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Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

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  • Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

    Hallo!!!
    Ich brauche DRINGEND eure Hilfe! Ich habe seit ein paar Monaten zwei Gelbkopfgeckos (angeblich Männchen und Weibchen). Nun habe ich letztens auf und zwischen den Zehen des Männchens kleine rote Punkte entdeckt. In einem Buch über Geckos habe ich gelesen, dass das wahrscheinlich Blutmilben sind. Gestern war ich deswegen bei einem darauf spezialisierten Tierarzt. Er meinte, das einzigste was ich tun kann, ist die Geckos mit den Füssen in Wasser zu baden in der Hoffnung, dass die Milben abgehen. Das Männchen hat aber immer noch welche. Kann mir jemand helfen der damit auch schon Erfahrung gemacht hat? Wäre sehr nett, da mir die Kleinen sehr am Herzen liegen. P.s.: Habe von dem Mittel "Blattanex" gelesen. Hilft das bei solch kleinen Tieren oder ist es eher gefährlich? Danke schonmal im voraus! Josy

  • #2
    Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

    Hallo,

    gib mal oben rechts in der Suchfunktion "Dichlorvos" oder eben "Blattanex" ein, das sollte deine Frage beantworten (auch wenn es unterschiedliche Meinungen dazu gibt). Wenn es wenige Milben sind: Ruhe bewahren und keine überhasteten Aktionen.
    Was für Geckos hast du denn, Gonatodes oder Lygodactylus?
    Gruß
    Arnd
    Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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    • #3
      Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

      Hallo!

      Du hast die Tiere nicht zufällig von einem großen Internetversandhandel?

      Vor kurzem (2-3 Monaten) war eine "Charge" Lygodactylus picturatus (und luteopicturatus) im Handel, die durchweg ein Problem hatte... jedoch weniger durch die Milben, als vielmehr durch eine Reptilienmalaria! Die Milben sind Vektor (Überträger) für die Malariaparasiten! Daher ist es sehr dienlich sie loszuwerden. Möglicherweise hast du aber garnicht Tiere aus diesem "Bestand"... ich wollte nur darauf hinweisen, da es wirklich vielen, die zu dieser Zeit L.picturatus oder luteopicturatus bekommen haben so ging! Angesichts der langen Zeit, die deine Tiere schon leben glaube ich aber kaum, dass sie von der Reptilienmalaria betroffen sind.

      (selbst wenn du das Pech haben solltest: ein Gutes noch... für Menschen ist diese Malariaform nicht gefährlich.)
      Ich empfehle dir ebenfalls die Suchfunktion zum Thema und außerdem: die Milben mit einer feinen Pinzette entfernen, sofern du dir das zutraust.

      guck mal hier: http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=21666#147749

      Grüße
      SHzac

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      • #4
        Re: Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

        Hallo Arnd!

        Danke, für die schnelle Antwort! Ich habe echt schon überall nachgeforscht, was man bei Blutmilben machen kann. Sei es bei "Google" oder hier in der Suchfunktion. Hab auch schon alle möglichen Suchwörter eingegeben (Gelbkopfgeckos; Blutmilben; Blattanex; Blutmilben bei Gelbkopfgeckos etc...) Ich finde es nur so schwierig zu einem Entschluss zu kommen, weil jeder etwas anderes schreibt. Der eine sagt Blattanex hilft gut, der andere sagt es sei schlecht. Da weiss man echt nicht, was man glauben soll. Ich will auch nicht gross rumexperimentieren, da meine Geckos ja auch sehr klein und deshalb bestimmt besonders empfindlich sind!??? Zu deiner Frage, ob ich Gonatodes oder Lygodactylus Geckos habe, kann ich dir leider nur sagen: ich weiss es nicht genau. Ich dachte immer ich hätte Lygodactylus. Bin mir da ebenfalls aber nicht 100%ig sicher, da in diesem Fall ja auch jeder etwas anderes behauptet. Ich habe auch schon gelesen, dass selbst die wenigen Bilder im Internet nicht richtig beschriftet seien. Was soll man da dann noch glauben??? Bücher oder Artikel findet man über diese kleinen Geckos auch keine. Ich kann dir meine Beiden Geckos aber mal beschreiben. Vielleicht kannst du mir dann verraten, welche Art das ist?! Also, das Männchen ist etwas grösser und kräftiger als das Weibchen. Der Kopf des Männchens ist Gelb und der restliche Körper blau-grau. Es ist ca. 7 cm gross. Das Weibchen hat einen weniger gelben Kopf und der Rest ist eher leicht grün. Sie ist ca. 5-6 cm gross.
        Was meinst du soll ich denn jetzt wegen den Milben unternehmen? Hab halt echt Angst, dass die beiden daran noch sterben(hatte vor Ihnen schonmal zwei andere Gelbkopfgeckos die plötzlich gestorben sind. Den Grund weiss ich leider nicht.) Grüsse, Josy

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        • #5
          Re: Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

          Hallo!

          Danke, auch für deine Antwort! Also, ich glaube auch nicht, dass meine Geckos davon betroffen sind, da ich sie mind. schon seit April habe. Das Männchen sogar noch etwas länger. Ich habe sie damals von einem Zoohandel in Rheinland-Pfalz gekauft. Ich dachte, der Mann hätte voll die Ahnung davon, aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich glaube, die Tiere, die ich bei ihm kaufte, waren einfach von vornerein nicht in Ordnung! Naja, das ist Vergangenheit. Jetzt muss ich mich drum kümmern, die Blutmilben loszuwerden. Hab am Montag (nachdem ich vom Tierarzt kam) erstmal das komplette Terrarium leergeräumt und habe es vorübergehend mit Zeitungen ausgelegt und karger Einrichtung aus zusammengeknüllten Zeitungen und einer leeren Zewarollte eingerichtet. Ist aber auch nicht die optimalste Lösung, da die Futterheimchen zum Teil unter das Papier krabbeln. Die Luftfeuchtigkeit hält auch nicht so gut an, obwohl ich bestimmt 4-5 mal am Tag sprühe. Werde jetzt noch ein paar Tage auf Antworten und Ratschläge warten. Falls nichts mehr kommt, werde ich wahrscheinlich die Blattanex Methode ausprobieren.
          Gruss, Josy

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          • #6
            Re: Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

            Hallo. Da bin ich nochmal! Welche Art Gonatodes meinst du denn? Wenn du Ocellatus meinst, dann kann ich zumindest schonmal sagen, dass ich diese Art nicht habe.

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            • #7
              Re: Blutmilben bei Gelbkopfgeckos

              Hallo,
              nach deiner Beschriebung hast du Lygodactylus picturatus. Mein Tip: Kauf dir das neue Büchlein von Beate Röll über Lygodactylus: ist gut.
              Milben: wie gesagt keine Panik (an ein paar! Blutmilben ist noch keien Gecko gestorben, an unüberlegter behandlung schon. Ich rate zu Blattanex (6cm² pro Kubikmeter! Terrarium), wie in meinem alten thread beschrieben. Bei meinen Lygodactylus (kimhowelli) hat es ohne erkennbare Schäden zu verursachen geholfen.
              Gruß
              Arnd
              Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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