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Paroedura androyensis

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  • Paroedura androyensis

    Hallo!! Ich bin neu im Forum und habe einige Fragen zu Paroedura androyensis.Da ich mich sehr für diese kleine Geckoart interessiere und sich die Literatur meist nur mit den relativ häufig gehaltenen Arten (P.picta,P.bastardi sp.) beschäftigt,würde ich gerne die folgenden Fragen beantwortet haben. 1.Ist Paroedura androyensis genauso vermehrungsfreudig wie z.B P.picta? 2.Wie viele Gelege legt P.androyensis durchschnittlich pro Jahr? 3.Wäre ein Terrarium mit 40cm Kantenlänge außreichend für 1,2 P.androyensis? 4.Ist das Trennen der Geschlechter nach einigen Paarungen zu empfehlen um die Weibchen zu schonen?
    Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

    Gruß Rico

  • #2
    Hallo Rico,

    ich halte diese Geckos nun seit genau - 3 Tagen - daher kann ich wenig aus eigenem Erfahrungsschatz beisteuern.

    Einiges vom "Hörensagen" aber immerhin aus sicherer Quelle - es ist wohl nicht so, dass die Tiere ähnlich vermehrungsfreudig sind wie picta. Oft sollen die Weibchen nach ein bis zwei gelegen hinfällig sein.

    Von der Größe her, die die Tiere aufweisen, hätte ich keinerlei Bedenken, 3 Tiere in einem Terrarium mit 40 cm Kantenlänge zu pflegen. Andere Meinungen werden sicherlich folgen (*ggg* Gabi und Matthias? wo seid ihr? lol)

    Im neuen Geckobuch von Henkel/Schmidt steht ein bisschen was über sie - meine anderen Bücher hab ich noch nicht durchgekuckt deswegen.

    Gruß, Flocke
    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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    • #3
      Zitat von Schneeflocke
      V*ggg* Gabi und Matthias? wo seid ihr? lol
      Hi,
      hehe, bin doch da und warte mit Spannung, etwas über diese niedlichen Winzlinge zu erfahren, mehr als den Henkel hab ich m. W. auch nicht dazu.
      Muss ich denn wirklich? Okay, mache ich nach dieser nette Aufforderung doch glatt:
      Herzlich Willkommen Rico, ich wünsche dir viel Spaß und tolle, informative Diskussionen.

      Ich hab übrigens tatsächlich einige Probleme mit winzigen Terrarien. Je kleiner der Behälter ist, desto schwieriger ist es, notwendige Temperaturzonen zu schaffen. Von daher tendiere ich zumindest bei Neueinsteigern zu der Empfehlung von 50, eher 60 cm Kantenlänge auch für die allerkleinsten Pfleglinge.

      Grinsende & liebe Grüße,
      G.
      Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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      • #4
        Hi Birgit ,
        auch, wenn du es nicht glaubst - die kleinen Kerlchens würde ich auch in nem sagen wir mal 40x50x50 Becken pflegen.
        Vielleicht auch 50x50x50 - aber im Prinzip stimme ich dir hier überein.
        40er Kantenlänge ist für mich aber trotzdem das Mindestmaß, für adulte Tiere - egal, wie klein .
        (Ich spreche von erhältlichen Arten, wohlgemerkt )
        Haltung - so zwischen 25-28 °C tags, nachts um 20, bis 17, 18 °C etwa.
        Luftfeuchtigkeit ein bisschen höher als bei anderen Arten der Gattung.
        So ca. 60-80%.
        Ansonsten - fragt Felix nach Literaturzitaten.
        Grüße,
        Matthias
        Von der Natur begeistert ..

        [Ehemals Alan Grant]

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • #5
          Hallo,
          in meiner Lieblingsdraco "Geckos" steht bissl was drin.
          Ansonsten dürften die hier erhältlichen Tiere meist Wildfänge sein, weshalb ich deren Zustand schon genauestens unter die Lupe nehmen würde, bevor ich mich entscheide.
          Zur Terrariengröße: kein Kommentar, aber die Tiere sollen nicht wahnsinnig bewegungsfreudig sein.
          Liebe Grüße
          Julius
          Mein Zimmer ist ein eigenes Ökosystem.

