In der Hoffnung, dass das leicht irritiert und so das Rufen stoppt...aber der hört noch nicht mal auf, wenn man ihn anleuchtet oder ans Becken klopft.
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Vergesellschaftung Tokkee/Madagaskar Taggecko
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Tendenziell würde ich ja auch eher Skinke (zb Schneckenskink) mit Geckos vergesellschaften, als unterschiedliche Geckoarten. Was mich dabei nur immer wundert, ist, dass bei vielen Neulingen oft das Motto gilt "the more the merrier" und daher würde ich wie die meisten hier, tendenziell zuerst mal von einer Vergesellschaftung abraten. (Kann euch gar nicht sagen, wie oft ich auf Börsen gefragt werde, ob man meine Kronengeckos nicht zu Bartagamen setzen kann)
Wenn man mal einige Jahre an Erfahrung mit den jeweiligen Tieren hat, und die Rahmenbedingungen passen, spricht vermutlich wenig gegen einen ungezwungenen Versuch.
lg
Ingo
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[QUOTE=Ingo]
Es gibt einen aktuellen Artikel, in dem der sehr renommierte (was ich auch völlig unterstreiche) Autor beschreibt, dass ein Skink über einige Zeit mit einem umständehalber zugesetzten Gecko zusammenlebte, ohne dass es zu feststellbaren Interaktionen oder Problemen kam. Der Autor entfernte den Gecko dennoch und rät energisch von einer solchen Kombination ab.
Aktuell lebt derselbe Skink (oder wars ein Nachfahre?) mit einem Geschlechtspartner zusammen und hier kommt es bei Begegnungen immer wieder zu aggressiven Interaktionen.
In diesem Fall führt derselbe Autor auf, dass die dauerhafte Vergesellschaftung vertretbar sie, da das Terrarium ausreichend strukturiert ist, dass sich die Tiere aus dem Wege gehen.
Ich kann diese Philosophie nicht teilen und finde die Argumentation in sich nicht logisch.
Bei mir würden diese Skinke nach solcher Bebachtung zB einzeln als Mitbewohner von Geckobecken (natürlich unter angepasster Beckeneinrichtung) leben und sich nur zur Paarung sehen.
Aber das ist ja "pervers" und die Paarhaltung dieser Skinke das einzig richtige.
Aber lassen wir das. QUOTE]
Ich habe nicht gesagt , dass die Paarhaltung das einzig Richtige ist.
Im geschilderten Fall wäre evtl. eine Einzelhaltung in einem mit Schieber versehenen Doppelterrarium angesagt. Das hängt aber davon ab über welchen Zeitraum und mit welchem Potential innerartliche Aggressionen auftreten.
Dass jetzt sofort auf Dich verwiesen wird wenn es um derartige Vergesellschaftungserfahrungen geht ist Dein selbsterzeugtes Problem.
Jetzt musst Du ständig betonen mit wenn und aber.
Ein generelles Nein gegenüber Anfängern hätte Dich nicht in diese undankbare Rolle gebracht. Und darüber, dass erfahrene Terrarianer wie Du
soetwas durchaus mal probieren dürfen ,waren wir uns ja vor vielen Jahren schon einig.
Gruß Peter
der "pervers" vorrangig auf die Georaphie bezogen haben wollte.Zuletzt geändert von Peter Harbig; 16.10.2006, 15:13.
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Hallo,
Also die Idee P.m.grandis mit Gekko gecko zu vergesellschaften halte ich persönlich für ziemlich abwegig.
Alle Versuche diesbezüglich sind meiner Meinung nach zum überwiegenden Teil zum Scheitern verurteilt und damit nicht empfehlenswert.
Ingo beschrieb das ja schon ausführlich.
Kurz zum Thema Aggression bei P.m.grandis und Tokehs:
Vor Jahren biß mich mal ein stattliches Tokehmännchen in die Innenseite des rechten Daumens. Die Wunde war tief,schmerzhaft und blutete dementsprechend "wie Sau".
Leider habe ich davon keine Fotos.
Aber HIER und HIER eine Bisswunde eines P.m.grandis Männchens das mich während einer Fangaktion erwischte. Die schlechte Bildqualität ist mit Schockeinwirkung und lediglich einer freien Hand zum fotografieren zu entschuldigen...
