Hallo zusammen,
vielleicht kann mir bzw. meinem Gecko jemand weiter helfen. Vor einigen Monaten habe ich einen Helmkopfgecko von einem Züchter bekommen, der seine Zucht aufgegeben hat. Da es mein erster Gecko ist habe ich mich vorher, soweit es ging, informiert und das Terrarium entsprechend gebaut und eingerichtet. Leider gab es recht wenig Informationen über diese Art.
Mr. Gecko wohnt also nun in einem recht großen Terrarium (L 1,20 B 0,60 H 0,48) mit unterschiedlich hohem Sand (zwischen 6 – 8 cm). Die Temperatur liegt tagsüber zwischen 26 – 29° C, nachts um 20 – 22° C, Luftfeuchtigkeit tagsüber bei ca. 75 %, nachts ca. 85 – 90 %. Ich sprühe täglich über die Einrichtungsgegenstände, habe aber zusätzlich eine Drainage eingebaut, damit der Sand zum Großteil an der Oberfläche eher trocken bleibt (teilweise sickert natürlich das Wasser trotzdem bis oben durch). Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen (Stein) sind ausreichend vorhanden, am Liebsten liegt er aber zwischen den Felsaufbauten, wo er alles überblickt, aber keiner an ihn herankommen kann. Ansonsten sind im Terrarium Plastikpflanzen von Lucky Reptile, weil ich bislang nicht in Erfahrung bringen konnte, welche echten Pflanzen unschädlich sind für ihn. Soviel erstmal zu den Haltungsbedingungen.
Mr. Gecko zog also ein und machte von Anfang an keinen Mucks, fing aber seine Heimchen und streifte nachts durchs Terrarium.
Vor einigen Wochen wurde er träger und wollte nicht mehr jagen, also brachte ich ihn zum Tierarzt (reptilienkundig), der ihn gleich da behielt. Nach fünf Tagen Baytril und Amynin konnte ich ihn wieder abholen und er machte wieder einen munteren Eindruck. Erstmalig gab er auch Geräusche von sich, wenn er etwas nicht mochte (ich mußte ihn von Hand füttern, da er noch immer nicht selbstständig fraß). Nach zwei Tagen konnte ich ihn zum Füttern im Terrarium lassen, weitere drei Tage später weigerte er sich wieder zu fressen. Er bekommt momentan noch immer Mehlwürmer aus der Dose. Zwischendurch bot ich ihm auch Heimchen an, die er ungerührt auf sich herum krabbeln ließ und keinerlei Anstalten machte, sie zu jagen. Ich sollte erstmal einige Tage täglich füttern, was ich auch tat, nach einer Woche dann wieder alle zwei Tage.
Mr. Gecko wurde jedoch wieder träger und ich bat meinen Tierarzt mir die Medikamente noch einmal zu schicken, die er ihm gegeben hatte. Wir vereinbarten, daß er nun zehn Tage lang Baytril und Amynin bekommen sollte und nun sind wir beim vierten Tag. Das Verabreichen der flüssigen Medikamente jedoch, gestaltet sich mehr als schwierig und vor allem für den Mister als äußerst stresssig. Er weigert sich strikt die Schnauze zu öffnen und meckert vor sich hin. Scheinbar geht es ihm aber dennoch besser.
Die Fragen sind nun: Gibt es irgendeine Methode, die ihm die Fütterung, und vor allem das Einnehmen der Tropfen erleichtert? Derzeit bekommt er die Tropfen aus einer kleinen Spritze, die aber im Verhältnis zu seiner Körpergröße trotzdem riesig ist.
Woran kann es liegen, daß es ihm nicht gut geht? Kot ist in Ordnung, außer zweimal in der ganzen Zeit Durchfall. Der Tierarzt konnte auch sonst keine Auffälligkeiten (auch keine Parasiten) feststellen.
Was kann ich noch tun, damit es ihm wieder besser geht?
Sorry, ist nun doch sehr lang geworden, aber ich hänge schon sehr an Mr. Gecko. Ich habe monatelang nach Geckos dieser Art gesucht und es war kaum möglich welche zu finden. Der Züchter hat Mr. Gecko übrigens in 2002 als WF gekauft, ich habe ihn nun seit März diesen Jahres.
Vorab schonmal vielen Dank!
