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Problem - eilig

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  • Problem - eilig

    Hallo,

    ich hoffe mir kann hier jemand vielleicht helfen.
    Ich bin gerade von der Arbeit heim gekommen und habe in die Becken geschaut.

    Unsere 1.3 Phelsuma abbotti chekei sind nun 9 Monate alt.
    Das Männchen sitz getrennt von den Weibchen.

    Da habe ich gesehen, dass unser Männchen unten am Boden sitzt und Häutungsreste an den Zehen hat.
    Ich denke, dass er deshalb nicht an der Scheibe hängen kann.
    Zudem hat er sein Maul geöffnet und "hächelt".
    Er geht auch nicht weg, wenn ich direkt an der Scheibe stehe.

    Was kann das sein?
    Und vorallem, was kann ich nun tun?

    Ich bin ziehmlich besorgt und hoffe, dass mir vielleicht jemand helfen kann

  • #2
    Zitat von cLEO Beitrag anzeigen
    Was kann das sein?
    Wie ist die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Supplementierung usw. ???
    Wie sind die restlichen Haltungsbedingungen???

    Zitat von cLEO Beitrag anzeigen
    Und vorallem, was kann ich nun tun?
    Reptilienkundiger Tierarzt!


    Gruß Jörg

    Kommentar


    • #3
      Danke für die schnelle Antwort!

      Sorry, habe ich ganz vergessen...

      Erste Berichtigung, es sind 1.2

      Temperatur tagsüber: 27-30 C° (unter dem Spot punktuell auch wärmer)
      Temperatur nachts: 20-23 C°

      Luftfeuchte tagsüber: 40-60%
      Luftfeuchte nachts: 70-80%

      ...sprühen tun wir 1-2x täglich (In letzter Zeit fast immer 2x)

      Beleuchtung Männchen:
      Exo-Terra Sun Glo Neodymium, Tageslichtlampe

      Das Becken war ursprünglich ein Quarantänebecken und war nur vorübergehend gedacht, weil wir mit den Geschlechtern nicht sicher waren. Deshalb sitz er da noch...

      Bei den Weibchen:
      Exoterra 5.0 UV-Lampe
      Exo-Terra Sun Glo Halogen - Neodymium Halogen Tageslichtlampe

      Becken Männchen: 40bx30tx40h
      Becken Weibchen: 80bx60tx80h

      Suplementierung: Korvimin + Calzium

      Füttern tun wir 2-3 mal die Woche 1-2 Futtertiere oder Fruchtbrei



      Ich habe mal gelesen, dass sich Phelsumen gegenseitig beim Häuten helfen würden, falls es da Schwierigkeiten gibt. Stimmt das?


      Wegen Tierarzt: Is das nicht zu viel Stress für den Kerl?

      Kommentar


      • #4
        Hallo.
        Was soll an einem Tierarztbesuch Stress sein? Ist es besser, das Tier stressfrei leiden lassen, bis es tot ist? Sofort zum Tierarzt, Ferndiagnosen oder -behandlungen bringen dem betroffenen Tier nie was. Wo hast Du das mit dem Häuten bei den Phelsumen gelesen? Das halte ich für ein Märchen. Bei meinen platzt die Haut immer großflächig ab und wird abgestreift oder selbst abgerissen und gefressen. Dabei sind die Tiere grundsätzlich aggressiv gegenüber dem jeweiligen Partner und verjagen ihn/sie bei Annäherung. Wenn bei Phelsumen große Häutungsprobleme auftreten, liegt eine ernsthafte Störung vor, entweder ein Problem beim Tier selbst oder ein Haltungsfehler. Also ab zu einem Tierarzt, der sich mit Echsen auskennt. Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

        Kommentar


        • #5
          Man ich bin echt total durch den Wind....

          Beim Männchen ist natürlich auch eine UV-Lampe drinnen

          Ich war nun gerade beim reptilienkundigen Tierarzt.

          Woher es kommt weiß ich nicht, denn er wird mit UV bestrahlt und bekommt Korvimin + Calcium, trotzdem scheint er rachitisch zu sein

          Er hat nun Vitamin A gespritzt bekommen und der Rücken wurde fixiert, habe nach meinem letzten Eintrag noch entdeckt, dass da auch etwas ist.

          Es sieht allerdings sehr schlecht aus...dementsprechend bin ich sehr traurig.

          Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Anzeichen von Rachitis so stark von einem Tag auf den andren zu sehen sind.
          Gestern hat er nämlich noch fit ausgesehen. Als er auf der Bambusröhre lag auch kein Huggel am Rücken und das Maul war normal...

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          • #6
            Zitat von cLEO Beitrag anzeigen
            Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Anzeichen von Rachitis so stark von einem Tag auf den andren zu sehen sind.
            Gestern hat er nämlich noch fit ausgesehen. Als er auf der Bambusröhre lag auch kein Huggel am Rücken und das Maul war normal...
            Das ist logisch. Solange die rachitischen (kalziumarmen) Knochen die Last noch halten können, ist scheinbar alles in Ordnung. Irgendwann kommt es zu einer pathologischen Fraktur und dann sieht es schlecht aus. Der "Huckel" im Rücken könnte bedeuten, daß ein Wirbelkörper eingebrochen ist. Das wiederum kann das Rückenmark einklemmen und das Tier ist dann nach hinten hin gelähmt.

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            • #7
              Ok, danke, dass leuchtet mir nun ein

              Ich verrsuche ihm heute Vigantoletten zu verabreichen.
              Ich habe sie auch sonst immer in den Fruchtbrei untergemischt.

              Freiluftaufenthalt bekommt er heute auch.

              Ich hoffe so sehr, dass er noch zu retten ist und das für ihn dann natürlich auch noch angenehm...

              Der TA ist ein reiner Exoten und Reptilien TA, er sieht die Chancen aber auch schlecht, weil er nicht glaubt, dass er fressen wird.

              Ich werde ihn heute noch füttern (mit Fruchtfliegen) und mal sehen, ob er überhaupt frisst.

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              • #8
                Mensch das tut mir so leid!

                Ich drück die Daumen, das er vielleichr frisst und sich nochmal erholt!


                Grüße Cindy

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