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          • #6
            Zitat von geckine
            ....... aber die Tiere sollen nicht wahnsinnig bewegungsfreudig sein.
            Liebe Grüße
            Julius
            Sind sie auch net, soviel konnte ich in diesen Tagen schon beobachten. Schleichen langsam und bedächtig durch die Gegend - wagen schon mal nen Sprung um Futter zu kriegen - und schnappen meist das erste Mal daneben *gggg*. Schon alleine deshalb würde ich kein so großes Terrarium bevorzugen - damit sie auch sicher ans Futter kommen.

            Klar - in der Natur sind sie ja auch net eingesperrt - ehrlich gesagt, bei manchen Tierarten wundere ich mich schon etwas, dass die in der Natur net verhungern *ggg*.

            Auf jeden Fall sind ein paar Blätter im Terrarium von Vorteil - da sitzen sie nämlich mit Vorliebe drunter.
            Tja mit den Wildfängen hast du recht Julius - ich hatte Tiere (Wildfänge) von einem mir bekannten Terrarianer erworben, der sie schon einige Monate sitzen hatte - sehen sehr stabil aus und sind direkt ans Futter gegangen - nichtsdestotrotz werde ich eine Kotprobe untersuchen lassen, ehe sie in ihr Terrarium übersiedeln dürfen.

            Liebe Grüße, Flocke
            Zuletzt geändert von Schneeflocke; 06.09.2006, 11:09.
            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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            • #7
              Paroedura androyensis

              Hallo

              Ich halte die Art schon seit ca. 6 Jahren. Leider ist es in der Tat so, dass insbesondere die Weibchen extrem hinfällig sind. So kam es oftmals schon nach den ersten Gelegen zum Tod der Weibchen. Den Grund hierfür konnte ich allerdings nicht herausfinden. Auch wenn es nicht der Grundgesinnung einiger User entspricht halte die Tiere kleinen Terrarien (20x30cm Grundfläche) einzeln. Auf Rückwände verzichte ich völlig. Dies hat sich als recht praktisch erwiesen, um den Geckos die Möglichkeit zu geben Futtertiere noch möglichst reichhaltig bepudert zu erbeuten. Eine Trennung zwischen dem Männchen und den Weibchen ist sicher wichtig, um letztere lange am Leben zu halten ;-). Die Gelegehäufigkeit ist nicht mit P. picta zu vergleichen aber trotzdem hoch, sodass in Eier in 3-wöchigem Abstand abgesetzt werden. Auf dem Boden befindet sich dem natürlichen Lebensraum entsprechend Laub. Die Temp. schwanken tagsüber zwischen 23-28°C; lokal 35°C. Nachts fallen sie auf Zimmertemperatur. Im Winter sind die Temp. um ca. 5°C herabgesetzt.
              In der Tat sind die meisten angebotenen Tiere WF. Meine Tiere waren stark mit Kokzidien und etwas mit Nematoden belasted.

              Gruß Patrick
              Zuletzt geändert von Patrick Schönecker; 06.09.2006, 14:09.
              Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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              • #8
                Hallo Patrick,

                sind Nachzuchtweibchen genauso hinfällig wie WF?
                Und sind Nachzuchten überhaupt erhältlich?


                Gruß Rico
                Zuletzt geändert von RicoF; 07.09.2006, 08:26.

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                • #9
                  Scheinbar bestehen in der Hinfälligkeit keine Unterschiede. Ab und an werden mal F1-Nachzuchten in größerer Zahl angeboten.
                  Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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                  • #10
                    Hallo,
                    ich habe leider bisher die selben Erfahrungen gemacht, wie sie bereits hier dargelegt wurden.
                    Von meiner Gruppe von 1.4 Tieren sind nunmehr 1.2 Tiere übriggeblieben.
                    Bei den beiden verstorbenen Weibchen war nach 1 bzw nach 3 Eiablaben Schluß.
                    Obwohl sich die Tiere äußerlich in einem sehr guten Zustand befanden.
                    Ich halte jetzt die beiden Weibchen einzeln und setzte das Männchen zur Paarung eine Woche zu den in Einzelhaft befindlichen Damen und setze das Männchen danach ebenfalls separt.
                    Mal schaun, ob das evtl. etwas bewirkt.
                    Hat sonst jemand weitere Erfahrung mit der Vermehrung der Tiere ?
                    Von Zucht kann man unter solchen Zuständen ja leider nicht sprechen !
                    Netten Gruß
                    Florian

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