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lygodactylus picturatus

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  • #16
    Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

    Marcel Naumburg schrieb:
    Reicht ja auch. warum soll man imemr riesige Becken verwenden, wenn es mit kleineren genauso funktioniert.
    warum ist ein großer Knast angenehmer für den UNGEFRAGT Gefangenen, als ein kleiner???


    Je größer, desto mehr sieht man von den Tieren!!!!! egal wie klein die Art auch ist!!!

    Mittlerweile sehe ich es so: lieber große Aquarien/Terrarien mit kleinen Arten zu gestaltem, statt so groß wie möglich, und irgendwie gerade zulässig, größere Tiere unterzubringen. -Und am besten so viele Kleinknäste aufstellen wie geht.
    Es sieht einfach hammermäßig aus, wenn der Knast nicht sooo offensichtlich ist, ein Tier einen >richtigen Weg< zurücklegen kann und sich nicht ständig an Artgenossen die Schnauze stößt.
    Qli statt Qti

    Wie wärs mit 2m x 1m x 1,5m mit einigen dicken Baumstämmen und Lygodactylus in größeren Gruppen. Möglicherweise könnte man durch geschickte Innengetaltung sogar mehrere Männchen zusammen halten.......
    oder nich??

    große grüße

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    • #17
      Re: lygodactylus picturatus

      Oftmals kann man "normales" Verhalten der Tiere erst in großen Becken erleben. Wer sich wundert warum die Männchen fast ohne Balz über die Weibchen herfallen, der sollte mal sehn was in einem groß dimensionierten Becken, am besten auch noch gut strukturiert, alles an Balzverhalten gezeigt werden kann.

      Wer sich fragt warum das Verhalten der Tiere in Berichten aus Freilandbeobachtungen nicht deckungsgleich mit dem Verhalten der Tiere im Terrarium ist: Der sollte mal umbauen!

      Kein Vorwurf, sondern nur ein Denkanstoss.



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      • #18
        Re: Re: lygodactylus picturatus

        Bex° schrieb:
        nur ein Denkanstoss.
        alias "modern(er)e Vivaristik"....................



        grüße 4 Jahre -nach- dem Jahr 2000

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        • #19
          Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

          Hallo Marco,

          vielleicht hast du da recht, aber ich konnte bei mir schon häufig Balzverhalten beobachten.

          Ich denke, ich muss dir nicht sagen, welche Beckengrößen von Leuten verwendet werden, die einige Arten regelmäßig nachziehen.

          Viele Grüße,
          Marcel

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          • #20
            Re: Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

            Marcel Naumburg schrieb:
            Ich denke, ich muss dir nicht sagen, welche Beckengrößen von Leuten verwendet werden
            Sorry,
            aber die meisten Menschen KÖNNEN die Realität nicht sehen und verstehen!!!! Denken es aber!


            Warum wird eigentlich immer das >schlechteste< Beispiel zur Rechtfertigung von GEFANGENENUNTERBRINGUNG bevorzugt???? Nur weil mein Nachbar seine Kinder mißhandelt, muß ich es doch nicht ebenso handhaben??!!!!???

            Ich entwickle mich doch vor ------->
            und nicht zurück <---------------


            lebenrespektierende grüße

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            • #21
              Re: Re: Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

              Mal eine Frage, an alle, die das so sehen:

              Ab wann sind Becken in euren Augen denn groß genug???

              Wenn sich die Tiere regelmäßig jedes Jahr vermehren, muss doch alles in Ordnung sein, oder?!

              Kannst du mir mal sagen, warum eigenartiger Weise Tieren in größeren Becken weniger oft bzw. teils auch garnicht zur Fortpflanzung schreiten?

              Ich mache das jetzt schon lange genug und habe sowas schon oft genug gesehen!

              Noch was: schlechte Unterbringung ist in meinen Augen z.B. die größtenteils in den Staaten betriebene Haltung in Schubkästen.

              > Nur weil mein Nachbar seine Kinder mißhandelt, muß ich es doch nicht ebenso handhaben??!!!!

