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...welche Gecko bzw. Phelsumen kann man Zusammen halten ???

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  • ...welche Gecko bzw. Phelsumen kann man Zusammen halten ???

    Hallo Zusammen,

    habe ein Terrarium mit den Maßen LxTxH 120x50x130 und bin dabei ein Regenwaldterrarium darin ein zu richten mit viel Ästen, stabilen Pflanzen und eventuell noch ein größerer Wasserfall.

    Mein Gedanke wäre darin mehre, so 2-3 Arten, vielleicht auch jeweils nur 3 Pärchen von verschiedenen Arten zusammen zu halten und zu Vergesellschaften.

    Dachte zum Beispiel an Tokee, Leopardgecko und Ph.Mad.Grandis.

    Da ich mich aber mit geckos noch nicht so gut auskenne und auch nicht wirklich was über dieses Thema finde hoffe ich das mir hier Jemand Erfahrenes weiter helfen kann ??

    Bisher fand ich nur das eine Vergesellschaftung zwischen grüner Leguan und Tokee gehen sollte, doch ich hatte schon ein grünen Leguan, der aber bestimmt den kleinen Tokee irgendwann gefuttert hät.
    Finde ich etwas diskutabel eine Riesenechse mit einem 35cm Tierchen zu vergesellschaften !

    Beste Grüße Smasch
    Zuletzt geändert von Daniel G.; 21.02.2006, 17:16. Grund: Beitrag den Forenregeln entsprechend geändert (Terrarium)

  • #2
    ?

    Zitat von smasch
    Bisher fand ich nur das eine Vergesellschaftung zwischen grüner Leguan und Tokee gehen sollte, doch ich hatte schon ein grünen Leguan, der aber bestimmt den kleinen Tokee irgendwann gefuttert hät.
    Finde ich etwas diskutabel eine Riesenechse mit einem 35cm Tierchen zu vergesellschaften !
    Smasch! (Hört sich an wie eine Ohrfeige..., wie treffend!)

    Zum ersten Teil Deiner Frage wirst Du bestimmt genügend Resonaz bekommen, zum zweiten empfehle ich Dir, Dich einmal eingehend mit den Lebens-, speziell den Fressgewohnheiten von Iguana iguana zu beschäftigen.

    Peter
    curiosity killed the cat

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    • #3
      Irgendwie habe ich gerade ein Deja vu!
      Du willst Leopardgeckos im Regenwaldterrarium halten? Klasse. Am besten noch mit Phelsumen oder Tokees zusammen? Super. Wie wäre es denn, wenn Du Dir einfach mal die grundlegendsten Bedürfnisse an die Haltung der einzelnen Arten anschauen würdest? Entschuldigung, aber das Thema wurde bereits mindestens 100 mal durchdiskutiert und allein die Frage lässt vermuten, dass Kenntnisse über die genannten Tiere nicht mal in rudimentärer Form vorhanden sind. Ich frage mich gerade, ob es wirklich nicht zuviel verlangt ist, bevor man eine solche Frage hier stellt, sich wenigstens mal elementar zu informieren. Du darfst jetzt gern auf mich losgehen, das macht mir nämlich überhaupt nichts aus und ändert auch nichts an meiner Meinung. Gruss...Sven
      P.S. Peter war einen Tick schneller.
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Hallo,
        wenn du neu in die Terraristik einsteigen möchtest, dann wäre es empfehlenswert, wenn du dir ein Tier aussuchst, welches dein Interesse geweckt hast, dir genügend Literatur über dieses Tier besorgst und dich erstmal kräftig einliest.
        Vergesellschaftung ist immer eine heikle Sache. Sicherlich hat jeder irgendwo den Traum ein großes grünes Terrarium in Zimmer stehen zu haben mit vielen bunten Tieren drinnen. Aber so einfach ist das alles nicht.

        Übrigens Gecko ist nicht gleich Gecko.
        Die von dir genannten Phelsumen leben auf Madakaskar, da ist ein Regenwald-Terrarium schon angebracht, aber Leopardgeckos brauchen ein Terrarium für Wüstentiere,mit viel Sand, Höhlen und einem trockenem warmen Klima. Eine Vergesellschaftung ist unmöglich!

        Wie lange hattest du denn deinen grünen Leguan? Nur zur Pflege? Da müsste dir doch aufgefallen sein, dass er sich nur von Obst und Gemüse ernährt hat, oder nicht?

        Also, such dir lieber ein Tier aus und spezialisier dich erstmal darauf.

        Grüßle
        Sarah

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        • #5
          am besten zuerst die Literatur, danach das Tier aussuchen

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          • #6
            Hallo Leute,

            hier will euch doch nur wieder mal einer auf den Arm nehmen. So blond kann doch niemand im wirklichen Leben sein.

            MfG Peter

            Kommentar


            • #7
              wollt erst meggern, aber wenn man die Signatur beschaut, es einem den Glauben klaut............................

