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Rhacodactylus Ciliatus(Kronengecko) Planung

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  • #46
    Hallo

    Ich habe doch gar kein Buch zu R. ciliatus geschrieben ;-). Die Sache mit der Wasserschale kann prinzipiell jeder für sich selbst entscheiden. Meine Meinung ist allerdings, dass Tiere ab einer gewissen Größe (meiner Meinung nach fallen darunter z.B. einfach mal pauschal alle Geckos über 14cm) ihren Wasserhaushalt durch die paar "Regentropfen" nicht decken können. In der Natur regnet es oft über recht lange Zeiträume nicht selten Stunden. In dieser Zeit sind die Tiere nass und das Wasser läuft ihnen über einen langen Zeitraum praktisch in den Mund. In einem normalbelüfteten Terrarium ist das Sprühwasser aber in der Regel nach wenigen Minuten verdunstet. Die paar Tropfen die dabei aufgeleckt werden, reichen oftmals nicht. Für kleine Phelsumen oder gar Sphaerodactylus reicht ein Tropfen natürlich aus. Um bei größeren Tieren aber keinen Flüssigkeitsmangel zu verursachen biete ich deshalb eine Wasserschale an. Alle meine Tiere nehmen diese an -trotz ausgiebigen sprühen- und zeigen damit, dass das Sprühwasser wohl nicht ausreicht. Zudem ist bei an Wasserschalen gewöhnten Tieren viel leichter mal ein flüssiges Vitaminpräparat oder Medikamente zu reichen.

    Gruß Patrick
    Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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    • #47
      Klingt schlüssig.
      Ich hatte von Trinkschalen bisher nur in Verbindung mit der Rack-Eierkarton Haltung gelesen, bei der ja ein Sprühen nur äußerst bedingt ermöglicht wird.
      Die "Gegenfrage" dazu lautet - wie verhält sich stehendes Gewässer in der eher feucht, mäßig warmen Umgebung? Bei meinen Schlangen ist es durchweg nicht feucht, darum hab ich keine wirklichen Erfahrungen in Bezug auf Keime etc. Alle zwei Tage Wasserschalen komplett desinfizieren könnte auch zum nervenden Akt werden.
      Was wäre denn ein geeignetere "Tränkungsplan" wenn ich die Sache mit den Schalen mal testen wollen würde?

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      • #48
        So... heute hab ich noch einen schönen buschigen Ficus geholt! Wieso soll der Bambus raus???? Die Geckos hängen an der Scheibe... da macht der Bambus auch nichts... den Tipp hat mir, "mein" Züchter gegeben, mir sogar noch empfohlen ich solle den Bambus senkrecht stellen,(was ich früher oder später auch machen werde). Die Lampe kommt raus, sobald das Tier kommt! Lass sie aber noch drinnen für die Pflazen.
        http://img251.imageshack.us/img251/4042/dsc006837th.jpg
        Alla hop.... gruß Rene

        edit: Das die Schalen noch reinkommen, erklärt sich aber doch auch von selbst oder?!
        Zuletzt geändert von Atticus182; 28.06.2006, 22:43.

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        • #49
          Hallo

          Der Bambus soll raus DAMIT die Tiere nicht mehr an den Scheiben, sondern wie in der Natur auf Ästen sitzen können. Natürlich sitzen die Tiere auch ab und an an der Scheibe, nützen aber in der Nacht das volle Becken aus. Die Frage mit dem Bambus begründest Du schon selbst. Er nützt den Tieren weniger als reich verzweigte Äste bis zur Decke, deshalb raus. Der Ficus ist ja nicht gerade üppig und wird wohl kaum einen ausgewachsenen R.c. tragen können. Da Du immer noch auf wichtige weitere Äste verzichtest würde ich Dir einen wesentlich höheren Ficus als das Terrarium empfehlen, der dann auf Terrarienhöhe einfach abgeschnitten wird. So erhälst du eine kletterfähige "Astregion" auch im oberen Teil des Behälters.
          Zum Wasser kann ich nur sagen, dass ich noch nie meine Wasserschalen desinfiziert habe (das macht übrigens auch nie einer mit meinem Teller oder Glas...;-)). Wenn die Tiere reingeschissen haben oder er andersweitig verschmutzt ist wasche ich ihn mit Wasser aus. Ansonsten fülle ich verdunstetes Wasser auf und reinige wöchentlich.