Liebe Grüße
Birgit
[[ggg]Editiert von BirgitLS am 02-08-2005 um 22:41 GMT[/ggg]]
vielleicht kann mir bzw. meinem Gecko jemand weiter helfen. Vor einigen Monaten habe ich einen Helmkopfgecko von einem Züchter bekommen, der seine Zucht aufgegeben hat. Da es mein erster Gecko ist habe ich mich vorher, soweit es ging, informiert und das Terrarium entsprechend gebaut und eingerichtet. Leider gab es recht wenig Informationen über diese Art.
Mr. Gecko wohnt also nun in einem recht großen Terrarium (L 1,20 B 0,60 H 0,48) mit unterschiedlich hohem Sand (zwischen 6 – 8 cm). Die Temperatur liegt tagsüber zwischen 26 – 29° C, nachts um 20 – 22° C, Luftfeuchtigkeit tagsüber bei ca. 75 %, nachts ca. 85 – 90 %. Ich sprühe täglich über die Einrichtungsgegenstände, habe aber zusätzlich eine Drainage eingebaut, damit der Sand zum Großteil an der Oberfläche eher trocken bleibt (teilweise sickert natürlich das Wasser trotzdem bis oben durch). Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen (Stein) sind ausreichend vorhanden, am Liebsten liegt er aber zwischen den Felsaufbauten, wo er alles überblickt, aber keiner an ihn herankommen kann. Ansonsten sind im Terrarium Plastikpflanzen von Lucky Reptile, weil ich bislang nicht in Erfahrung bringen konnte, welche echten Pflanzen unschädlich sind für ihn. Soviel erstmal zu den Haltungsbedingungen.
Mr. Gecko zog also ein und machte von Anfang an keinen Mucks, fing aber seine Heimchen und streifte nachts durchs Terrarium.
Vor einigen Wochen wurde er träger und wollte nicht mehr jagen, also brachte ich ihn zum Tierarzt (reptilienkundig), der ihn gleich da behielt. Nach fünf Tagen Baytril und Amynin konnte ich ihn wieder abholen und er machte wieder einen munteren Eindruck. Erstmalig gab er auch Geräusche von sich, wenn er etwas nicht mochte (ich mußte ihn von Hand füttern, da er noch immer nicht selbstständig fraß). Nach zwei Tagen konnte ich ihn zum Füttern im Terrarium lassen, weitere drei Tage später weigerte er sich wieder zu fressen. Er bekommt momentan noch immer Mehlwürmer aus der Dose. Zwischendurch bot ich ihm auch Heimchen an, die er ungerührt auf sich herum krabbeln ließ und keinerlei Anstalten machte, sie zu jagen. Ich sollte erstmal einige Tage täglich füttern, was ich auch tat, nach einer Woche dann wieder alle zwei Tage.
Mr. Gecko wurde jedoch wieder träger und ich bat meinen Tierarzt mir die Medikamente noch einmal zu schicken, die er ihm gegeben hatte. Wir vereinbarten, daß er nun zehn Tage lang Baytril und Amynin bekommen sollte und nun sind wir beim vierten Tag. Das Verabreichen der flüssigen Medikamente jedoch, gestaltet sich mehr als schwierig und vor allem für den Mister als äußerst stresssig. Er weigert sich strikt die Schnauze zu öffnen und meckert vor sich hin. Scheinbar geht es ihm aber dennoch besser.
Die Fragen sind nun: Gibt es irgendeine Methode, die ihm die Fütterung, und vor allem das Einnehmen der Tropfen erleichtert? Derzeit bekommt er die Tropfen aus einer kleinen Spritze, die aber im Verhältnis zu seiner Körpergröße trotzdem riesig ist.
Woran kann es liegen, daß es ihm nicht gut geht? Kot ist in Ordnung, außer zweimal in der ganzen Zeit Durchfall. Der Tierarzt konnte auch sonst keine Auffälligkeiten (auch keine Parasiten) feststellen.
Was kann ich noch tun, damit es ihm wieder besser geht?
Sorry, ist nun doch sehr lang geworden, aber ich hänge schon sehr an Mr. Gecko. Ich habe monatelang nach Geckos dieser Art gesucht und es war kaum möglich welche zu finden. Der Züchter hat Mr. Gecko übrigens in 2002 als WF gekauft, ich habe ihn nun seit März diesen Jahres.
Vorab schonmal vielen Dank!
Liebe Grüße
Birgit
[[ggg]Editiert von BirgitLS am 02-08-2005 um 22:41 GMT[/ggg]]
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