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Milbenbefall im Phelsuma madagascariensis grandis Terrarium

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  • Milbenbefall im Phelsuma madagascariensis grandis Terrarium

    Hallo,

    habe heute entdeckt das sich in dem oben angesprochenen Terrarium eine nicht unerhebliche Anzahl von Milben tummelt.

    Das Terrarium wurde neu eingerichtet und läuft nun schon seit ca. 4 Monaten ohne Ph.mad.grandis Besatz da ich dem Becken erst mal die Zeit geben wollte sich zu entwickeln bevor das Tier eingesetzt wird.

    Ganz unbesetzt ist es nicht, es tummeln sich 2 kleine Einsiedlerkrabben darin.

    Nächsten Monat sollte der Einsatz von 1,0 der oben genannte Art erfolgen.

    Mit der SuFu habe ich herausgefunden das diese Milben wohl nicht nicht gefährlich werden können für die Echse da sie nicht Blutsaugend sind (hoffe ich), vielleicht kann mir jemand dazu noch etwas sagen.

    Es sind kleine, vielleicht einen halben Millimeter grosse weiss-gelbliche Tierchen, Körperbau rundlich mit länglichen dünnen Fühlern.

    Besiedelt wird überwiegend der Bodengrund (gepresster Kokoshumus,Sandteil) und die Stämme der Efeutute, auf den Bättern befinden sich die Milben nicht.

    Auch wenn die Tierchen nicht gefährlich sein sollten kann ich mir vorstellen das das Tier doch Dauerstress ausgesetzt ist wenn sie auf seinem Körper rumwuseln, darum hätte ich gerne Gewusst was nun die beste Methode ist die kleinen Biester bis nächsten Monat loszuwerden.Ein demontieren des Terrariums möchte ich gerne vermeiden da es wie gesagt mit verschiedenen Ebenen strukturiert ist und mittlerweile auch alle Pflanzen sich ihren Weg gesucht haben und es dementsprechend verwachsen ist.

    Gelesen habe ich vom Einsatz mit Asseln (weisse Asseln oder grössere ?) oder Zophobas, welchem ist der Vorzug zu geben ?Einsatz von Giften hätte ich gerne vermieden.

    Vielen Dank im voraus schon mal

  • #2
    Ich hatte dieses Jahr auch massiven Milbenbefall in meinen frisch gereinigten Terrarien. Mir ist aufgefallen, dass auch in allen neuen Pflanzen Milben waren, obwohl sie aus drei verschiedenen Geschäften waren. Ich gehe davon aus, dass in verschiedenen Regionen durch klimatisch gute Bedingungen ein verstärkter Milbenschlupf erfolgt ist.
    Ich bin die Sache so angegangen, dass ich die Erde aus den Insektarien in einem Topf für 20 min. in den 180°C heißen Backofen gestellt habe. Das macht auch der letzten Milbe den Gar aus.
    Bei allen Wirbeltieren habe ich Bye, Bye Mites gesprüht und darauf eine neue, bereits erhitze Erdschicht gemacht, damit die Tiere nicht mit dem Spray in Berührung kommen (was jedoch eigentlich nicht schädlich ist, da es auch zur Anwendung auf dem Tier geeignet sein soll). Ich denke aber, wenn das Tier keinen Befall aufweist (reine Erdmilben) muss eine Berührung mit dem Spray, welches im übrigen biologisch abbaubar ist, nicht sein.
    Zuletzt geändert von honeyline; 15.08.2006, 16:12.

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    • #3
      Das Problem kenne ich:

      Aufpassen, dass es nicht zu viele werden...

      Ansonsten sind die bei mir ganz angenehm, fressen Kot und Hautreste in kurzer Zeit auf, danach zwei Tage nicht sprühen, und der Bestand ist eingegrenzt....

      Das einzige, was mich noch beunruhigt ist die Sache mit der Lunge....
      Weiß jemand dazu näheres?
      !!!klick mich!!!

      liebe Grüße
      Fabe

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