          Gruß patrick
          Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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          • #50
            Zitat von Patrick Schönecker
            Der Bambus soll raus DAMIT die Tiere nicht mehr an den Scheiben, sondern wie in der Natur auf Ästen sitzen können.
            Hi,

            das versteh ich nicht; was hat den eine Bambustange damit zu tun ob die Geckos an der Scheibe hochklettern?
            In unseren Einzelhaltungsterrarien haben wir Bambusstangen quer reinsetzt und eben verzweigte Weidenäste drauf abgestützt klick Manche unserer Geckos schlafen übringens lieber am Bambus oder Glas als in einer Korkröhre und wenn es dunkel ist sitzten sie auch gerne auf den waagerechten Stangen und erwarten die Fütterung.
            Ich finde Rene's Terrarium gar nicht schlecht. Bei dem Ficus würde ich allerdings auch einen Großen nehmen und abschneiden.

            Gruß
            Thorben

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            • #51
              Hallo

              Ich verfolge mit meinen Hinweisen nur den Grundtenor der hier allseits vorausgesetzten möglichst natürlichen Terrariengestaltung und dazu gehören schonmal auf alle Fälle keine Bambusstäbe. Die würden eher bei Phelsuma klemmeri ihre Berechtigung haben. Im oberen Bereich fehlt es auf alle Fälle noch an stabilen Klettermöglichkeiten, die vorzugsweise auch waagerechte Aufenthaltsflächen bieten. So können die Tiere/das Tier ihre bevorzugten Temperturwerte selbst suchen. Meine Uroplatus henkeli halten sich auch ab und an mal lieber mal an einer Frontscheibe des Terrarium auf. Das bringt mich aber nicht dazu völlig auf die Seitenwandgestaltung zu verzichten.

              Gruß Patrick
              Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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              • #52
                Zum Ficus! Ich hab mir einen riesigen geholt! Hab locker 20 cm abgeschnitten... bis er überhaupt reinpasste! Kann auch gut sein das ich ein wenig zu viel abgeschnitten hab!

                Mir is grade ne gute Idee gekommen! DA ich die FAssung der Lampe eh rausschmeiße, kann ich doch zwei 10 cm lange schrauben ans Gitter montieren und daran eine Korkröhre hängen und mit müttern festdrehen. Natürlich ohne stummel ooder so, damit sich das Tier nich verletzt!

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                • #53
                  Bambus hin oder her ...!

                  Lasse mich da nicht auf die Äste hinaus ...

                  Denke mal vor der Natürlichkeit ist da die Funktionalität gefragt (bei natürlicher Einrichtung ist wahrscheinlich auch die Funktionalität gegeben ...?)

                  In diesem Sinne pflichte ich Patrick bei, dass der obere Bereich noch so einiges an Wurzelwerk/Ästen vertragen könnte, um den Aktionsradius der Tiere zu erweiteren und ihnen Aufenthaltsorte in verschiedenen Temperaturzonen ermöglicht. Diesbezüglich würde ich aber v.a. auch mehr Korkröhren in versch. Höhen (oder einfach Versteckmöglichkeiten, da sie ja vorwiegend tagsüber versteckt leben/schlafen) und versch. Lagen (schräg, horizontal und vertikal) ...

                  Ebenfalls tendiere ich dazu die Seitenwände ebenfalls mit Zierkork oder Kokosfasermatten zu gestalten ...
                  Aber dies ist vielleicht nur Geschmacksache ...

                  Gruss
                  Peter

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