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Phelsuma madagascariensis grandis

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  • Phelsuma madagascariensis grandis

    Moin,

    ich habe meine Eltern endlich überredet,das ich mir ein zweites Terrarium zulegen kann))).
    Die Größe beträgt wie mein erstes 100mal50 mal80.
    Ich wollte gerne wissen,ob man in diesem Becken 1:1 madagascariensis grandis halten kann?


    Leider passt kein größeres becken in mein Zimmer.Ich musste schon mein Fernsehr opfern damit ich genug Platz im Schrank habe.Naja ein Terrarium ist für mich viel besser als ein Fernsehr.

  • #2
    Hallo Janis,

    bei Angaben von Beckengrößen (oder auch Größen allgemein) ist es immer sehr viel einfacher wenn du die Bezüge dazu schreiben könntest, vergessen aber die Meisten.
    Eigentlich, wenn man nichts dazu schreibt, heisst es

    Länge x Breite x Höhe

    Bei dir also 100cm lang x 50cm breit x 80cm hoch.

    Was ich, und wahrscheinlich auch andere, als "ungünstige" Maße auffassen.

    Bei Ph.Mad.grandis würd ich nicht unter 100cm Höhe gehen
    (Lichtkasten extern versteht sich).

    Erkundige dich mal nach kleineren Phelsumen, das ist meines Erachtens besser. Oder aber du suchst dir ne gang andere Art.

    mfg Tobi

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    • #3
      Ach tut mir leid:ups:
      LängexBreitexHöhe ist richtig.

      bei den Maßen hab ich auch gedacht,dass das vllt 20cm zu niedrig ist.
      Ich wollte mich aber nochmal versichern.Danke für deine schnelle Antwort

      Ich habe in meinem buch noch Phelsuma Laticauda und quadriocellata entdeckt,die mir auch ganz gut gefallen.

      Habt ihr da vllt ein Tier was ihr selber pflegt oder empfehlen könnt

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      • #4
        Das ist ein fauler Kompromiss. Die kleineren Arten sind meist schwieriger in Haltung und Zucht. P. laticauda geht noch, dafür ist der Behälter nicht zu klein, eher recht gross. Ich habe so etwas auch mal gemacht und nur die Futtertiere haben von der Größe des Behälters provitiert. Ich rate Dir gerade als Anfänger trotzdem zu P. mad. grandis. Ich habe ein Männchen in einem Terrarium von einem Meter Höhe (in der Vergangenheit habe ich darin gezüchtet), das im Volumen etwas kleiner ist als Dein Terrarium. P. mad. grandis sitzt oft in der hoizontalen, da sollten die 80 cm Höhe gehen. Die Tiere sind leicht zu bekommen und für einen Anfänger interessanter wegen der Zutraulichkeit, der leichten Pflege und den einfachen Zuchtmöglichkeiten.

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        • #5
          Vielleicht versteht ihr das,aber ich bin etwas verwirrt,da einer sagt,dass geht der andere sagt nein.

          Natürlich würde ich die Tiere gern pfelgen,aber sie sollen sich ja auch wohlfühlen.

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          • #6
            Ich wollte noch wissen,ob man eins der Tiere falls sie sich streiten würden in mein Japalura Terrarium setzen könnte?Oder würde sich ein Phelsuma Männchen mit dem Japalura Männchen fetzen würde?

            Natürlich würde das Tier dann nur kurz in dem anderen Becken sein,bis die sich wieder beruhigt haben.
            Zuletzt geändert von Sebastian S.; 11.12.2006, 21:01.

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            • #7
              Moin Janis,

              erst einmal denke ich auch, dass du bei mad. grandis nicht unter 100cm Höhe gehen solltest! Die Tiere springen gerne und sind auch sonst aktiv. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass kleinere Arten unbedingt schwieriger in der Pflege sind! Schon gar nicht Ph. laticauda. Es gibt auch noch einige weitere Arten, die dem Einsteiger zu empfehlen sind (SuFu).

