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Phelsuma quatriocellata

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  • Phelsuma quatriocellata

    Habe einen quatriocellata der ca Zwei Jahre alt ist und drei die ca 10 bis 14 Monate sind. Momentan halte ich die Tiere in zwei Terrarien aber würde gerne alles in einem Vereinen ab wann kann ich das tun ohne das der ältere die Jüngeren angreift. Jetzt werdet ihr sicher fragen welches geschlecht die kleinen haben, ich weiß es nicht! Ich gehe bisher davon aus das es alles weiber sind. Der älter Phelsum war früher auch mit nem anderen weibchen zusammen bis dies spurlos verschwand. Die anderen drei sind auch sehr freidlich habe sie jetzt seit Oktober und bis auf das ich bei einem am Anfang start hilfe beim häuten Leisten mußte waren sie auch nicht auffällig. Keine Kämpfe außer wenn sie sich beide eine Heuschrecke ausgesucht hatten.

    Danke im Voraus!

  • #2
    Hallo.
    Die vier Tiere in einem Terrarium zu halten ist auf keinen Fall möglich. Wie groß sind die momentanen Terrarien und wie groß das geplante? Außerdem habe ich bei dem restlichen Geschriebenen erhebliche Bedenken. Phelsuma quadriocellata bewältigt auf keinen Fall Heuschrecken, allerhöchstens frisch geschlüpfte und selbst die würde ich nicht füttern. Und was bedeutet "spurlos verschwunden"? Das kommt mir sehr merkwürdig vor. Wie groß waren die beiden? Schon mal überlegt, dass die so friedlichen Tiere sich gegenseitig gefressen haben könnten? Was sagt eigentlich die Naturschutzbehörde dazu? Die Art steht immerhin unter Schutz und da halte ich eine solche nachlässige Pflege für ausgesprochen bedenklich. Ich rate Dir dringend, die zwei "überzähligen" Tiere abzugeben. Gruß...Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Hallöchen,

      wie bereits oft geschrieben - warte, bis Du eindeutig das Geschlecht erkennen kannst. Sollte ein Männchen dabei sein, dann warte, bis die Tiere mind. 15 Monate alt sind, bevor Du sie verpaarst.

      Grüßle

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      • #4
        @ Stechuskaktus

        Was die Behörde davon hält???
        Die Teire sind ordnungsgemäß gemeldet und sind deutsche Nachzuchten.
        Und dir ist klar das die <Tiere gerade mal 12-15 cm groß werden!
        Und ich werde doch wohl meinen Augen trauen können wenn selbst die Kleinen von 10 Monaten Heuschrecken essen!


        @Bobbelche
        Ok nur ich will den drei´n keinen Unnötigen Streß machen aber ich leg mich dann mal mit meinen Katzen auf die Lauer und schau ob ich was erkennen kann.

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        • #5
          Hallöchen,
          Stechuskaktus hat es bestimmt nicht böse gemeint. Selbst wenn die Tiere alle ausgewachsen wären und es sich (wie es ja anders nicht möglich wäre) um 1.3 oder 0.4 Tiere handeln würde, müsstest Du für den Notfall für jedes Tier ein Ausweichterrarium bereit halten.
          Aus eigener Erfahrung: Wir kauften eine Zuchtgruppe Ph. quad. quad. 1,3, die beim Vorbesitzer ohne Probleme zusammenlebte. Bei uns dann in neuer Umgebung (im größeren Terrarium als beim Vorbesitzer, nämlich 80x40x100) ging das gründlich schief. Die Weibchen vertrugen sich nicht mehr. Wir setzten also das dominante Weibchen raus. Die übrigen beiden Weibchen fingen dann an, sich zu zoffen. Also mussten wir noch ein Weibchen rausnehmen. Glücklicherweise vertrug sich das letzte Weibchen mit dem Männchen. Nun haben wir also noch ein Pärchen.
          Unser Terrarium war also recht groß mit vielen Versteckmöglichkeiten und Pflanzen und es hat trotzdem nicht geklappt.

          Gruß Anja

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          • #6
            Da meinte ich ja auch nicht, natürlich trenn ich Sie wenn Sie sich nicht vertragen!
            Fand es nur merkwürdig warum die Phelsumen keine Heuschrecken fressen sollen/würden. Meine tun es gerne bekommen kleine Fruchtfliegen die ich selbst züchte und zweimal im Monat hol ich Ihnen kleine Heuschrecken die ich dann einwenig anfüttere, damit sie kleine Vitaminbomben werden. Zwischen durch stell ich auch mal nen paar Mehlwürmer rein die sie auch mit vorliebe verspeisen.

