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phelsuma und hyla

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  • phelsuma und hyla

    Hallo an alle

    zum Geburtstag habe ich ein Terrarium (100x60x80) bekommen.
    Es hat vom Vorbesitzer einen größeren Wasserteil, zahlreiche Bromelien, Bambusrohre quer durch das ganze Terrarium, als Bodengrund Hydrokultur als Drainage, darüber Repti Bark und Moospflanzen, eine 150 Watt HQI Lampe, 2 Spotstrahler und eine 26 Watt UV Kompaktlampe.
    Die Ausstattung ist wie man sieht recht ordentlich nur fehlt dem Glaskasten noch etwas Leben
    Ich dachte an ein Pärchen Phelsuma Dubia.
    Nun habe ich gehört, das man die des öfteren mit Hyla (Cinerea) zusammen hält, da die Ansprüche relativ identisch sind.
    Auch hab ich gehört das die Frösche, entgegen den Geckos, nachtaktiv sind.
    Was haltet ihr davon? (Bitte nicht gleich steinige weil schon wieder so einer mit dem "Vergesellschaften-Thema kommt....)

    Und dann noch was, wo muss ich den meine Tierchen anmelden?
    Ich wohn in 86559. (Muss man , abgesehen von Arborea, die anderen Hyla Arten auch melden?)

    Danke schonmal

  • #2
    Hallo.
    Vielleicht weiß die Froschfraktion hier Näheres, ich kann mir aber vorstellen, dass das geht. Erkundigen Sie sich aber lieber nochmals genauer. Für die Anmeldung der Phelsumen ist grundsätzlich die Untere Naturschutzbehörde zuständig. Das handhabt aber jedes Bundesland in Eigenregie. Das Veterinäramt des Landkreises Aichach-Friedberg ist sicher die erste Anlaufstelle, dort kann man Ihnen weitere Auskünfte erteilen. Die Internetseite des Landkreises hält evtl ebenfalls Informationen vor. Es gibt auch Ämter, bei denen man sich direkt ein Formular herunterladen kann. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      hat denn noch niemand erfahrung damit?

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      • #4
        Hoi,

        die H. cinerea haben ganz andere klimatische Ansprüche als Ph. dubia. Daher würde ich sie nicht zusammen halten!
        Das set-up klingt jedenfalls gut geeignet für Phelsumen. Da würden nicht nur Ph. dubia in Frage kommen, sondern auch noch jede Menge weitere kleine-mittelgroße Arten -> www.ig-phelsuma.de
        Auch diverse (karibische) Anolisarten passen da gut rein -> www.saumfinger.de

        Gruß Jan

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        • #5
          hi

          an anolis hab ich noch nie gedacht.
          Aber die benötigen sicher keine Bambus Rohre oder?
          Welche Arten könnte ich den dan in dem Terrarium halten?
          Vielleciht eine die ein bischen größer wird?

          Noch mal zu dem Thema Phelsumen.
          Ich hab schon oft gehört das Phelsumen und Hyla Arten zusammen gehalten wurden, geht das dann mit überhaupt einer Art?
          Ich habe nur jetzt schon einige Bambusrohre dazu gekauft für die Geckos, kann man die auch für die Anolis verwenden?


          danke an alle

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          • #6
            Hi,

            zu den Hyla cinerea: Die brauchen eine Winterruhe bei 5-10°C und wollen es im Frühjahr recht feucht. Auch brauchen sie es nicht durchgehend so warm wie die Phelsumen.
            Wenn du aber unbedingt Frösche haben willst, so gibt es bestimmt auch einige tropische Laubfrösche, die sich eignen würden. Musst du mal im Froschforum nachfragen.

            Davon mal abgesehen, solltest du dich als Anfänger aber auf eine Art konzentrieren und nicht direkt mit der Vergesellschaftung anfangen. So was sollte man, wenns denn unbedingt sein soll, erst machen, wenn man genug Erfahrung mit den jeweilien Arten in Artbecken gesammelt hat!

            Die Bambusrohre eignen sich evtl. auch für einige Anolis. Flaschendräger gibt in seinem Buch zB. an, dass man Anolis roquet ssp. auch an Bambus findet. Allerdings würde ich sie mit Korkröhrenästen oder ähnlichen ergänzen.
            Aber hier solltest du lieber auf die Erfahrungswerte anderer Teilnehmer hören, da ich bisher nur A. carolinensis und A. aeneus gehalten habe und die Becken nicht mit Bambus bestückt waren.Daher kann ich nicht sagen, ob Bambus auch gern angenommen wird.

