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Phelsuma mit Skinken!

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  • Phelsuma mit Skinken!

    Um mal das das umstrittene Thema Vergesellschaftung anzusprechen.

    Hat jemand mal Erfahrungen mit Skinken und Phelsumen gemacht?

    Gibt es Bodenlebende vielleicht nachtaktive Skinkarten( wenn möglich auch aus Madagaskar)?

    Das Thema kommt für mich nicht in Frage, würde mich nur interessieren.

    mfg
    1.2 Mniarogekko chahoua, 1.2 Nephrurus milii, 1.1 Lygodactylus williamsi, 1.1 Gonatodes ocellatus, 1.1 Sphaerodactylus torrei, 1.2 Hemidactylus imbricatus, 0.1 Hymenopus coronatus, 1.1. Popa spurca, diverse Spinnen

  • #2
    Hallo,

    nach meinem Wissen sind alle madagassischen Skinke tagaktiv. Bodenbewohner sind am ehesten die Amphiglossus-Arten, aber die benötigen einen größeren Wasserteil und sind so für eine gemeinsame Haltung mit Phelsumen ungeeignet. Bodenbewohnend bzw. unterirdisch leben die überwiegend beinlosen Arten (Gattungen Voeltzkowia, Pygomeles, Pseudoacontias), diese werden aber fast nie im Terrarium gehalten.
    Dagegen können die Trachylepis-Arten (ehemals Mabuya), obwohl man sie in Madagaskar oft auf dem Boden findet, hervorragend klettern und nutzen im Terrarium auch die Rückwände und Kletteräste. Ich habe eine Vergesellschaftung von Trachylepis mit Phelsumen noch nicht probiert, denke aber, das dies bei entsprechend großen Terrarien und der Auswahl größenmäßig zusammenpassender Arten möglich sein sollte.
    Von einer Bekannte ist mit bekannt, das sie über viele Jahre Phelsuma m. madagascariensis mit Smaragd-Baumskinken (Dasia smaragdina) zusammen gehalten hat und das dies völlig unproblematisch war, beide Arten haben sich in dem Terrarium auch vermehrt. Allerdings passen diese Arten aus tiergeografischer Sicht nicht zusammen, die benötigten Klimabedingungen sind aber ähnlich.

    Viele Grüße Peter

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    • #3
      Na eine Veröffentlichung der Nachzucht der Dasia smaragdina wäre sicher sehr interessant gewesen.
      Mal abgesehen davon , dass ich eine derartige Vergesellschaftung persönlich ziemlich furchtbar finde sollte zumindest erwähnt sein , dass Dasia eine Mindesthöhe von 150 cm geboten werden sollte und das sie gerne Eier fressen.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Peter Harbig Beitrag anzeigen
        Na eine Veröffentlichung der Nachzucht der Dasia smaragdina wäre sicher sehr interessant gewesen.
        Mal abgesehen davon , dass ich eine derartige Vergesellschaftung persönlich ziemlich furchtbar finde sollte zumindest erwähnt sein , dass Dasia eine Mindesthöhe von 150 cm geboten werden sollte und das sie gerne Eier fressen.
        Hallo,

        wie gesagt, diese Haltung war nicht bei mir, daher kann ich nicht viel über die genauen Haltungs- bzw. Fütterungsbedingungen sagen. Das Terrarium war sehr groß, aber die exakten Maße weiß ich leider nicht.
        Das Beispiel sollte nur zeigen, das eine gemeisame Haltung von Phelsumen und Skinken bereits erfolgreich praktiziert wurde, ohne das ich dies empfehlen wollte.

        Ich halte meine madagassischen Skinke (Trachylepis gravenhorstii) separat, da diese Tiere nur schwer zu bekommen sind und ich kein Risiko eingehen will. Sollten einmal reichlich Nachzuchten vorhanden sein, würde ich eine Vergesellschaftung mit Phelsumen schon in Erwägung ziehen, denn in der Natur kommen die Skinke u.a. mit P. pusilla und P. laticauda im gleichen Lebensraum vor.

        Viele Grüße Peter

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