Hallöchen,
bin neu angemeldet hier im Forum, lese aber schon seit geraumer Zeit fleißig mit.
ich hoffe nun mit meiner folgenden Frage nicht gleich wieder nicht enden wollende, ideologische Diskussionen vom Zaune zu brechen.
Nun aber:
Ich halte seit einiger Zeit Gekko ullikovskii, welche als adultes 1.1.0 Päarchen zu mir kamen und leider vom Vorbesitzer (einem ca 12 jährigen Jungen), grausamst schlecht gehalten wurden, so gab es im Behälter kein Bodensubstrat, sondern lediglich fette Kieselsteine, wie sie ein jeder von Garagenauffahrten kennt. Kommentiert wurde dies damit, dass die Geckos angeblich so das angebotene Futter leichter zu fassen bekämen. Pflanzen bis auf ein Plastikefeu: Fehlanzeige.
Zuhause angekommen nahm ich erstmal erhebliche Veränderungen an der Terrarieneinrichtung vor. So bekam der Behälter eine Kokosfaserrückwand, einen zum Wasserfall umfunktionierten Zimmerspringbrunnen, Bodensubstrat 60% Cocobrick, 40% Blumenerde und darüber Dekolaub, diverse Pflanzen und Bambusröhren zum Verstecken und Klettern.
Nach nun circa drei Wochen Eingewöhnung zeigten sich die beiden auch am späten Nachmittag und nach einbruch der Dunkelphase im Behälter recht agil.
Ich musste aber leider Fesstellen, dass ich da kein Päarchen erhalten hatte sondern 2.0.0. So war denn dann auch das von mir Anfangs als das neugierigere, weil öfter zu sehende, gehaltene Tier wohl das unterdrückte Männchen. So gab ich dann auch das dominantere Tier an einen Bekannten, bei dem ich es in guten Händen wusste ab und machte mich fortan, bis jetzt leider Erfolglos, auf die Suche nach einer Dame für den mir Verbliebenen Herrn Ulikovskii.
Jetzt kam ich allerdings durch einen anderen Bekannten, wie die Jungfrau zum Kinde, zu einem Weib von Gekko Gecko, welches dieser dringend abgeben musste. Da ich kein anderes Terrarium zur Verfügung hatte und diese Unterbringung eigentlich nur Vorrübergehend sein sollte setzte ich nun das adulte Tokeh-Weib zu meinem ulikovskii. Zu meinem Erstaunen fingen die Beiden auch recht schnell an Kontakt zu einander aufzunehmen, von aus dem Weg gehen keine Spur, sie zogen sogar noch am selben Abend gemeinsam in eine ebenfalls an diesem Abend neu ins Terrarium, eingebrachte Röhre aus Korkeiche ein, die sie sich seitdem auch Teilen.
Nun meine eigentliche Frage: hat hier im Forum schon mal jemand Erfahrungen mit einer derartigen Vergesellschaftung gemacht?
Und: Mit was für einem Verhalten ist zu Rechnen, sollte ich zu einer der Gehaltenen Arten doch noch einen Partner finden?
Ich vermute mal dann dürfte Schluss sein mit Wohnröhre teilen und dergleichen, aber wie gesagt ich vermute deshalb fänd ich es Klasse wenn hier jemand mit Erfahrung was zu Berichten hätte.
So, ich hoffe ich habe mich jetzt nicht als "Volldepp" geoutet und das vermeintliche harmonieren nicht völlig falsch interpretiert und hoffe auf viele Denkanstösse gebende Antworten.
Grüße an Alle
Sven
bin neu angemeldet hier im Forum, lese aber schon seit geraumer Zeit fleißig mit.
ich hoffe nun mit meiner folgenden Frage nicht gleich wieder nicht enden wollende, ideologische Diskussionen vom Zaune zu brechen.
Nun aber:
Ich halte seit einiger Zeit Gekko ullikovskii, welche als adultes 1.1.0 Päarchen zu mir kamen und leider vom Vorbesitzer (einem ca 12 jährigen Jungen), grausamst schlecht gehalten wurden, so gab es im Behälter kein Bodensubstrat, sondern lediglich fette Kieselsteine, wie sie ein jeder von Garagenauffahrten kennt. Kommentiert wurde dies damit, dass die Geckos angeblich so das angebotene Futter leichter zu fassen bekämen. Pflanzen bis auf ein Plastikefeu: Fehlanzeige.
Zuhause angekommen nahm ich erstmal erhebliche Veränderungen an der Terrarieneinrichtung vor. So bekam der Behälter eine Kokosfaserrückwand, einen zum Wasserfall umfunktionierten Zimmerspringbrunnen, Bodensubstrat 60% Cocobrick, 40% Blumenerde und darüber Dekolaub, diverse Pflanzen und Bambusröhren zum Verstecken und Klettern.
Nach nun circa drei Wochen Eingewöhnung zeigten sich die beiden auch am späten Nachmittag und nach einbruch der Dunkelphase im Behälter recht agil.
Ich musste aber leider Fesstellen, dass ich da kein Päarchen erhalten hatte sondern 2.0.0. So war denn dann auch das von mir Anfangs als das neugierigere, weil öfter zu sehende, gehaltene Tier wohl das unterdrückte Männchen. So gab ich dann auch das dominantere Tier an einen Bekannten, bei dem ich es in guten Händen wusste ab und machte mich fortan, bis jetzt leider Erfolglos, auf die Suche nach einer Dame für den mir Verbliebenen Herrn Ulikovskii.
Jetzt kam ich allerdings durch einen anderen Bekannten, wie die Jungfrau zum Kinde, zu einem Weib von Gekko Gecko, welches dieser dringend abgeben musste. Da ich kein anderes Terrarium zur Verfügung hatte und diese Unterbringung eigentlich nur Vorrübergehend sein sollte setzte ich nun das adulte Tokeh-Weib zu meinem ulikovskii. Zu meinem Erstaunen fingen die Beiden auch recht schnell an Kontakt zu einander aufzunehmen, von aus dem Weg gehen keine Spur, sie zogen sogar noch am selben Abend gemeinsam in eine ebenfalls an diesem Abend neu ins Terrarium, eingebrachte Röhre aus Korkeiche ein, die sie sich seitdem auch Teilen.
Nun meine eigentliche Frage: hat hier im Forum schon mal jemand Erfahrungen mit einer derartigen Vergesellschaftung gemacht?
Und: Mit was für einem Verhalten ist zu Rechnen, sollte ich zu einer der Gehaltenen Arten doch noch einen Partner finden?
Ich vermute mal dann dürfte Schluss sein mit Wohnröhre teilen und dergleichen, aber wie gesagt ich vermute deshalb fänd ich es Klasse wenn hier jemand mit Erfahrung was zu Berichten hätte.
So, ich hoffe ich habe mich jetzt nicht als "Volldepp" geoutet und das vermeintliche harmonieren nicht völlig falsch interpretiert und hoffe auf viele Denkanstösse gebende Antworten.
Grüße an Alle
Sven
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