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Anfänger möchte Phelsumen halten

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  • Anfänger möchte Phelsumen halten

    Hi,

    als Anfänger habe ich bereits versucht in anderen Foren Unterstützung zu erhalten - leider mit sehr wenig Resonanz. Daher versuche ich es jetzt einmal hier:

    Ich bzw. wir (meine Lebensgefährtin und ich) möchten gerne in die Terraristik einsteigen. Wir wohnen in Rheinberg, wo sich auch der Terrazoo befindet, den vielleicht der Eine oder Andere kennt. Nicht nur unsere Besuche dort, sonderen auch unser generelles Interesse an den unterschiedlichsten Tieren hat dazu geführt, dass wir relativ spontan ein Terrarium gekauft haben. Relativ spontan, weil es schon seit einigen Monaten Überlegungen zur Anschaffung gab. Bei dem Terrarium handelt es sich um ein 45x45x60 cm großes (kleines?) Kunststoff-/Glasterrarium der Firma Exo-Terra.
    Über der Gaze die das Teil abdeckt haben wir einen 35 Watt Halogenstrahler und eine Hobby UV-Sparlampe (23 Watt) mit Reflektoren installiert.
    Ursprünglich - und das entsprach auch der Beratung im Zoo"fach"handel wollten wir Anolis darin halten. Viel im Web gesucht. Viel gelesen. Völlig unterschiedliche Informationen erhalten. Von der Möglichkeit in dem Terrarium Anolis Carolinensis 1.1 zu halten bis zu 1.3. Und natürlich auch Anmerkungen dazu, dass das Ding für 1.3 viel zu klein sei.
    Ok. Das haben wir verstanden.
    Sehr gut gefallen uns auch verschiedene Phelsumen - also haben wir unser Augenmerk auf diese gelegt. Dazu das Buch von Herrn Berghof gekauft und im Internet die Seiten phelsuma.de und ig-phelsuma.de gefunden und mehrfach durchgelesen.
    Nach der "Besichtigung" diverser Phelsumen im örtlichen Handel sind wir jetzt bei Phelsuma quadriocellata "gelandet" die uns sehr gut gefallen und auch von der Größe - so zumindest die Mehrheit der bisher gelesenen Meinungen - in das Terrarium passen. Als Paar 1.1 natürlich.
    Nun hat man uns ein Weibchen angeboten - Schlupf Juni 06, welches wir auf der Messe in Hamm am 11.März übernehmen können. Dazu gibt es ein Angebot für ein weiteres Jungtier, welches "höchstwahrscheinlich" ein Bock ist. Genaueres ließe sich laut Anbieter erst in ca. 2 Wochen sagen.
    Was uns aber weiter interessiert, wäre der Kontakt zu anderen Phelsumenhaltern in unserer Nähe. Diese müssen nicht unbedingt Ph. quadriocellata halten, aber wir würden uns gerne mal "live" anschauen, wie erfahrene Halter zum Beispiel bei der Fütterung vorgehen. Einfach mal sehen, wie man die Futtertiere unfallfrei aus den Behältern bekommt, bestäubt und verfüttert.
    Auch interessiert uns, wie wir am Besten den "Winter" für die Ph. quadriocellata "erzeugen". Wir ziehen noch dieses Jahr in unser neues Haus um und hätten dann die Möglichkeit die Tiere im ungeheizten Keller überwintern zu lassen (ggf. mit Elektro-Zusatzheizung, Heizmatten usw.). Ist es besser die Tiere in ein Winterquartier im Keller umzusiedeln oder sollte man das normale Haltungsterrarium komplett in den Keller stellen?
    Falls unsere Tiere zur Fortpflanzung schreiten: Wie sind die Erfahrungen bei der Inkubation von Ph. quadriocellata? Es gibt im Netz eher widersprüchliche Aussagen bezüglich des Geschlechterverhältnisses. Die Meisten erbrüten offenbar fast ausschließlich Weibchen. Gibt es da mittlerweile gesicherte Erkenntnisse, wie man das Geschlechterverhältnis bei dieser speziellen Phelsuma "steuern" kann?
    Gibt es ein "zu groß" für diese Tiere? Wir dachten nach dem Umzug an ein neues Terrarium in der Größe von ca. B60xT40xH100. Höher ginge auch.

    Viele, viele Fragen und der dringende Wunsch nach Kontakten zu Gleichgesinnten....

