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Scheinmännchen G. grossmanni ?

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  • Scheinmännchen G. grossmanni ?

    Hi, mein "Pärchen" G. grossmanni benimmt sich gerade als ob es zwei Männchen wären. Das "Weibchen" war mal am Bauch gefleckt, hat noch immer zwei ähnlich grosse Postanaltuberkel, kriecht aber wie ein sich duckendes ulikovskii->Männchen,
    Sich eine Zeitlang als Mädchen ausgeben ist bei Reptilien ja nichts neues, weiß jemand ob die grossmannis sich auch dieser Taktik bedienen? (Habe Terrarieneinrichtung geändert, Reviere werden wohl neu [zumindest von dem Dominator] abgesteckt).

    Fragende Grüße

    sendet Andreas

  • #2
    Ich halte ein derartiges Tarnverhalten für durchaus möglich.
    GROSSMANN&STEIN berichten davon bei der Gruppenaufzucht des nah verwandten Gekko petricolus ,was ich eingeschränkt bestätigen kann.
    Ich denke Hr. Ingo Kober kann Dir Auskunft geben und tut es noch.

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    • #3
      Moin,

      ich habe die Tiere erst einmal getrennt. Das schwächere Tier ist leicht rachitisch (auch wenn der Kiefer ein bischen Rund war tat der Biss doch verdammt weh), dies hängt, vermute ich mal, mit derm Dauerstress zusammen.
      Morgen werde ich in der UB erst einmal gewisse Anatomie-Bücher wälzen, auf den Verdacht dass es eventuell auch ein Männchen sein könnte kam ich beim durchleuchten der Kloakenregion (ich hasse in diesem Zusammenhang übrigens die paarigen durchbluteten Strukturen unterhalb des Kloakenspaltes!!!). Langsam fängt die Gattung an mich diesbezüglich etwas anzunerven, jetzt habe ich Ruhe bei den ulikovskiis, dann fangen die grossmannis an. Vieleicht habe ich ja aber auch Glück und das "Männchen" war einfach nur zu liebestoll, also morgen Bücher wälzen und Dioden schwingen!!!

      Gruß Andreas

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      • #4
        Mag sein...allerdings hatte ich bisher bei grossmanni nur die üblichen Jungtierprobleme bei der Geschlechtsbestimmung. Bei über einjährigen Männchen hatte ich noch nie "Scheinmännchen" zu beobachten.
        Dabei musste ich zeitweise durchaus auch mehrere bereits adulte Männchen zusammen unterbringen, da die Nachfrage nach der Art leider sehr dürftig ist.
        Zusammen aufgewachsene Brüder haben sich bei mir bisher immer auch als Erwachsene absolut toleriert. Keiner bleibt im Wachstum zurück und Zoff gibt es nicht.
        Auch bilden bei mir auch bei dieser Unterbringung alle Exemplare die typischen Porenausprägungen und Tuberkel aus.
        Es ist dabei aber absolut wichtig, dass KEIN Weibchen mit dabei oder nur in Sichtweite ist.
        Sorry, besser kann ich dazu nicht Stellung nehmen.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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