehr fit und mittlerweile auch wurmfrei. Ich tendiere schon fast dazu, George in dieses Terrarium zu setzen, zu ihr. Einfach, weil er sich dort deutlich wohler fühlt als in dem großen. Ich tendiere ebenfalls dazu das große Terrarium komplett zu entsorgen und ein OSB Terrarium in ordentlicher Größe für beide zu bauen. OSB soll klimatisch einfach besser sein als Glas. Was haltet ihr von diesen Gedanken?
Vielen lieben Dank für's Lesen und für alle Meinungen oder Ideen die ihr vielleicht habt.
Viele Grüße
Diana
P.S.: Ich hänge mal das Röntgenbild an, das ist ziemlich cool. :-) Einfach, weil ich sowas noch nie gesehen habe und es euch eventuell auch interessiert.
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