              Klasse Beispiel, echt...mehr will ich dazu nicht sagen.

              verständnislose Grüße,
              Marcel

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              • #22
                Re: Lygodactylus picturatus

                Hallo Marcel,

                natürlich funktioniert die Nachzucht auch in kleinen Becken, und ich wäre ein Lügner würde ich behaupten das ich nur groß dimensionierte Becken habe. Bei manchen Becken erfülle auch ich gerade eben noch die Mindesthaltungsanforderungen. Ich würde auch nie sagen das man die Tiere in kleinen Behältern nicht artgerecht pflegen kann, also bitte nicht falsch verstehen.

                ABER: Ich tendiere immer mehr zur Haltung in größeren Becken, weil ich dort einfach mehr Möglichkeiten habe. Ich bin nunmal auch ein Pflanzenfreund und kann mich in 250x100x200 eben mehr austoben als in 60x60x120. Ich persönlich konnte eben auch ein viel inetressanteres Verhalten feststellen. Natürlich balzen meine Männchen auch in kleineren Becken, aber die Art und Weise wie sie die Kontaktaufnahme zum Weibchen über eine größere Distanz erreichen, konnte von mir vorher eben nur im natürlichen Habitat beobachtet werden.

                Und wie schon in meinem ersten Posting geschrieben: Dies ist kein Vorwurf an diejenigen die keine groß dimensionierten Becken haben, sondern einfach nur ein Denkanstoss es mal zu versuchen. Ich habe den Sprung getan, und wurde durch das Verhalten meiner Tiere reich belohnt.


                Viele Grüße,

                Marco

                [[ggg]Editiert von Bex° am 10-11-2004 um 23:20 GMT[/ggg]]

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                • #23
                  Re: Re: Re: Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

                  Marcel Naumburg schrieb:
                  Wenn sich die Tiere regelmäßig jedes Jahr vermehren, muss doch alles in Ordnung sein, oder?!
                  Das ist ein weit verbreiteter Irrtum!!!


                  Marcel, ich hätte auch schreiben können:

                  Nur weil mein Nachbar seine Tiere nicht optimal pflegt, muß ich es ja nicht ebenso machen, und versuche mir etwas mehr Mühe zu geben.


                  Nun denn und probiers doch einfach selber mal aus

                  unbeengte grüße

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                  • #24
                    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

                    Hallo,
                    nicht ganz: wenn sich die Tiere (regelmäßig) vermehren ist das ein klarer Hinweis, daß sehr viel richtig gemacht wird.
                    Das von Bex angesprochene umfangreichere Verhalten wäre ein weiterer, zusätzlicher Punkt.
                    In den amerikanischen "Schubkästen" läßt sich übrigens so einiges vermehren...

                    Gruß
                    Arnd
                    grau mit punkten schrieb:
                    Marcel Naumburg schrieb:
                    Wenn sich die Tiere regelmäßig jedes Jahr vermehren, muss doch alles in Ordnung sein, oder?!
                    Das ist ein weit verbreiteter Irrtum!!!
                    Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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                    • #25
                      Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: lygodactylus picturatus

                      Hi @ all!

                      > In den amerikanischen "Schubkästen" läßt sich übrigens so einiges vermehren...

                      Und genau das ist es ebend! Die züchten viel mehr nach als wir Europäer und das obwohl sie z.B. 1,4 Leopardgeckos in 40cm x 40cm x 15cm halten... Sicher ist das nicht esthetisch und moralisch vertretbar, das sehe ich auch so, aber Fakt ist, dass einzelne Züchter mehrere tausend Tiere pro Jahr "produzieren".

                      nachdenkende Grüße,
                      Marcel

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                      • #26
                        Re: lygodactylus picturatus

                        Legehennen legen in ihrer Legebatterie auch jeden Tag ihr Ei, und jeder von uns weiß wie solche Legebatterien aussehen!
                        Ich denke auch, man sollte den Tieren genügend Platz geben, um sich (voll) entfalten zu können.

                        Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

                        Kommentar


                        • #27
                          Re: Re: lygodactylus picturatus

                          Hallo,

                          prinzipiell gebe ich dir da ja recht, aber was ist "voll entfalten"?

                          Wenn es danach geht müssten wir unsere Tiere auch mit Prädatoren zusammenhalten, denn ansonsten können sie ihr Fluchtverhalten ja auch nicht voll entfalten.