Ich kann euch aber versichern das diese paar Tropfen Blut natürlich Kindergeburtstag waren gegenüber dem Biß meines damaligen Tokeh-Männchens.
Gruß
MichaelZuletzt geändert von Michael Jetter; 16.10.2006, 15:41.
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Aber Michael, das ist doch nur gezwickt...
Schon mal mit dem Handgelenk zwischen zwei Blauzungenkiefern gelandet??? Ein Bekannter von mir wollte mal unbedingt meinen gigas streicheln... Er durfte natürlich nach vorherigem Händewaschen und Vorwarnung (sein Wortlaut dazu: der hat doch ganz stumpfe Zähne...)...
Gibt auch ein Handyfoto davon, frage ihn mal...
mfG
Fabe, der sich fragt, ob man die kleinen Geckos nicht so fangen kann, dass es nicht zum Biss kommt...
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Zitat von Da FabeFabe, der sich fragt, ob man die kleinen Geckos nicht so fangen kann, dass es nicht zum Biss kommt...
die drehen den Kopf so schnell... habe auch einige Exemplare erlebt die sofort zubissen und kaum mehr losgelassen haben. Anderen ist das Fangen ziemlich wurscht, wenn sie merken, dass sie eh nicht auskommen können. So groß ist ein mad.grandis-Kopf nicht, dass man den sofort richtig so anpackt, dass das Tier nicht beißen kann. Aber jeder entwickelt da so seine Fangmethode mit der Zeit.
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Zitat von Da FabemfG
Fabe, der sich fragt, ob man die kleinen Geckos nicht so fangen kann, dass es nicht zum Biss kommt...
Zitat von Sandra NieftHi,
Aber jeder entwickelt da so seine Fangmethode mit der Zeit.
Schöne Grüße,
Ricarda
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Hallo!
Handfangversuche im Terrarium habe ich auch nicht gestartet.
Mit einer klarsichtigen Box können wir unsere Dame mit Glück im ausgeräumten Terrarium (soweit es sich leerräumen lässt) fangen. In der Hand hatte ich sie noch nie (hoffe, dass es auch nicht notwenig wird).
[Momentan hat sie mal wieder ein Problem, alle Häutungsreste loszuwerden und da denkt man aber manchmal schon, wie nett es wäre, sie in die Hände zu bekommen.....]
Grüße RicardaZuletzt geändert von Cadi; 17.10.2006, 08:50.
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Ich fange bissige Geckos mit der Hand. Meine Terrarien sind viel zu dicht bewachsen, um da mit einer Faunabox drin rumhantieren zu können.
Es gibt Handschuhe, die als Schutz gegen Schnittverletzungen getragen werden (Berufsbekleidung). Diese sind an der Handfläche versiegelt, und bestehen aus einer Art Stretch-Stoff. Der Gecko kann sich darin verbeißen, und ich kann ihn herausnehmen. Ist ein bisschen so, wie einem Baby den Schnuller zur Beruhigung zu geben (Entschuldigung...)
Andrea
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Hi Sandra,
Zitat von Sandra Nieft Beitrag anzeigenHi,
die drehen den Kopf so schnell... habe auch einige Exemplare erlebt die sofort zubissen und kaum mehr losgelassen haben. Anderen ist das Fangen ziemlich wurscht, wenn sie merken, dass sie eh nicht auskommen können. So groß ist ein mad.grandis-Kopf nicht, dass man den sofort richtig so anpackt, dass das Tier nicht beißen kann. Aber jeder entwickelt da so seine Fangmethode mit der Zeit.
Wieder ohne Bisse.
Das klappte bei mir, wenn ich es drauf anlegte, bisher bei jedem Reptil.
Ich hab eben große und schnelle Hände - das geht schon.
Grüße,
Matthias
PS.: Um die Tiere zu fangen, reicht es oftmals, mit der flachen Hand und leicht gespreizten Fingern "über" das Tier zu greifen. Dann halten sie meist recht still, und man kann umgreifen und hinter dem Kopf zupacken.
Manchmal gehts auch einfacher - einen winzigen Anolis ophiolepis konnte ich letztens nachts vom Blatt "pflücken" - bei Tieren dieser Größe ist das sehr angenehm.
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