Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ausgesetzter Teratoscincus roborowskii

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ausgesetzter Teratoscincus roborowskii

    Hallo,

    da es sich anscheinend schon rumgesprochen hat das ich diverse Reptilien halte, habe ich heute Morgen in einer kleinen Handyschachtel oben genannten Gecko vor meiner Hauswtür gefunden.

    Kotprobe wurde schon untersucht und erwies sich als negativ (man kann es kaum glauben) daher gehe ich davon aus das der Zustand des Geckos auf Unterernährung und Dehydrierung zurückzuführen ist.

    Er wurde von mir umgehend in ein freistehendes Quarantäneterrarium gesetzt und mit einer Reptosolverdünnung per Pipette versorgt was auch gierig angenommen wurde, jedoch verunsichert mich einige abstehende Schuppen auf dem Schwanz des Tieres von denen ich mir nicht ganz sicher bin ob dieses Häutungsreste sind oder auf eine Krankheit hinweisen.

    Parasiten sind auf dem Tier oder unter den Schuppen nicht festzustellen.

    Hier ein Bild von dem Tier

    http://pg.photos.yahoo.com/ph/salem3...e2.jpg&.src=ph

    sollte es sich nicht um roborowskii (habe dies nur im direkten Vergleich mit dem von mir gepflegten T.roborowskii so vermutet) handeln, vielleicht wäre dann jemand in der Lage ihn zu bestimmen.

    Vielen Dank für eure Hilfe

  • #2
    Zitat von mushu
    Kotprobe wurde schon untersucht und erwies sich als negativ (man kann es kaum glauben) daher gehe ich davon aus das der Zustand des Geckos auf Unterernährung und Dehydrierung zurückzuführen ist.
    Er wurde von mir umgehend in ein freistehendes Quarantäneterrarium gesetzt und mit einer Reptosolverdünnung per Pipette versorgt was auch gierig angenommen wurde,

    - Sieht für mich auch schwer nach einem erheblich unterernährten und dehydrierten roborowski aus, der neben einer Rehydrierung auch gerne etwas fetteres Futter wie Wachsmottenmaden erhalkten darf.

    jedoch verunsichert mich einige abstehende Schuppen auf dem Schwanz des Tieres von denen ich mir nicht ganz sicher bin ob dieses Häutungsreste sind oder auf eine Krankheit hinweisen.

    - Diese vergrößerten Schuppen sind bei der Gattung normal.
    Liebe Grüße
    Karsten

    Kommentar


    • #3
      Hallo Karsten,

      danke das doch noch jemand helfen konnte.

      Habe ihn gestern , nachdem ich ihm erst mal etwas Flüssigkeit gegeben hatte für den Rest des Tages in Ruhe lassen.

      Wachsmottenmaden habe ich eigentlich auch immer vorrätig, nur dieses mal waren sie schneller und ich hab jetzt die Motten welche ich ihm heute mal reingeben werde.

      Trotz dieses Zustandes ist er ziemlich agil und geniesst gerade die Wärme unter dem Strahler.

      Bei den Schuppen am Schwanz war ich nur besorgt weil diese sehr abstehen was bei meinem Männchen nicht so ist, dort liegen sie gleichmässig an. Also kein Grund zur Sorge ?

      Na, dann päppel ich den kleinen mal auf, schön langsam komm ich mir vor wie eine Auffangstation ;0) Schon das zweite Tier, naja, so lang niemand einen Iguana vor meiner Tür anbindet gehts ja noch :0)

      Kommentar


      • #4
        Zitat von mushu
        Na, dann päppel ich den kleinen mal auf, schön langsam komm ich mir vor wie eine Auffangstation ;0) Schon das zweite Tier, naja, so lang niemand einen Iguana vor meiner Tür anbindet gehts ja noch :0)

        Das mit den Schuppen kann ich anhand des Fotos nicht beurteilen. Nach meiner Erfahrung mit Teratoscincus verfärbt sich bei diesen jedoch relativ schnell der Schwanz wenn etwas mit dem Gewebe am oder im Schwanz nicht in Ordnung ist.
        Mit dem Grünen Leguan kann ich Dir nur prognostizieren: Das kommt noch, spreche da aus Erfahrung :-) Über einen Teratoscincus vor meiner Türe würde ich mich dann eher noch freuen- andere zahlen viel Geld dafür, dass ihnen coole Geckos bis vor die Haustüre gebracht werden.
        Liebe Grüße
        Karsten

        Kommentar


        • #5
          Hallo an alle,

          muss jetzt meinen alten Thread nochmals hervorkramen.