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              • #8
                hallo Zusammen,

                vielen Dank für manche Hilfestellungen zu diesem Thema !!
                hatte glaube schon erwähnt, dass ich nicht viel Erfahrung zum Thema und auch in Foren habe, daher danke für die Tips mit erst einmal Literatur über die Art zu besorgen die mir am besten Zusagt.

                Doch wenn ich Komplexe in irgendwelcher Art habe, dann muss ich mich doch nicht so dermassen daneben über Fragen hier aussslassen wie dieser , keine Ahnung wie der hies..
                sorry, finde es dann doch besser gar nix zu lesen ;-)

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                • #9
                  Kleine Ehrenrettung: Die Iguanas wissen es meist nicht, dass ihnen fleischliches nicht so gut bekommt.
                  So mag es durchaus etliche Iguana Individuen geben, die bei Gelegenheit gerne mal einen Happen Tokeh probieren würden - ebenso wie viele Artgenossen, die die Tokehs zuverlässig völlig links liegen lassen.

                  @ smasch:

                  Ein Regenwaldbecken ist was tolles und Geckos sind was tolles.
                  Ein gut eingewachsenes größeres Regenwaldbecken bietet viele Rückzugsplätze für die Tiere. Das führt dazu, dass es u.U nahezu unmöglich ist, ein Tier gezielt wieder herauszufangen, ohne das ganze Becken abzubauen.
                  Also gehört da nur rein, was auch drin bleiben darf.
                  Wer sich auskennt, kann mit Fingerspitzengefühl in ausreichend großen Becken durchaus mit Maßhalten gemischte Gruppen zusammenstellen.

                  Wenn man aber mit einer Tiergruppe neu anfängt und sich gleichzeitig einem neuen Terrarientyp zuwendet, sollte man sich sinnvollerweise auf eine Art pro Becken beschränken.
                  Weniger ist da oft mehr.
                  Man schliesst so viele potentielle Problemquellen aus und kann sich auf das wichtgie Kennenlernen der Tiere und ihrer Ansprüche konzentrieren.

                  Ein bisschen Literaturstudium gehört natürlich auch dazu. Wenn Du Dich für ein Regenwaldterrarium mit Leopardgeckos entscheiden würdest, wäre das trotz Begrenzung auf eine Art schliesslich auch der falsche Weg.
                  Ausreichendes Lesen im Vorfeld hilft, solche Fehler zu vermeiden.

                  Und das WWW allein wäre mir da zu wenig.
                  Da steht zwar viel gutes und wissenswertes-aber auch jeder rhetorisch gewandte Dummschwätzer findet reichlich aufmerksame Zuhörer. Der Neuling kann da nur schwer differenzieren und verinnerlicht leicht auch unbrauchbare Informationen als relevant.
                  Die non digitalen Speichermedien auf Papier und Druckerschwärze Basis haben zwar nur wenige Megabyte, keinen USB Port und können auch kein WLAN, sind aber dennoch auch bei der terraristischen Bildung nach wie vor essentiell.
                  Zu Büchern gibt es ausserdem Meinungen und Rezensionen -die findet man zb auch im www und nicht zuletzt ein Lektorat.
                  Die Auswahl geeigneter Quellen ist also leichter und sicherer als bei www Infos.
                  Neuere Werke zur Geckohaltung sind fast alle empfehlenswert - und es gibt eine reichhaltige Auswahl.

                  Gruß

                  Ingo
                  Zuletzt geändert von Ingo; 22.02.2006, 08:01.
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Smasch...bei manchen ist das hier normal, dass sie sich so über die Leute auslassen. Andererseits fand ich deine Frage selbst auch etwas heikel, da Phelsumen und Leopardgecko gar nicht geht,da das eine wie gesagt Regenwaldterrarium braucht und das andere ein Wüstenterrarium. Und glaub, wenn du normalerweise in trockenen Gebieten wohnst, würdest du dich im Regenwald bestimmt auch nicht wohl fühlen. Dann hab ich mal noch eine Frage. Warum willst du unbedingt Vergesellschaften? Manchmal ist weniger mehr. Und auch eine einzige Art in einen Terrarium ist sehr interessant.
                    Ich würde mir ein Gecko aussuchen, der mir gefällt, viel über diesen lesen und dann erst mit diesen Hobby anfangen. So kannst du einer Art wenigstens alle Bedürfnisse erfüllen und keiner muss zurückstecken und wenn du unbedingt mehrere Arten willst, würde ich mehrere Terrarien nehmen.

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                    • #11
                      vielen Dank nochmal an Ingo, der es versteht sich auch Zwischenmeschlich aus zu drücken.
                      Ich hatte ja auch nur gefragt ob es die Möglichkeit gibt sie zu Vergesellschaften, denn wenn ich mal nach unserem Zooladen hier gehen würde könnte ich alles zusammen halten, nur damit der sein Geld drinne hat.
                      Daher finde ich diese Frage gar nicht so abwesend.
                      Bestimmt gibt es viele Halter die Tiere zusammen halten wie Tokee und Leopardgecko weil es Zoohandlungen so beraten, doch mir wurde durch mein posten schon klar, das Wüste und regenwaldbewohner nicht zusammen in einem Terrarium geht, ist auch klar, wenn ich mich mehr über Leopardgeckos schlau gemacht hätte, wäre die Frage wohl beantwortet sein.