              Aber etwas anderes solltest du noch bedenke: Du hast geschrieben, dass du deine Eltern überreden konntest, ein weiteres Becken aufzustellen, werden sie denn auch Einverstanden sein, wenn du später noch diverse kleinere Becken für Nzten dazu aufstellen musst? Mit Nzten kannst du bei Phelsumen regeläßig rechnen!

              Und dein Japalura Becken als Ausweichsmöglichkeit ist auch ungeeignet. Kann mir nicht vorstellen, dass dort Phelsumenfreundliche Temperaturen herrschen und ausserdem bedeutet dies auch nur einen enormen Stress für beide Arten! Also bräuchtest du sogar noch ein Becken zur Quarantäne, welches du zumindest bei Bedarf aufstellen musst!

              Hoffe ich konnte weiterhelfen, Gruß Jan

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              • #8
                Ein Nachzuchtbecken bekomme ich falls nötig aufjedenfall,
                aber gibt es nicht ein Tier was man zur Not auch mal in das Japalura becken setzen könnte?

                Ich habe auch mal gelesen,dass ein japalurahalter noch nackenstachler in seinem Becken hatte und das hat auch super funktioniert,wie er beschrieb.

                Ich bin nur etwas beunruhigt,weil es ja immer sein kann,da Tiere sich streiten und dann muss man eins umsetzen.

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                • #9
                  Hallo Janis, verwirren wollte ich Dich nicht. Ich halte es hier für Erbsenzählerei, ob das Terrarium 80 oder 100 cm hoch ist. Du bist zweifelsfrei Anfänger und unter diesem Gesichtspunkt sollte es gesehen werden. P. mad. grandis springt gerne - stimmt. Zweimal, vielleicht auch dreimal im Jahr. Die Tiere sind so faul, dass sie eher zu fett werden. Deshalb räume ich das Terrarium gelegentlich um und füttere viele Fliegen, damit sie in Bewegung kommen. Meiner Meinung nach solltest Du genau diese Tiere halten, denn sie sind für einen Anfänger sehr gut geeignet. Sicher lassen sich ein paar kleine Phelsumen auch gut halten - P. laticauda wird sich viel schlechter händeln und beobachten lassen als ein grandis. Deshalb halte ich es für besser, wenn Du Dich darauf konzentrierst. Und ich meine konzentrierst und nicht noch alles mögliche andere in Terrarien stopfst. Deine Japalura kommen aus China, da herrschen gerade Temperaturen wie bei uns. Diese Tiere wirst Du nur sehr begrenzt halten können. Sie werden regelmäßig importiert und sind nicht für Abfänger geeignet, genauso wenig sind es Nackenstachler, die aus dem tropischen Regenwald kommen und bei den Japalura nicht zu suchen haben. Das gilt auch für Phelsumen und Japalura. Orientiere Dich auf eine leicht zu händelnde, leicht zu bekommende und leicht zu züchtende Art, die auch noch interessant aussieht, damit Du lange Interesse hast: Phelsuma madagscariensis grandis. Und wenn Du etwas mehr Erfahrung und Kenntnisse hast, kannst Du Dich immer noch neu orientieren. Such Dir jemanden in Deiner Nähe, der Phelsumen hat, dann kannst Du es Dir selbst ansehen und sicher einiges übernehmen.

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                  • #10
                    Der Phel.mad.grandis klettert eher nach oben als auf den Boden darum ist die Höhe meines Erachtens nach um einiges wichtiger....das hat mit den springen nix zu tun....nur das sie ebend keine Bodenbewohner sind sondern eher in Bäumen und Sträuchern leben...was man auch in jeden Buch nachlesen kann und wer sie sich in Terrarium anguckt, findet sie auch selten auf den Boden (ich sah da zumindest noch keinen). Aber habe selber noch keine, hab mich nur schonmal in vorhinein über sie informiert.

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                    • #11
                      Hallo,
                      je mehr du liest umso mehr verschiedene Meinungen/Ratschläge wirst du erhalten.
                      Also, auch etwas von meinen Erfahrungen.

