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Was ist los dieses Jahr mit den Phelsuma-Eiern...

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  • Was ist los dieses Jahr mit den Phelsuma-Eiern...

    Hallo Leute,

    ich habe vor längerer Zeit mal einen Thread gestartet in dem ich das Problem ansprach, dass ich zeitweise laufend tote Jungtiere in den Eiern hatte (Phelsuma mad.grandis).

    Mich beunruhigt es etwas, da ich jetzt von einem weiteren Kollegen gehört habe, dass er irre lange Entwicklungszeiten hatte. Dass das Dotter austrocknet oder die Tiere sich nicht entwickeln. Bei mir waren es 5 Gelege, egal welches Pärchens, wo die Jungtiere entweder sehr früh starben (von der Größe kaum erkennbar) oder kurz vorm Schlupf, nach einer Entwicklungszeit die bei etwa 90 Tagen lag - bevor wir die Eier öffneten und die toten entdeckten. Es läuft nichts anders als die Jahre zuvor auch, wo vielleicht mal ein Gelege nichts geworden ist, was ja normal ist.

    Inzwischen ist wieder alles ok, auch wenn die Jungtiere eines Pärchens kleiner sind als normal. Und zwar das Pärchen, welches keinen Umzug mitmachen musste. Erst glaubte ich, das Problem liege nur bei mir - nur höre ich wie gesagt von anderen Leuten auch sowas in der Richtung.

    Wie schauts bei euch aus? Besonders an diejenigen gerichtet, die so einige Jungtiere grad von Phelsuma mad.grandis haben. Oder kann wer einen Verdacht liefern an was es lag. Was weiß ich, Luftdruck, Wetter, Klima oder sonstwas außenstehendes, was nicht mit der Haltung direkt zu tun hat...

  • #2
    Re: Was ist los dieses Jahr mit den Phelsuma-Eiern...

    Ich hatte diese Jhar eigentlich noch keine Probleme, hab 3 Doppelgelege und 2(also 4 Jungtiere) sind gesund.
    Was mir aufgefallen ist, ist das alle eine Woche zu früh geschlüpft sind. Ich nehme an es liegt an der unreglmäßge Temperatur im Inkubator.

    Wenn es nur bei dir wäre würde ich sagen es liege am Umzug aber scheinbar ist das nicht das Phelsumen Jahr.

    greetings

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    • #3
      Gesucht: "Phelsumen-Experten"

      Ich habe auch keine Probleme gehabt....bei mir sind alle Gelege vollstaendig geschluepft (6 Doppelgelege). Allerdings habe ich keine Erfahrung, was die Groesse angeht, da dies das erste Jahr ist, in dem Nachwuschs produziert wurde. Von den 12 Jungtieren sind allerdings 3 in den ersten drei Wochen verstorben (Haeutungsprobleme und keine/geringe Futteraufnahme). Der jeweilige "Zwilling" ist aber immer durchgekommen (was wohl, denke ich, so viel heisst, wie dass es nicht an Luftfeuchtigkeit und wahrscheinlich auch nicht an Infektionen lag....).

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      • #4
        Re: Was ist los dieses Jahr mit den Phelsuma-Eiern...

        Hi @Tom75:

        hm, wenn ich das so höre, kommt mir bekannt vor hatte früher ein Weibchen, welches permanent Jungtiere produzierte, wo eines aus einem Gelege immer Häutungsprobleme hatte und dann schließlcih aufgrund unbeweglichkeit starb (nächste Häutungen lagerten sich wiederum ab, und das so weiter bis es mehrere Schichten waren). Es waren keine normalen Häutungsprobleme, also das man die Haut hätte manuell entfernen können. Die Haut war fest, man bekam sie nicht im geringsten runter. Dementsprechend fraßen diese Tiere auch nichts. Das lief so einige Zeit und änderte sich auch nicht als ich das Weibchen mit anderen Männchen verpaarte. Schließlich hab ich mich entschieden, dieses Weibchen einem Halter zu geben, der es nicht zur Zucht einsetzen würde (ich dagegen wollte die Tiere nachziehen, was mit potentiellen Problemjungtieren nicht geht).

        Dein Problem muss nicht das selbe sein, es kam mir so bekannt vor, dass ich meine Erfahrung loswerden musste. Anzumerken sei noch, dass dieses eine Weibchen keine Parasiten hatte, weder innen noch außen.

        [[ggg]Editiert von Sandra Nieft am 23-08-2005 um 11:49 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Was ist los dieses Jahr mit den Phelsuma-Eiern...

          Hallo,
          also wie Sandra schon erwähnt hat, gabs bei mir auch diese Probleme.
          Die Eidotter waren eingetrocknet als ich die Eier nach 90 Tagen öffnete.Die Geckobabys wären lebensfähig gewesen, das ganze muß sich kurz vor dem Schlupfzeitpunkt ereignet haben. Andere Gelege gingen auch weit über die normalen Zeiten des Schlüpfens hinaus.
          Alle Gelege wurden wie immer inkubiert, nur heuer gabs diese Verzögerungen, bzw. Probleme.

          @ Tom75:
          Hast Du die Geckobabys gut beobachten können?
          Auch die kleinen können schon sehr ausgeprägte Streitereien haben. Wenn einer schon in diesem alter dominanter ist gibts die gleichen Schwierigkeiten wie bei adulten Tieren.
          Sie haben Häutungsschwierigkeiten, fressen nicht, werden gejagt und gebissen. Das ganeze endet dann leider schneller mit dem ableben des Geckos als bei den adulten Tieren.

          Gruß

          Klaus

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          • #6
            Gesucht: "Phelsumen-Experten"

            Hi@escanard:
            Ja konnte die Babys gut beobachten. Ich habe das Aufzuchtbecken so aufgebaut, dass ich ein mittleres Becken zweigeteilt habe....die linke Seite ist in kleinere voneinander abgeschirmte Bereiche eingeteilt, fuer die groesseren, aber noch nicht verkauften Tiere, die rechte Seite ist nicht unterteilt und fuer die kleinen Tiere, die ich so lange wie moeglich in der Gruppe halte, weil ich mehrfach gelesen habe, dass in der Gruppe aufgezogene Tiere in der Verpaarung dann "sanfter", weniger aggressiv sein sollen.
            Das von Dir beschriebene "Phaenomen" hatte ich auch schon....es gibt immer mal einen kleinen "Staenker", der wird dann bei Wiederholung in einem abgetrennten Bereich isoliert....so dass ich unterm Strich denke, dass das Ableben der 3 nicht mit Stress durch dominante oder aggresive Tiere zusammenhaengt....
            Mache mir eigentlich auch keine grossen Sorgen, weil ich 3 von 12 Tieren (was die ersten drei Lebenswochen angeht)noch im Rahmen finde....

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