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Offenes Aquarium und P. Kuhli

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  • Offenes Aquarium und P. Kuhli

    Hallo,

    ich richte gerade ein Terrarium ein, in dem ein ein offenes Aquarium (180x40x45) steht. Hier sollen demnächst meine Anolis Garmani einziehen. Diese möchte ich mit Faltengeckos vergesellschaften. Nun habe ich nachlesen können, das schon bei etwas tieferen Wasserschalen die Gefahr des Ertrinkens für die Geckos besteht. Wie groß seht ihr die Gefahr und würde es ggfs. reichen, Äste an den Stirnseiten in's Wasser ragen zu lassen?

    Aktuelle Bilder gibt es unter
    http://service.gmx.net/mc/Yk5wZohUiH...8oWOBV1sxUiw3V


    Grüße
    Andreas

  • #2
    Mir ist noch kein Gecko welcher Art auch immer in Terrarien mit großem Wasserteil (mag man dann Paludarium nennen) ersoffen. Ich habe aber immer rundum Ausstiegshilfen (nur an der Sichtscheibenseite fehlt das bei mir). Nur an einer Seite wäre mir zu riskant, da schlechtschwimmende Tiere sich sonst in einer Ecke zu Tode zappeln könnten, ohne die Ausstiegshilfe zu finden.
    Umlaufende Umrandungen, die ins Wasser ragen sind schon nötig. Das können Zierkorkstücke, Bambusrhizome oder sonstwas sein.
    Weils rasch gehen musste verwende ich im Wohnzimmerbecken derzeit einfach mit Kies beklebte Folie für Gartenteiche. Die bildet gleichzeitig Seiten und Rückwände des Wasserteils (hier: 160 L Aquarium) und reicht bis aufs Land als Ausstiegshilfe. Bealgt und bemoost sieht das gar nicht mal übel aus.
    Vorsicht nur, wenn diese Folie zu weit nach aussen und vor allem dort noch nach unten geht. Wegen der Kapillarkräfte zwischen den Kieseln kann sie Wasser aus dem Becken ziehen.

    Gruß

    Ingo

    Und noch als Anekdote zu Geckos und Wasserbecken: In diesem Becken habe ich sogar schon ein Tokehmännchen beim Versuch des Fischfanges (erfolglos) beobachten können. Der schon ältere Herr sass auf einer ca 7cm dicken im Wasserteil endenden Liane, die in steilem Winkel ins Wasser übergeht und schnappte mehrfach nach vorbeischwimmenden Guppies, wobei der Kopf zeitweise bis zu den Augen ins Wasser eintauchte. Ob er sich das von den Basilisken abgeguckt hat? Futterneid?
    Zuletzt geändert von Ingo; 15.09.2006, 11:19.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Vielen Dank für die Hinweise! Dann werde ich mir mal Gedanken über eine umlaufende Ausstiegshilfe machen und mich nach Tieren umschauen. Nachzuchten natürlich bevorzugt.


      Grüße
      Andreas

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      • #4
        Hi Ingo,
        zwar keine Geckos, dafür aber Anolis (carolinensis) haben bei mir schon erfolgreich Kaulquappen gefangen.
        Ohne Vorbild.
        Ansonsten seh ich es ähnlich wie Ingo. Aussiegshilfen - das Aquarium selbst mit rausragenden Wurzeln oder sowas versehen - sieht auch ganz nett aus - und tiefhängende Äste / Pflanzen.
        Dann dürfte nichts passieren.
        Grüße,
        Matthias
        Von der Natur begeistert ..

        [Ehemals Alan Grant]

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • #5
          Ciao Andreas,

          leider kann ich dein eingestelltes Bild nicht aufrufen.

          Anolis garmani vergesellschaften mit Ptychozoon kuhli...klingt für mich nach einer blöden Idee.

          Viele Grüsse, auch an die, die bereits jetzt schon auf dem Weg nach Hamm sind ;-)

          Philiô

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          • #6
            Hallo Philiô,

            der Link zeigt auf das Media Center und dort diesen starten. Sollte funktionieren.

            Was ist an der Vergesellschaftung merkwürdig? Die Anolis sind tags die Geckos nachts unterwegs. Bei einem Terrarium von 220x150x105 sollten beide gut zurecht kommen. Von der Größe her passen sie auch gut zusammen. Die Haltungsbedingungen sind meines Wissens identisch. Oder sieht da jemand Probleme? Vielleicht habe ich etwas übersehen. Zudem mache ich mir halt auch Sorgen um die Bromelien. Und gegen nächtlich aktive Grillen wären die Geckos ideal.


            Grüße
            Andreas

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