            Öfters nachgezogene Arten die sich auch für den Anfänger eignen sind zB. A. carolinensis, sagrei, oculatus winstoni, roquet ssp.; m. marmoratus es gibt aber noch einige mehr...

            So, ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

            Gruß Jan

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            • #7
              hi jan

              ok super danke.
              Dann werde ich es mit den Fröschen sein lassen.
              Aber da die Einriczhtung nun schon sehr auf die Phelsumen abgestimmt ist denke ich werde ich auch dabei bleiben.
              Könnte ich in dem Becken auch Madagascariensis halten?
              Oder gibt es eine kleinere Phelsumen Art von der ich 1.2 oä halten könnte?
              Ach ja noch was, werden die Phelsumen den Wasserteil nutzen oder kann ich den getrost mit Erde und Rindenstückchen auffüllen?

              danke an alle

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              • #8
                Hoi,

                grundsätzlich solltest du immer davon ausgehen, Phelsumen nur 1,1 zu halten. Einige Arten lassen sich zwar durchaus in Gruppen von 1,x halten, allerdings kommt es auch da immer auf die einzelnen Individuen an. Kann also gut gehen, muss aber nicht. In den meisten Fällen geht es auf Dauer auch nicht gut. Gerade einem Anfänger sei dabei auch Nahe gelegt, nur 1,1 zu halten, da man für die Gruppenhaltung auch ein geübtes Auge benötigt, um möglicherweise unterdrückte Tiere zu erkennen. Fazit: die Paar-Haltung ist vorzuziehen!

                Wenn ich das richtig verstehe ist dein Becken 100/60/80 (L/B/H)cm groß?
                Diese Maße würde ich zumindest für Ph. mad. grandis als ungeeignet empfinden. Hier solltest du schon 100cm Höhe haben. Die ebenso unproblematisch zu haltende Unterart mad. kochi könntest du hingegen in deinem Becken unterbringen. Auch Ph. sundbergi ssp. würde gut passen. Scheint ja so als würdest du lieber etwas größere Arten haben wollen?

                Gruß Jan

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                • #9
                  hi jan

                  ja, ich möchte eher ein wenig größere Tiere.
                  Liegt wohl daran das ich in meiner aquaristischen Zeit ein Faible für große Buntbarsche hatte ^^

                  Also, ja das Becken ist 100x60x80 (LxTxH).
                  Ich dachte wie gesagt am Anfang an Madagascariensis, nicht nur an den grandis, aber von den anderen habe ich bis jetzt sehr wenige oder gar keine Anzeigen gelesen.
                  Was ich auch in Betracht gezogen habe war Phelsuma Standingi.
                  Aber sundbergi klingt auch sehr gut.
                  Hast du schon persönlich mit einer der Arten Erfahrungen gemacht, und welche würdest du am ehesten nehmen?

                  danke

                  peter

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                  • #10
                    Hoi Peter,

                    also Ph. standingi halte ich selber in einem Becken der Maße 90/60/100. Unter 100cm Höhe würde ich bei denen auch nicht gehen, werden ja ähnlich groß wie die mad. grandis.
                    Die anderen genannten Arten habe ich selber noch nicht gehalten.
                    Ich persöhnlich würde bei deiner Beckengröße wohl zu Ph. sundbergi sundbergi oder Ph. sundbergi ladiguensis tendieren. Mir gefallen die intensiven Grüntöne mit dem Blaustich die diese Arten zeigen können.
                    Die genannten Arten werden eigetlich sehr regelmäßig gezogen. In Hamm war bisher jedes mal ein Züchter zu finden, der auch schon immer größere Nzten von Ph.s. sundbergi angeboten hat.
                    Naja, musst die Suche nach Nzten jetzt aber ja auch nicht überstürzen. Informier dich erst mal weiter bei der Ig-Phelsuma (dort sind ja auch Züchteradressen zu finden) oder les dich ein bisschen ein. Dann kannst du dich ja für eine Art entscheiden.

                    Gruß Jan

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