    Vielen Dank vorab für die zahlreichen Meinungsäußerungen ;-)

    Ciao, Udo

  • #2
    Hallo
    Die Masse sind ganz O.K. für den Anfang.
    Nur an der Technick musst du noch etwas feilen!!
    Deine Lichtverhältnisse sind nicht das gelbe vom Ei!! Da müsstest du für Phelsumen noch etwas daran arbeiten.
    P. quadriocellata halte ich zwar nicht unbedingt für den 100%igen Einsteigertaggecko, aber mit etwas gewissenhafter vorbereitung sind die schon ganz gut geeignet.
    Mfg
    Waldmensch
    Waldmensch

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    • #3
      Was meinst Du mit "an den Lichtverhältnissen feilen"? Wir haben nach bestem Wissen und gewissen die Technik gebastelt.

      Wir haben ursprünglich die UV-Sparleuchte wegen der Beratung im Zoogeschäft geholt. Im Buch von Herrn Berghof haben wir mittlerweile gelesen, dass er UV-Lampen für relativ überflüssig hält und stattdessen das Vitamin D3 über die Nahrung verabreicht.

      Die Halogenlampe im Terrarium sorgt so weit wir das beurteilen können auch für die korrekte Wärme. Unten bleibt es knapp über Zimmertemperatur, oben geht es bis aus über 30° rauf. Direkt unter der Lampe sind es sogar um die 40°. Das sollte bzgl. der Wärmeverteilung nach allem, was wir bislang an Informationen erhalten konnten doch ok sein, oder?

      Hier übrigens Bilder von dem Terrarium in seinem jetzigen Zustand:

      http://www.bellerat.de/terrarium/CRW_3445forum.jpg
      http://www.bellerat.de/terrarium/CRW_3451forum.jpg

      Wie beurteilt ihr die Einrichtung für den geplanten Zweck?

      Ciao, Udo

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      • #4
        Hallo
        Kuck mal was da über beleuchtung gaschrieben wird
        http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=41027
        Hoffentlich hab ich das mit dem verlinken hinbekommen
        Ansonsten kuck mal einige Threads unter deinem
        Mfg
        Waldmensch
        Waldmensch

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        • #5
          Habe ich gelesen - verstehe ich aber nicht wirklich vollständig...

          BRAUCHEN die Tiere das Licht? Wozu? Für die D3-Synthese? Oder auch "einfach nur so"? In dem beschrieben Link fehlen mir einfach einige Grundlagen die es einem Anfänger wie mir ermöglichen zu verstehen, warum die Beleuchtung so ein großes Thema ist.

          Wenn ich versuchen würde die Helligkeit auf annähernd Tageslicht zu bringen, dann bräuchte man sicherlich 3-4 mal so viel Watt. Mit dem Nebeneffekt einer erheblichen zusätzlichen Wärmeentwicklung die das Terrarium nicht gebrauchen kann. Dann müsste man die Beleuchtung schon deutlich über dem Terrarium anbringen - was die Leistungsansprüche nochmal erhöhen dürfte, da dann mehr als Streulicht verloren geht.

          Derzeit installiert ist eine NamibiaTerra Crystal Sun Halogen Spot mit 35 Watt und eine Hobby UV-Compact mit 23 Watt (UV-A und UV-B).

          http://www1-dug.websale.net/cgi/webs...deinkaufen&c=y
          http://www.reptilica.de/shop/product...6/lang/german/

          Ciao, Udo

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          • #6
            Das bischen UV was aus der Energiesparlampe rauskommt , ist so gut wie nix.
            Als Spot kannst du den billigsten aus dem Baumarkt nehmen! Die Zooladen dinger sind überteuert!
            Nun zu dem eigentlichen Sachverhalt:
            Hast du dir mal gedanken darüber gemacht, dass leute die im Urlaub in Südlichen Gefilden waren im vergleich zu den hiergebliebenen ziemlich braun sind? Und das dass mit einer stärkeren Sonneneinstrahlung zu tun hat?
            Lange rede kurzer sinn.
            Das sind Tropen Tiere die brauchen eine dementsrechende helligkeit!!!
            Das heißt dementsprechend mit deine Worten mehr Watt
            Was dann das nächste Thema ist!
            Welche Lampenart ist sinnvoll?
            Eine Glühlampe gibt mehr wärme als licht ab.
            Leuchtstoffröhren sind da schon besser im verhältniss Licht - wärme
            Hqi geben im vergleich noch mehr Licht ab.
            Bsp.: Energiesparlampe Angaben auf der Packung eine solche Lampe abgebildet und 6 Glühbirnen daneben.
            Nur mal als Kurz Info
            Mfg
            Waldmensch
            Waldmensch

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            • #7
              Das beantwortet meine Fragen noch nicht wirklich... Klar wird man im Urlaub in sonnigen Gegenden braun. Oder man holt sich Hautkrebs...

