Würde mich mal interressieren wie andere dieses Problem lösen. Es ist mir inzwischen schon des öfter passiert das ein Schlüpfling (coleonyx elegans) schlicht und ergreifend nicht beginnt zu fressen. Hierbei habe ich schon einiges ausprobiert. Als da wären:
1: Beliebter Tip, man zerstampfe ein Heimchen (ja es klignt grausam) und reibe dem Jungtier den Brei um die Nase, wenn dieser sich die Nase dann sauberleckt beginnt er zu fressen. Klingt Sinnvoll hat bei mir aber noch niemals zu dem gewünschten Effekt geführt da das jungtier nach dem "einreiben" meist derartig verängstigt ist das es ausser flach am Boden zu liegen nichts tut.
2: Ich habe schon mehrer Versuche mit unterschiedlichen Beckengrößen und Bodengründen zur Aufzucht gehabt (40x40x40 Nachzuchtbecken, Faunabox, jeweils auf Bodengrund oder Küchenpapier, jeweils etwas wärmer oder kühler, mal mit höher Futterdichte, mal weniger). Mein Fazit war hierbei: Am besten kommen Jungtiere anfangs in der Faunabox (Versteckplatz, Wasserschale usw natürlich inbegriffen) auf Küchenpapier klar da die "Beute" sich hier so gut wie gar nicht verstecken kann. Allerdings ist es irrelevant wenn die Jungtiere erst gar nicht anfangen der "Beute" nachzustellen (Bei solchen Problemfällen wurde dann das gesamte "erlegbare" Größenspektrum getestet). Leider ist dieser Prozentsatz an Tieren die niemals das Fressen lernen immer noch inakzeptabel gross (Schätze hier mal ein Viertel bis 1 Drittel)
3: Zwangsernährung. Ich habe es einmal versucht einen jungen Coleonyx Elegans via Zwangsernähung am Leben zu erhalten, mit keinerlei Effekt. Ein derart junges Tier zwangsernähren zu wollen grenzte für mich an quälerei weshalb ich es nach einer Fütterung auch wieder bleiben liess.
Was machen andere mit solchen Problemfällen ? Was mache ich falsch ? Die Tiere die alsbald begonnen haben zu fressen sind bei mir allesamt fit, gesund und aktiv geworden und ich hatte noch niemals Probleme mit ihnen. Es ist nur immer die Hürde der ersten Nahrungsaufnahme ....
ich züchte nicht wie ein Weltmeister, habe ein Männchen, 2 Weibchen und versuche so viele der Gelege auszubrüten wie ich kann (ebenfalls mit ca. 50 % Ausbeute)
1: Beliebter Tip, man zerstampfe ein Heimchen (ja es klignt grausam) und reibe dem Jungtier den Brei um die Nase, wenn dieser sich die Nase dann sauberleckt beginnt er zu fressen. Klingt Sinnvoll hat bei mir aber noch niemals zu dem gewünschten Effekt geführt da das jungtier nach dem "einreiben" meist derartig verängstigt ist das es ausser flach am Boden zu liegen nichts tut.
2: Ich habe schon mehrer Versuche mit unterschiedlichen Beckengrößen und Bodengründen zur Aufzucht gehabt (40x40x40 Nachzuchtbecken, Faunabox, jeweils auf Bodengrund oder Küchenpapier, jeweils etwas wärmer oder kühler, mal mit höher Futterdichte, mal weniger). Mein Fazit war hierbei: Am besten kommen Jungtiere anfangs in der Faunabox (Versteckplatz, Wasserschale usw natürlich inbegriffen) auf Küchenpapier klar da die "Beute" sich hier so gut wie gar nicht verstecken kann. Allerdings ist es irrelevant wenn die Jungtiere erst gar nicht anfangen der "Beute" nachzustellen (Bei solchen Problemfällen wurde dann das gesamte "erlegbare" Größenspektrum getestet). Leider ist dieser Prozentsatz an Tieren die niemals das Fressen lernen immer noch inakzeptabel gross (Schätze hier mal ein Viertel bis 1 Drittel)
3: Zwangsernährung. Ich habe es einmal versucht einen jungen Coleonyx Elegans via Zwangsernähung am Leben zu erhalten, mit keinerlei Effekt. Ein derart junges Tier zwangsernähren zu wollen grenzte für mich an quälerei weshalb ich es nach einer Fütterung auch wieder bleiben liess.
Was machen andere mit solchen Problemfällen ? Was mache ich falsch ? Die Tiere die alsbald begonnen haben zu fressen sind bei mir allesamt fit, gesund und aktiv geworden und ich hatte noch niemals Probleme mit ihnen. Es ist nur immer die Hürde der ersten Nahrungsaufnahme ....
ich züchte nicht wie ein Weltmeister, habe ein Männchen, 2 Weibchen und versuche so viele der Gelege auszubrüten wie ich kann (ebenfalls mit ca. 50 % Ausbeute)
Kommentar