            Und das mit dem Tier was spurlos verschwunden ist führe ich eher darauf zurück das ich einmal im Jahr im Terrarium zu große Pfanzen durch kleine ersätze und er sich wohl dabei so gut versteckt hat das ich ihn über sehen habe oder aus dem Terrarium geflüchtet ist, ist sehr tragisch und seit dem bewahre ich die Pflanzen in einem Aquarium auf bis ich sicher sein kann das sich da keiner meiner Lieblinge drin versteckt hat. War nen Anfänger fehler und wird sich auch nicht wieder holen.

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            • #7
              Mich würde nur interessieren, was die Behörde sagt, wenn man ein Tier dort abmeldet und als Grund "verschollen und für tot erklärt" oder sowas angibt. Der beschriebene Effekt, dass sich die Tiere nach dem Umsetzen scheinbar nicht mehr vertragen, ist bekannt und häufig. Der Grund liegt darin, dass in zu kleinen schlecht strukturierten Terrarien die Tiere sich ständig sehen und nicht aus dem Weg gehen können. Ausserdem sind viele Terrarien einfach auch zu klein, um ein echtes Revierverhalten zuzulassen. Der dadurch bedingte Stress verhindert bzw. unterdrückt den Ausbruch offener Aggressionen. Werden die Tiere dann in ein ordentliches ausreichend großes Terrarium gebracht, brechen die Aggressionen sofort aus. Gerade bei Phelsuma quadriocellata, welche ausgesprochen territorial sind, ist die Aussage, dass mehr als zwei Tiere oder Tiere gleichen Geschlechtes in einem Terrarium vertragen und nicht zoffen, ist ein eindeutiger Hinweis auf eine nicht artgerechte Haltung. Meiner eigenen Erfahrung mit dieser Art nach ist es nicht möglich, die Tiere in einer anderen Konstellation als paarweise erfolgreich auf Dauer zu halten. Weiterhin ist ein ausreichend großes und gut strukturiertes Terrarium notwendig. In diesem Falle ist das Männchen bei ausgiebigem Revierbehauptungsverhalten zu beobachten und es ist sehr aktiv. Mein Terrarium ist 60x60x120 cm groß. Die beliebtesten Versteckplätze sind geräumige Bambusrohre, das Weibchen schläft auch darin, wobei mein Männchen Schlafplätze relativ weit oben bevorzugt. So ganz nebenbei habe ich das Verfüttern von Käferlarven und Schmetterlingsraupen sowie honighaltigen oder stark zuckerhaltigen Zubereitungen eingestellt, da die Tiere sehr schnell zum Dickwerden neigen und dann faul und paarungsunlustig werden. Das mit Abstand beliebteste Futter sind Wachs- oder Dörrobstmotten. Gruß...Sven
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              • #8
                Um meine Terrarien brauchst du dir keine sorgen zu machen, der Züchter von dem ich die Tiere habe mit dem habe ich auch die einrichtung und gestaltung besprochen und das bevor ich mir die Tiere geholt habe.

                Und komisch finde ich auch das genau der Züchter nen sehr großes Terraium hat wo genau die art in einer großen Truppe zusammen lebt mindestens fünf weibchen mit einem Männchen. Und komisch das Sie andauernt Eierlegen und sich nicht angreifen. Es ist nett von dir das du dir sorgen um meine Pfleglinge machst, aber du solltest auch wissen das ich mir der Verantwortung bewußt bin.

                Ansonsten hätte ich sicher nicht bei einem fünf cm großen Phelsumen versucht beim Häuten zu helfen als er sich nicht komplett gehäutet hat, troß einem Nebler der drei mal am Tag angegangen ist damit die Luftfeuchtigkeit stimmt. (Er hat es unbeschadet überlebt und hat seit dem keine Probleme mehr).

                Die Aussage das ich ab und an mal Mehlwürmer verfüttere heißt genau das ich einmal im Monat ein paar davon hinein tue. Um den Speiseplan einwenig abwechslungreich zu gestalten und nicht damit meine Tiere verfetten. (Da ich maximal 2 Mehlwürmer pro Tier verfüttere und das auf zwei mal verteilt.

                Du hast geschrieben das sie gerne in Bambusröhren schlafen, das kann ich nur bestätigen und da ich das auch vom Züchter erfahren hatte habe ich sehr viel solcher versteckmöglichkeiten ins Terrarium ein gebaut wo sich auch jeder meiner Lieblinge seinen eigenen Bereich gesichert hat.