          Leider geht es dem kleinen Gecko immer noch unverändert.

          Er trinkt regelmässig nimmt aber so gut wie kein Futter an (versucht wurden Wachsmottenlarven,englische Maden,Heimchen,Steppengrillen,Mittelmeergrillen,kleine Heuschrecken,Tauwürmer,frisch gehäutete Zophobas,Bienenmaden,Asseln,Fliegen), bin schön langsam mit meinem Latein am Ende.

          Erist immer noch aktiv obwohl schon sehr mager (hat mich heute gebissen ;0))

          Hat vielleicht noch jemand einen Tipp was am besten nach der langen Nahrungsverweigerung zur Zwangsfütterung geeignet wäre ?

          Der Tierarzt kann immer noch nichts feststellen obwohl beim Absetzen des Urinsteins etwas gruenes kristallienes dabei ist (er nimmt nichts pflanzliches auf da er immer noch im Quarantäneterrarium sitzt).

          Hoffe das jemand helfen kann da ich den kleinen ungern verlieren möchte aber dieser Zustand ja auf dauer auch nicht das beste ist.

          Vielen Dank

          Kommentar


          • #6
            Hallo,zu dem grünen Anteil im Urat bin ich überfragt.Aber bevor du zu der doch recht anstrengenden Zwangsfütterung greifst, hätte Bioserin noch eine Chance verdient. Läßt sich durch die Flüssige Konsistenz recht gut durch "auf-die-Nase-tropfen" verabreichen und soll schon bei einigen Nahrungsverweigerern die Lebensgeister wieder erweckt haben.Bei meiner kleinen henrylawsoni-Dame hatte es zwar damals keinen Erfolg, aber da hat auch die Zwangsfütterung am Schluß keine Besserung gebracht. Die Mixtur zur Zwangsfütterung bestand übrigens aus ausgequetschten Wachsmottenlarven mit Bene-Bac und Bioserin sowie Calciumlactat, bzw einmal die Woche ein Tropfen Vitacombex. Die Zwangsfütterung war allerdings schon für die recht gut händelbare Zwergbartagame eine Tortur, von daher würd ich dem schonenderen Weg auf jeden Fall noch eine Chance geben.Mein TA hatte das Zeug schon auf Spritzen abgefüllt eingefroren und mir die nötigen Kleinmengen veräußert.GrußChristina
            Zuletzt geändert von Morlchen; 18.09.2006, 21:08.

            Kommentar


            • #7
              Gruene Anteile im Urat weisen zumindest bei Greifvoegeln auf Leberprobleme hin. (Quelle: Renz Waller. Der wilde Falk ist mein Gesell. Bestaetigung durch Tierarzt)

              Gruss
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

              Kommentar


              • #8
                @Morlchen

                danke für den Hinweis, mit Bioserin habe ich gestern begonnen, habe immer etwas im Haus da ich ja schon mehrere Fälle hatte die aber immer von selber wieder zu fressen anfingen.

                @Lj-Bü

                Der Tierarzt erwähnte dieses auch aber ist eher der Meinung das es bei Reptilien nicht direkt gleichzusetzen ist.Eine Blutabnahme die in diesem Fall Sicherheit geben würde wollte er aufgrund des Zustandes des Kleinen nicht machen.

                Habe heute eine frische Lieferung Wachsmottenmaden bekommen und werde ihm zum Abendessen mal ein kleines Püree mit bioserin anrichten.

                Danke so weit für eure Hilfe

                Kommentar

                Lädt...
                X