Guten Tag.
Ich halte einen jungen Mauergecko seit etwa einem Jahr.
Er ist etwa 9 cm lang.
Haltungsbedingungen:
50x50x50 cm-Terrarium, ein Spot, eine NeoPlus-Birne(UVA+UVB), zeitweise ein Heizkabel.
Temperatur: an den wärmsten Stellen bis zu 30°C, im unteren Bereich des Beckens 22°C, nachts ca.15°C.
Das Tier hat ständig Frischwasser in einer Schale, außerdem sprühe ich täglich mit einer Pflanzensprühflasche.
Gefüttert habe ich bis jetzt mit: Heimchen, Grillen, ab und an Mehlwürmer, allerlei Insekten und Spinnen aus dem Garten.
Die Futtertiere werden mit Sera ReptimineralC eingestäubt.
Mein Problem ist folgendes:
Seit etwa 2 Wochen frisst er nicht mehr. Ich kann auch keinen frischen Kot mehr im Becken entdecken.
Außerdem habe ich das Gefühl, daß er nicht mehr so flink ist und leichte Einbußen im Bewegungsapparat hat.
Sprich: Seine Hinterbeine zieht er manchmal etwas nach, auch liegen sie beim Sonnen nicht mehr eng am Körper an, sondern er hält sie etwas abgespreizt. Die Zehen werden nicht mehr perfekt abgerollt.
Daher dachte ich zunächst an eine Rachitis, welche aber eigentlich ja nicht vorhanden sein sollte, da ich denke, daß die Haltungsbedingungen dem widersprechen sollten.
Heute war ich etwas schockiert, da es so aussah, als ob sich die Haut am Unterkiefer auf beiden Seiten unterhalb des Auges (also im hinteren Drittel des Mauls) ablösen würde.
Leider ist es mir nicht möglich das Tier zu fangen, es ist immer noch blitzschnell, wenn es sich bedroht fühlt.
Das Tier macht einen Katzenbuckel und faucht wenn ich mich mit der Hand nähere und flüchtet dann in eine unzugängliche Ecke.
Um ihn genauer zu inspizieren, hatte ich ihn vor geraumer Zeit mal mit einer Falle(Faunabox mit Faden am Deckel und Köderheimchen im Inneren)gefangen, das hatte gut geklappt, allerdings frisst er ja wie gesagt nicht, sodaß diese Methode nun nicht mehr greift.
Außerdem bin ich eh unsicher, was das bringen sollte, da ich
a.) keinen reptilienkundigen TA bis jetzt in meiner Umgebung ausfindig machen konnte(wohne in Wuppertal)
b.) ich mir nicht sicher bin, wie ein TA dieses scheue und recht winzige Tierchen behandlen will.
Hat jemand eine Ahnung, was ihm fehlen könnte oder einen Rat, wie ich vorgehen könnte?
Ich bin etwas verzweifelt, ich hänge sehr an dem Kleinen und verstehe nicht, was ich falsch gemacht haben kann...
Im Voraus Vielen Dank.
Ich halte einen jungen Mauergecko seit etwa einem Jahr.
Er ist etwa 9 cm lang.
Haltungsbedingungen:
50x50x50 cm-Terrarium, ein Spot, eine NeoPlus-Birne(UVA+UVB), zeitweise ein Heizkabel.
Temperatur: an den wärmsten Stellen bis zu 30°C, im unteren Bereich des Beckens 22°C, nachts ca.15°C.
Das Tier hat ständig Frischwasser in einer Schale, außerdem sprühe ich täglich mit einer Pflanzensprühflasche.
Gefüttert habe ich bis jetzt mit: Heimchen, Grillen, ab und an Mehlwürmer, allerlei Insekten und Spinnen aus dem Garten.
Die Futtertiere werden mit Sera ReptimineralC eingestäubt.
Mein Problem ist folgendes:
Seit etwa 2 Wochen frisst er nicht mehr. Ich kann auch keinen frischen Kot mehr im Becken entdecken.
Außerdem habe ich das Gefühl, daß er nicht mehr so flink ist und leichte Einbußen im Bewegungsapparat hat.
Sprich: Seine Hinterbeine zieht er manchmal etwas nach, auch liegen sie beim Sonnen nicht mehr eng am Körper an, sondern er hält sie etwas abgespreizt. Die Zehen werden nicht mehr perfekt abgerollt.
Daher dachte ich zunächst an eine Rachitis, welche aber eigentlich ja nicht vorhanden sein sollte, da ich denke, daß die Haltungsbedingungen dem widersprechen sollten.
Heute war ich etwas schockiert, da es so aussah, als ob sich die Haut am Unterkiefer auf beiden Seiten unterhalb des Auges (also im hinteren Drittel des Mauls) ablösen würde.
Leider ist es mir nicht möglich das Tier zu fangen, es ist immer noch blitzschnell, wenn es sich bedroht fühlt.
Das Tier macht einen Katzenbuckel und faucht wenn ich mich mit der Hand nähere und flüchtet dann in eine unzugängliche Ecke.
Um ihn genauer zu inspizieren, hatte ich ihn vor geraumer Zeit mal mit einer Falle(Faunabox mit Faden am Deckel und Köderheimchen im Inneren)gefangen, das hatte gut geklappt, allerdings frisst er ja wie gesagt nicht, sodaß diese Methode nun nicht mehr greift.
Außerdem bin ich eh unsicher, was das bringen sollte, da ich
a.) keinen reptilienkundigen TA bis jetzt in meiner Umgebung ausfindig machen konnte(wohne in Wuppertal)
b.) ich mir nicht sicher bin, wie ein TA dieses scheue und recht winzige Tierchen behandlen will.
Hat jemand eine Ahnung, was ihm fehlen könnte oder einen Rat, wie ich vorgehen könnte?
Ich bin etwas verzweifelt, ich hänge sehr an dem Kleinen und verstehe nicht, was ich falsch gemacht haben kann...
Im Voraus Vielen Dank.
Kommentar