                Wie gesagt ich find es gut wenn du anderen Leuten rat schläge gibst, nur kommt/kam es für mich so rüber als ob du mir unterstellst mich nicht richtig vorbereitet bzw. erkundigt zu haben.
                Ich muß zugeben ich wollte als ich mir die Tiere geholt habe eine Art die klein bleibt weil ich nen riesen Terrarium in der Wohnung nicht unterbekam aber dennoch habe ich das terrarium so eingerichtet das die Tiere sich wohl fühlen und nicht ständig beobachtet werden können. (von mir und meinen Katzen)

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                • #9
                  Hallo,

                  da bin ich doch ein wenig verblüfft. Ein verantwortungsvoller Phelsumenhalter mit funktionierender 1,5 Phelsuma qu. qu. Gruppe gibt 3 Tiere unbestimmten Geschlechts ab 10- 14 Monate alt. In diesem Alter erkenne sogar ich das Geschlecht und ich brauche dafür noch nicht einmal meine dicke Brille.

                  In der Regel funktioniert gleichgeschlechtliche Haltung von Phelsuma qu. qu. nicht!
                  Deswegen wird auch das eine Tier verschwunden sein.

                  Da männliche Nachzuchtiere dieser Art absolute Mangelware sind, solltest Du Dich auf die Anschaffung von 4 Terrarien vorbereiten. Zur Einzelhaltung.

                  Außerdem ist ein Nebler eine nur Augenwischerei. 2 mal täglich kräftiges sprühen und ordentliche Nachtabsenkung der Temperatur sind dieser Art weit zuträglicher.

                  Grüße Iris

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                  • #10
                    Verehrte Melanie,
                    natürlich wollte ich Dir nichts unterstellen oder irgendwas behaupten, was ich nicht beweisen oder nachvollziehen kann, aber das alles, auch wie Du die Tiere bekommen hast usw. macht auf mich einfach einfach einen etwas komischen Eindruck, da ich doch inzwischen etwas Erfahrung mit den Tieren haben (Iris übrigens erst recht). Das was Iris geschrieben hat, kann ich nur bestätigen, 80-90% der privat nachgezogenen Phelsuma quadriocellata sind weiblich, wobei die Ursache dafür meines Wissens nach nicht bekannt ist. Denk doch einfach nochmal in Ruhe nach und hole einfach mal Informationen von erfahrenen Haltern ein und nicht nur von dem einen Züchter. Ich glaube Dir schon, dass Du Dich um Deine Tiere kümmerst und dass sie es gut bei Dir haben, aber einiges stimmt eben nicht überein mit dem, was erfahrene Halter denken. Gruß...Sven
                    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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                    • #11
                      Die Tiere sind jetzt 10-14 Monate alt und ich habe Sie seit Oktober. zu dem Zeitpunkt konnte man noch kein Geschlecht bestimmen. Das mänchen Mangelware sind das weiß ich selbstund das es bei der art auch nichts damit zu tun hat bei welcher temperatur die Eier im Inkubator sie sind.

                      Das mit dem Nebler war auch am anfang als sie noch kleiner waren da war er drei mal am Tag an und ich habe früh morgens und bevor ich ins bett bin gesprüht weil die Luftfeuchtigkeit nicht ausreichte und ich nach dem Vorfall mit dem schlechten Häuten halt nur auf Nummer sicher gehen wollte. Jetzt wo sie älter sind Läuft der Nebler nur noch abends und der Rest kommt aus der Sprühflasche.

                      Aber egal jetzt, jeder hat seine Erfahrungen und macht mit den Informationen das beste für seine Tiere draus. Ist nett das ihr euch sorgt und sobald es kappeleinen gibt trenn ich sie auch. Der Platz ist alle mal da denn ich hatte vorn nem Jahr noch nen 500 l Aquarium in der wohnung und der Platz ist ja auch noch da.

                      Wie gesagt ist nett das ihr Ratschläge gebt, vielleicht hab ich es auch nur falsch aufgeschnabbt.
                      Zuletzt geändert von MelaniexxAdam; 02.05.2006, 13:46.

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                      • #12
                        Hallo.
                        Ich kann Dir noch einen Tipp geben: bei meinen Tieren leistet eine Sprühanlage sehr gute Dienste. Die Luftfeuchtigkeit muss tagsüber nicht so übermäßig hoch sein, so 40-60 % sind ok. Nachts muss die Luftfeuchtigkeit aber stark ansteigen und die Temperatur sollte deutlich abfallen. Ein Sprüher mit Hochdruckpumpe, der abends mal kurz angeht, sorgt für beides. Die Tröpfchen halten sich bis morgens, so dass sie nur einmal pro Tag laufen muss. Ein Nebler kann auf keinen Fall eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit erzeugen, dafür sind die Nebeltropfen zu klein. Außerdem können die Geckos die Tropfen aus der Sprühanlage gut auflecken. Gruß...Sven
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                        • #13
                          Sven: Was verstehst Du unter "stark abfallen"? Bei uns herrscht nachts Zimmertemperatur - kühler könnte ich es nicht einrichten. Das sind also ca. 20° C´.

                          Gruß Anja

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