              Die Frage bleibt: WOZU brauchen die Tiere das Licht? Und welche Wellenlänge brauchen sie? Im Buch von Berghof "Phelsumen" steht, dass er keine Unterschiede zwischen Haltung und Aufzucht mit oder ohne speziellem UV-Licht festgestellt hat.
              Und zum allgemeinen Licht: WIE konkret kann ich das optimieren? Wenn ich einen HQI-Strahler zusätzlich über dem Terrarium installiere, dann wird es im Inneren mit Sicherheit deutlich zu heiß. Wie lauten also konkret Deine Vorschläge?

              Ciao, Udo

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              • #8
                Mit der Option auf das 60er Becken, würde ich dir entweder
                - 2-4T5 Röhren 60cm + Spot
                oder wegen der Höhe
                - HQi 50Watt - eher noch 70Watt + Spot
                nehelegen.
                ist auch etwas Geschmacksache .
                Mfg
                Waldmensch
                Waldmensch

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                • #9
                  Zitat von Waldmensch
                  Mit der Option auf das 60er Becken,
                  Die Option braucht es nicht: Neues (60er-)Becken - neues Licht....

                  - 2-4T5 Röhren 60cm + Spot
                  Wie soll ich die Röhren über das Terrarium bekommen? Da sehe ich wenig Chancen.

                  oder wegen der Höhe
                  - HQi 50Watt - eher noch 70Watt + Spot
                  nehelegen.
                  Schon eher möglich. Wo gibt es passende Strahler? Über google finde ich irgendwie nur Leuchtmittel HQI und keine passenden "Gehäuse" die dann auch über das Terrarium passen.
                  Wieviel besser ist die Lichtausbeute pro Watt von HQI im Vergleich zu einer Leuchtstoffröhre bzw. einer entsprechenden Energiesparbirne?

                  Ciao, Udo

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                  • #10
                    Zitat von ubit
                    Die Frage bleibt: WOZU brauchen die Tiere das Licht?
                    Hallo Udo,
                    Ganz recht, lass die Argumente mit dem UV ruhig mal Beiseite. Das wichtige fuer fast alle tagaktiven Reptilien, die der vollen Sonne ausgesetzt sind, ist, dass die Helligkeit ihnen anzeigt, dass nun die optimalen Bedingungen zum Sonnen, Fressen und Herumwuseln herrschen. Versucht man nicht zumindest in Richtung natuerliche Helligkeit zu gehen, bleiben die kleinen meist weniger aktiv, was ja wohl ein guter Indikator fuer Unwohlsein ist. Beherzige also am besten die guten Ratschlaege von Waldmensch (auch wenn Du keine 50 Watt HQI finden wirst...).
                    mfG
                    Benjamin Christ

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                    • #11
                      Zitat von Benjamin Christ
                      Hallo Udo,
                      Ganz recht, lass die Argumente mit dem UV ruhig mal Beiseite. Das wichtige fuer fast alle tagaktiven Reptilien, die der vollen Sonne ausgesetzt sind, ist, dass die Helligkeit ihnen anzeigt, dass nun die optimalen Bedingungen zum Sonnen, Fressen und Herumwuseln herrschen. Versucht man nicht zumindest in Richtung natuerliche Helligkeit zu gehen, bleiben die kleinen meist weniger aktiv, was ja wohl ein guter Indikator fuer Unwohlsein ist.
                      DAS ist doch mal eine nachvollziehbare Aussage. Wobei ich immer noch das Problem sehe, dass es mit der "richtigen" Beleuchtung im Terrarium einfach viel zu warm werden wird. Wie kann ich das verhindern? Und wo bekomme ich zu einem vernünftigen Preis einen kleinen 70-Watt HQI-Strahler her? 350 € für so ein Teil erscheint mir etwas üppig, oder? Und billigere in einer für das kleine Terrarium passenden Größe habe ich keine gefunden :-(

                      Ciao, Udo

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                      • #12
                        Doch!!!
                        Ätsch
                        http://www.ms-reptilien.de/shop/shop...tailliste.html
                        Waldmensch

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                        • #13
                          Hallo Udo,
                          Keine Sorge, 70 Watt HQI wird nicht so heiss, evtl. nimmst Du einfach keinen oder nen geringeren Spot. Ansonsten: 3, 2, 1, ...
                          mfG
                          Benjamin Christ

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                          • #14
                            Zitat von Waldmensch
                            Dit is aba HQL.
                            mfG
                            Benjamin Christ

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                            • #15
                              Ok
                              Aber warum gibts die Hqi nicht in 50W?
                              Waldmensch

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