                          Ich denke, das will wohl keiner und es ist unsere Aufgabe einen Kompromiss zu finden und wo dieser liegt, sieht wohl jeder anders, oder nicht? Aber demnach kann man auch Terrarianer nicht verurteilen, die ihre Tiere in kleineren Becken halten, denn auch sie haben gute Erfolge aufzuweisen (teils sogar bessere).

                          Viele Grüße,
                          Marcel

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                          • #28
                            Re: lygodactylus picturatus

                            Sehr geehrter Herr Naumburg,
                            nur mal als Feststellung: in einem anderen Forum mit Kleinanzeigenmarkt haben Sie unlängst und auch schon einige Male zuvor auf einmal ca 70 Echsen von mindestens 15-20 verschiedenen Arten feilgeboten und sich dabei ausdrücklich als "privater Hobbyzüchter" bezeichnet (hihi). Das lässt meiner Meinung nach doch recht zwanglos den Schluss zu, dass Sie die Gruppenhaltung und Haltung in "ausreichenden" Terrarien propagieren, weil sie ansonsten einfach keinen Platz hätten. Ich halte meine 5 Leopardgeckos auf 120x60x60 cm und meine Phelsumen auf 60x60x120 cm und habe noch ein schlechtes Gewissen den Tierchen gegenüber. Bevor jetzt wieder alle über mich herfallen: das ist nur meine persönliche Meinung und die lasse ich mir auch nicht nehmen. Terraristischen Gruss von Sven.
                            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

                            Kommentar


                            • #29
                              Re: lygodactylus picturatus

                              Ja klar, da hast du wieder recht. Mir ging es vor allem darum, klar zu machen, dass es jedoch nicht zu den von dir genannten amerikanischen Verhältnissen kommen sollte. Mit (voll) entfalten meinte ich mehr, dass man die Tiere agiler und häufiger unterwegs erlebt, oder auch Unterschiede im Paarungsverhalten wie von Bex beschrieben. Doch solange die Tiere sich in kleineren (wohlgemerkt nicht in ZU kleinen, also noch angemessenen) Behältern wohl zu fühlen scheinen und sich schön vermehren, sei jedem freigestellt wozu er sich entscheidet. Wohingegen ich etwas größere Behälter bevorzugen würde.

                              Soweit....
                              Sebastian

                              [[ggg]Editiert von gecko-liebhaber am 11-11-2004 um 13:23 GMT[/ggg]]

                              Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

                              Kommentar


                              • #30
                                Re: lygodactylus picturatus

                                Hallo Marcel,

                                wir hatten mal eine ganz gute Diskussion zu dem Thema in Bezug auf Schlangen (mit einem sehr gutem Beitrag von GonzoT). http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=23123
                                Ich hatte damals folgendes geschrieben:
                                ----------
                                gute Frage. Ich finde, es gibt da so etwas wie eine Bedürfnispyramide (hat jemand mal für den Menschen definiert, sinngemäß: Trinken, Essen, Sozialpartner, Sex, erst danach "Selbstverwirklichung").
                                Die geht bei Schlangen in der Reihenfolge der Bedeutung etwa so::
                                1. Kurzfristiges Überleben (T, Feuchtigkeit, Krankheiten etc.): o.k. kennen wir, bieten wir (hoffentlich)
                                2. geeignetes Futter & langfristiges Überleben, Winterruhe etc. o.k.
                                3. Geschlechtpartner & Vermehrung: o.k.

                                Danach kommen aber Dinge, die wir nicht wirklich beurteilen können, wie Philipp richtig sagt. Ob einer Schlange "etwas fehlt" wenn sie weniger Platz zum Umherstreifen hat, oder wenn Kommentkämpfe mit rivalisierenden Männchen nicht stattfinden (oder die Flucht vor Beutegreifern?) werden wir nie wissen. Ein erstes Zeichen sind annähernd natürliche Verhaltensweisen, bei der Fortbewegung, Fütterung und Vermehrung. In den Kopf des Terrarientieres können wird aber nicht hineinschauen.
                                Mit der dauerhaften Haltung und Zucht ist aber auf jeden Fall schon viel erreicht.
                                Gruß
                                Arnd




                                [[ggg]Editiert von Arnd am 11-11-2004 um 13:25 GMT[/ggg]]
                                Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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