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NZ Stenodactylus sthenodactylus: Was kann ich besser machen?

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  • NZ Stenodactylus sthenodactylus: Was kann ich besser machen?

    Moin, moin

    meine Erfahrung mit Geckos tendiert gegen Null - bisher waren Schlangen mein einziges Thema - deshalb meine vielleicht blöde Frage.
    Zum Hintergrund: Im letzten Jahr habe ich mir 1,2 Stenodactylus sthenodactylus gekauft. Beide Weibchen haben Anfang 2007 Eier abgelegt, dank meiner grobmotorischen Fähigkeiten wurden zwei Eier bei der Bergung gedreht, eines ist zerbrochen :-( Am 07.04.07 wurden jedenfalls drei Eier geborgen und in ein Kleinstterrarium überführt. Am 26.06.2007 schlüpfte das erste Jungtier und war nach meiner Einschätzung gesund und munter. Der Zwerg wurde umgesetzt und entwickelte sich prächtig :-) . Etwa eine Woche später konnte ich aus dem Becken der Adulti ein weiteres Jungtier "retten" und in das Aufzuchtbecken überführen. Jetzt begann mein Problem :-( Gecko Nr. 2 war wesentlich kräftiger als Nr. 1 und schien dies weidlich auszunutzen :-( Jedenfalls, drei Tage später trennte ich die Beiden und setzte den "Großen" in ein eiligst eingerichtetes Kleinterrarium ( Sand rein, Steine und Kork dazu, etwas sprühen um die Grabfähigkeit des Sandes zu erhöhen, Gecko rein) - am nächsten Tag war das Tier tot :-( Zu hohe Luftfeuchtigkeit?
    Letzte Woche war ich auf einem Seminar, komme am Freitag nach Hause und finde Gecko Nr. 1 in der Häutung vor. Am Samstag war der Körper vollständig gehäutet, lediglich am Kopf befand sich noch die alte Haut. Gestern, also Sonntag, versuche ich die Häutung zu unterstützen und befeuchte mit einem feuchten Küchentuch die erhärtete alte Haut. Eine mechanische Hilfe durch eine Pinzette verlief negativ. Also habe ich ein feuchtes Küchentuch in das Terrarium gelegt, in der Hoffnung, dass die alte Haut flexibler wird und von mir entfernt werden kann. Leider Fehlanzeige :-( Nach einer Stunde fand ich den Zwerg tot in seinem Terrarium.
    Jetzt meine Frage: Was habe ich falsch gemacht bzw. was kann ich besser machen?
    Ach so, folgende Fakten: Temperatur und Luftfeuchtigkeit identisch mit den Adulti. Futter: Drosophila, Micro-Heimchen und Micro-Grillen bei jeder zweiten Fütterung bestäubt mit Korvimin ZVT+Reptil, geriebene Sepiaschale stand zur ständigen Verfügung, Wasser wurde täglich gewechselt.
    Da die nächsten Schlüpflinge in naher Zukunft anstehen, möchte ich ein ähnliches Fiasko natürlich vermeiden und vertraue auf eure Hilfe :-)

    Fragender Gruß
    Rainer
    Rainer Petrulat
    1,0 Homo sapiens NZ 56
    Terrarianer seit 1972
    Schwerpunkt: Schlangen

  • #2
    Hi,

    ich bestäube bei jeder Fütterung von Jungtieren mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten.
    Die Junggeckos (bei mir die kleinsten Teratolepis fasciata und Hemiphyllodactylus typus) sind die erste Zeit in spartanisch eingerichteten Heimchendosen untergebracht und sitzen regelrecht im Futter.

    Vielleicht nützen die Tips bei der Aufzucht von Stenodactylus sthenodactylus auch.

    Grüße und viel Erfolg

    Benjamin
    http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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    • #3
      Hallo
      Also wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit gestimmt haben, weiß ich auch nicht woran das gelegen hat, eigentlich sind die kleinen recht robust wie ich finde. Wichtig ist auf jedenfall, dass die Jungtiere wie Benjamin gesagt hat in den ersten Wochen immer Futter bekommen und auch, dass nicht zuviele zusammen im Aufzuchtsterrarium gehalten werden, vorallem keine größeren mit ganz kleinen. Bei mir sind die kleineren etwas unterdrückt worden, erst als ich sie von den größeren Jungtieren getrennt hab, nahmen sie wieder zu. Evtl. war es etwas zuviel Stress für den kleinen?
      Wünsch dir auf jedenfall bei den nächsten Gelegen mehr Glück.
      Gruß Dominik

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      • #4
        Zitat von Benjamin*S Beitrag anzeigen
        Die Junggeckos (bei mir die kleinsten Teratolepis fasciata und Hemiphyllodactylus typus) sind die erste Zeit in spartanisch eingerichteten Heimchendosen untergebracht und sitzen regelrecht im Futter.
        Hi,

        hab noch vergessen, dass ich die Tiere generell einzeln aufziehe.

        Grüße

        Benjamin
        http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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        • #5
          Hallo ihr Beiden,

          danke für die Antworten!

          Am Futter kann es eigentlich nicht gelegen haben, es wurden täglich ca. 10 - 15 Futtertiere in das Becken gegeben.
          Tja, vielleicht habe ich wirklich nur Pech gehabt???
          Sollte jemand noch einen guten Tipp haben - immer her damit, denn trotz meines "hohen" Alters bin ich noch lernfähig ;-)

          Gruß
          Rainer
          Rainer Petrulat
          1,0 Homo sapiens NZ 56
          Terrarianer seit 1972
          Schwerpunkt: Schlangen

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          • #6
            Hallo Reiner,

            Mit Nachzuchten kann ich zwar zur Zeit nicht dienen (sämtliche Gelege seid Wochen unbefruchtet, weiß der liebe "Herpetologen-Herrgott " warum ) - aber:

            Du schreibst die Bedingungen ( Temperaturen , LF ect. ) sind wie bei den Adulten. Das ist schön . . .

            Nur wie genau sind die ?
            Schlüpflinge verzeihen weniger als eingewöhnte Adulti

            Nebenbei:
            Ich sprühe höchstens 1 - 2 mal die Woche an einer kleinen Stelle ( Stein ) des Terrariums und halte lediglich die Unterschlüpfe leicht feucht.

            Grüße
            mirac
            Zuletzt geändert von Mirac; 02.08.2007, 11:25.
            Agama lionotus dodomae
            Agama lionotus lionotus
            Agama agama
            Stenodactylus sthenodactylus
            Bunopus tuberculatus
            Pog.vitticeps
            Epicrates c.cenchria


            1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
            . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

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            • #7
              Hi nochmal,

              werden sämtliche Futtertiere - vor allem die Grillen - restlos gefressen oder gibt es Möglichkeiten das sie sich über einen längeren Zeitpunkt verkriechen ?
              Und wachsen . .

              Ich habe die Erfahrung gemacht das zu viele Futtertiere, vielleicht auch mal zu große, Stress verursachen können.

              Wobei 15 Drosophila wohl das kleinere Problem sein dürften.
              Nur so ein Gedankenansatz . . .

              Grüße
              mirac
              Agama lionotus dodomae
              Agama lionotus lionotus
              Agama agama
              Stenodactylus sthenodactylus
              Bunopus tuberculatus
              Pog.vitticeps
              Epicrates c.cenchria


              1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
              . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

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