                      Wenn du ein Pärchen in adultem alter hast - ist es noch nicht zwingend das du auch Aufzuchtsbecken benötigst. Mann muss ja die Eier nicht inkubieren.
                      Gleich nach dem legen der Eier diese aufschlagen und in einem Schüsselchen zum Fressen anbieten. Damit erhalten sie wieder ihre Nährstoffe.

                      Grandis springen höchstens 3 x im Jahr *verwirrt schau* da müsste jetzt mein Weibchen in 3 Tagen für 10 Jahre im voraus gesprungen sein.
                      Die Tiere springen öfter, nur ist man eben nicht immer anwesend um es zu sehen.
                      Kurz bevor die Weibchen die Eier ablegen durchstreifen sie auch immer das ganze Terrarium auf der Suche nach einem Eiablageplatz. Obwohl sie das Terrarium kennen. In diesen Tagen vor der Eiablage wird auch das Männchen vom Bewegungsdrang angesteckt und ist auch mehr unterwegs.

                      Die Tiere verfetten, wenn sie adult sind und zu viel gefüttert werden. Es reicht dann wenn man sie jeden 2 bis 3 Tag füttert, Fruchtbrei reicht sogar alle 10 - 14 Tage.
                      Grandis am Boden - selten aber kommt durchaus vor.
                      Wenn die Weibchen nach Kalzium (Sepia) suchen sind sie auch am Boden unterwegs. Aber auch die Männchen, da die auch hin und wieder Sepia fressen (selten aber doch).

                      Gruß
                      Klaus

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                      • #12
                        Ich denke es ist absolut keine Erbsenzählerei 100cm statt 80cm Höhe zu wählen! Bedenke das mad. grandis 25-30cm GL erreicht! Ich halte 100cm Höhe für ein absolutes Minimum! Jeder der dir was anderes erzählt, tut dies entweder aus Unkenntniss oder um seine eigene Haltung in zu niedrigen Becken zu Rechtfertigen.

                        Bei einem Becken für Nzten wird es wohl nicht bleiben. Immerhin ist mad. grandis sehr produktiv und die Nzten wirst du, wenn du sie denn zusammen halten kannst, grob nach Größen zusammen setzen.

                        Den Vorschlag, die Eier nicht zu inkubieren finde ich nicht so dolle. Irgendwie sollte man ja auch die Haltung exotischer Tiere rechtfertigen können.

                        Weiterhin solltest du dir keine Tiere nach dem Kriterium auswählen, dass man sie notfalls im Japalura-Becken mit unterbringen kann. Hast du eigentlich Aufzuchtbecken für diese parat?

                        Schönen Abend, Jan

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                        • #13
                          Hallo,
                          nicht zu vergessen, es gibt auch andere Unterarten von Phelsuma madagascariensis, die um einiges kleiner bleiben als P.m.grandis.

                          Liebe Grüsse,
                          Eric

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                          • #14
                            Welche unterarten wären denn NOCH passend?
                            Das Problem ist aber auch,dass man ja nicht alle Arten bekommt geschweigedenn das preiswert sind.

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                            • #15
                              Zitat von Janis Beitrag anzeigen
                              Welche unterarten wären denn NOCH passend?
                              Das Problem ist aber auch,dass man ja nicht alle Arten bekommt geschweigedenn das preiswert sind.
                              Ich habe gerade "Taggeckos, die Gattung Phelsuma" von H.P. Berghof vor mir liegen. Dort zählt der Verfasser neben P.m.grand. noch
                              -P.m. boehmei mit bis zu 23cm GL
                              -P.m.madagascariensis mit bis zu 24cm GL
                              -P.m. kochi mit bis zu 24cm GL
                              Die grandis stellen mit einer GL von bis zu 30cm die größten Vertreter dar.
                              (Wie gesagt, alle Angaben laut dem Buch)

                              Ich halte zwar keine Phelsumen, aber wenn ich so höre, wie aktiv sie sein sollen und welche Größen hier und in anderen Foren vorgeschlagen wurden (u.a. bei IG_Phelsuma spielten sich die Terrariengrößen zwischen 70L*70B*120H und100*100*150cm ab) würde ich vom Hörnsagen eher kleinere Arten vorschlagen.
                              mfG Tobi

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