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Brauche Rat: laticauda-Weibchen legt immer nur Einzeleier

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  • Brauche Rat: laticauda-Weibchen legt immer nur Einzeleier

    Hallo.

    Ich bräuchte einen Rat von einem Phelsumenerfahrenen.

    Mein Pärchen Phelsuma laticauda laticauda sitzt seit ca. 6 Monaten zusammen in einem Beck (60Bx50Tx70H). Er ist 1 Jahre und 6 Monate alt, sie 1 Jahre und 10 Monate.

    Die beiden verstehen sich meines Erachtens sehr gut und seit sie zusammensitzen gibt es ca. alle 3 Wochen ein Gelege. Allerdings besteht dieses Gelege IMMER aus einem EINZELEI.
    Ich habe schon gelesen, dass dies oft nur bei sehr jungen und sehr alten Exemplaren der Fall ist. Ist mein Weibchen dann eine Außnahme und wird das mit dem Einzelgelege nun immer so bleiben?

    Problem Nummer 2:
    Zur Inkubation entnehme ich die Eier dem Terrarium vorsichtig und klebe sie mit etwas Windowcolor in eine Heimchendose. Diese stelle ich dann, da kein Inkubator vorhanden, in den Beleuchtungskasten über dem Terrarium (dies hat mir ein erfahrener Züchter angeraten). Dort herrschen tags über 28 Grad, nachts Zimmertemperatur.

    Das erste Ei war unbefruchtet, was ja nicht unbedingt ungewöhnlich ist. Bei diesen Zeitigungstemperaturen ist mit einem Schlupf etwa nach 65-70 Tagen zu rechnen. Als das zweite Ei meines Weibchens weit über dieser Zeit war, habe ich es geöffnet und einen abgestorbenen kleinen Gecko gefunden. Ich fand er war schon voll entwickelt (3,5 - 4 cm groß). Ist es möglich, dass er nicht aus dem Ei raus kam? Oder warum ist er abgestorben? Ist meine Methode der Zeitigung vielleicht nicht das Richtige?

    Bei dem 3. Ei müsste meinen Berechnungen nach in den nächsten 5 Tagen ein Schlupf erfolgen. Mal sehen ob was passiert...

    Für eure Hilfe bedanke ich mich schonmal im Vorraus.

    Mfg,
    Tina
    Zuletzt geändert von tina_86; 07.06.2006, 00:02.

  • #2
    Hallo Tina,
    1. es gibt einzelne Geckoweibchen die häufig (oder auch nur) Einzeleier legen.
    2. Inkubation: wie ist die Luftfeuchte? Irgendeinen moderaten Feuchtespender hätte ich verwendet (ich müsste Laticauda Praxistipps aber auch nachlesen)
    3. Absterben der Geckos im Ei liegt oft an Mangelversorgung der Weibchen. Wie ist die UV-Versorgung?
    Gruß
    Arnd
    Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

    Kommentar


    • #3
      Vielen dank für die schnelle antwort.

      Also, ich hatte auch schon daran gedacht das es eventuell an der Luftfeuchte liegen könnte. Hab aber gelesen, dass Luftfeuchte bei Phelsumen normalerweise eine geringe Rolle spielen sollte un das auch andere mit dieser Methode Erfolg haben. Soll ich vielleicht trotzdem ein Wasserschälchen in die Heimchendose stellen?

      Ich hab über meinem Becken einen 70 Watt HQI-Strahler der die UV-Versorgung abdecken sollte. Als Multivitamin-Mineralstoff-Präparat nehme ich calcanit von Calcanit und Pego.

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      • #4
        Hallo,

        HQI-Strahler sind nicht zur UV-Versorgung geeignet. Das Schutzglas verhindert (ganz oder weitgehend, das weiß ich nicht), dass UV-Strahlung abgegeben wird. Den Strahler jedoch ohne Schutzglas zu verwenden, wäre fatal, da die UV-Strahlung dann extrem sein soll und es Verbrennungen gibt.

        Als schöne UV-Versorgung gibts die Osram Ultravitalux 300 Watt (darf nicht durch Glas strahlen, mind. 70cm Abstand zum Tier, Bestrahlung senkrecht von oben, Keramikfassung, Bestrahlung 15 Minuten pro Tag wobei die Tiere langsam dran gewöhnt werden sollten).

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        • #5
          Besteht das Schutzglas aus Quarzglas wird UV-Strahlung durchgelassen.
          Von daher müsste die UV-Versorgung meiner Geckos gewährleistet sein.

          Kommentar


          • #6
            Hallo Tina,
            das ist leider falsch.
            Die Luftfeuchte hat keinen Einflußauf die Zahl der Eier, ist aber trotzdem bei Phelsumen enorm wichtig. P. laticauda kommt allerding mit "mittlerer" (die Definition erspare ich mir) bis niedriger LF ganz gut zurecht und ist daher nicht so heikel.
            "Wasserschälchen in Heimchendose" verstehe ich nicht. Du brauchst ein leicht feuchtes Substrat.
            HQI gibt viel Licht, aber keine berechenbare Menge an UV. Also doch lieber Vitalux.
            Gruß
            Arnd


            Zitat von tina_86
            Vielen dank für die schnelle antwort.

            Also, ich hatte auch schon daran gedacht das es eventuell an der Luftfeuchte liegen könnte. Hab aber gelesen, dass Luftfeuchte bei Phelsumen normalerweise eine geringe Rolle spielen sollte un das auch andere mit dieser Methode Erfolg haben. Soll ich vielleicht trotzdem ein Wasserschälchen in die Heimchendose stellen?

            Ich hab über meinem Becken einen 70 Watt HQI-Strahler der die UV-Versorgung abdecken sollte. Als Multivitamin-Mineralstoff-Präparat nehme ich calcanit von Calcanit und Pego.
            Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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