                      Doch wie ist es denn mit anderen Regenwaldbewohnern??? Frösche, Kröten zum Beispiel.

                      Zur Frage warum mehrere Arten in einem Terrarium.. Ja, weil ich es oft als langweilig empfand wenn ich bei meinem Freund nie etwas im Regenwaldterri sah, obwohl 4 Tokee darin waren.....

                      Klar ist es auch was Schönes und Interessantes wenn nur eine Art gehalten wird, die richtig , und sie dadurch auch besser kennen lernt als wenn 3 neue Arten auf einmal kommen.

                      naja, trotzdem noch Danke an alle die zu diesem Thema beigetragen haben, auch die etwas Aggressiveren unter den Postern

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                      • #12
                        Zur Frage warum mehrere Arten in einem Terrarium.. Ja, weil ich es oft als langweilig empfand wenn ich bei meinem Freund nie etwas im Regenwaldterri sah, obwohl 4 Tokee darin waren.....
                        [/quote]
                        Hallo
                        Du darfst das nicht so verallgemeinern!!
                        Das kommt immer darauf an, um welche Insassen es sich handelt!!
                        An deinem Beispiel mit den Tokee´s.
                        Zu welchen Zeiten hast du versucht die Tiere zu beobachten?
                        Am Tag hast du bei nachtaktiven Tieren wenig Chanchen sie zu sehen!! Genauso wenig glück was zu sehen, hast du wenn du nach dem Discobesuch morgens um 4-5 Uhr bei tagaktiven Tieren reinschaust!!!
                        Das hat mit der Vergesellschaftung ansich aber nichts zu tun!!
                        Um mehrere verschiedene Tiere in einem Terrarium zusammen zu pfelgen, gehöhr wie Ingo schon schrieb eine ganze Menge an Wissen und Fingerspitzengefühl dazu und setzt vorraus, dass trotzdem für jede Art ein seperates Becken zur verfügung steht.
                        Fals die Vergesellschaftung nämlich doch nicht klappt, dass die Tiere auch gleich getrennt werden können!!
                        Mfg
                        Waldmensch
                        Waldmensch

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                        • #13
                          Die Frage ist wahrscheinlich eher: Was erwartest Du von den Tieren.
                          Und Du gibst schon selber die Antwort: Tagaktivität, geringe Scheu und Lebhaftigkeit.
                          Da bieten sich leider nicht allzu viele Regenwaldbewohner an. Diverse Calotes Arten wären ideal, wenn sie nicht so schwer zu halten wären.
                          Ich persönlich würde Dir unter diesen Aspekten Plica plica, eine klimatisch passende Anolis Art (frag Echsenwelpe) oder ein Pantherchamäelonweibchen (wegen der Beckengröße eher kein Männchen) empfehlen.
                          Überleg doch einmal, ob da nicht ein sinnvoller Tip dabei ist.
                          Und ohne Scherz: Wenn Du wirklich Wert darauf legst, viel Aktivität beobachten zu können, wäre für Dich eine Prachtfinkenart aus einem entsprechenden Biotop -zB eine Papageienamadinenart- vielleicht die bessere Wahl.
                          Denn auch ein Artenmix bringt nicht gleich "action": Ich besitze tatsächlich auch Regenwaldterrarien mit mehreren Arten tierischer Bewohner und dennoch meinen viele Besucher nach minutenlangem hinstarren, da wären jeweils nur Pflanzen drin.

                          Gruß

                          Ingo

                          P.S.: Zur Ehrenrettung der Tokehs: Wildfänge verhalten sich meist so, wie geschildert. NZten sind viel selbstbewusster. Meine adulten NZ Tokehs sehe ich jederzeit, wenn ich in die Terrarien schaue.
                          Allerdings bersten sie tagsüber auch nicht gerade vor Aktivität.

                          P.P.S. Dein Freund klingt nach einem vorbildlichen Herper
                          Zuletzt geändert von Ingo; 22.02.2006, 14:36.
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Zitat von Ingo
                            ... dennoch meinen viele Besucher nach minutenlangem hinstarren, da wären jeweils nur Pflanzen drin.

                            Hi hi hi,

                            das meine ich gelegentlich sogar bei meinen eigenen Becken.

                            Gruß Stefan L.

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                            • #15
                              loooool
                              wer kennt das nicht...
                              Reptilien sind nunmal keine aufgeregt hinundherschnüffelnden Fellknäuel...
                              einfaches Rezept: wenn sich in EINEM Becken jeweils EIN Tier EINMAL am Tag bewegt (oder bei Skorpionen auf den Monat gerechnet ;-)), dann bewegt sich bei ZWEI Becken schonmal ZWEIMAL am Tag was... und erst mal in 10 Becken...
                              und so fängt die Sucht an...kommt von ganz alleine.

                              See ya
                              Jan

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