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Terrarium Phelsuma

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  • Terrarium Phelsuma

    Hallo Leute,

    ich möchte e.v.t in naher Zukunft ein Päärchen Madagassische Taggeckos (P.madagascariensis grandis) halten. Ich informiere mich gerade und lese Bücher über diese Art.

    Nur habe ich das Problem das ich noch nicht weis wie ich das Terrarium bauen soll. Ich möchte eines aus Holz machen. Nach möglichkeit mit beschichteten Spanplatten. Könnt ihr mir sagen ob die Spanplatten die Feuchtigkeit aushalten werden? Oder muss ich mir in 2 Jahren wieder ein neues Terri bauen? Habt ihr erfahrung damit?! Muss ich die beschichtung noch mit Epoxidharz überstreichen?

    Und wie soll ich die ecken machen? Einfach Spanplatten ineinander verschrauben oder mit Kanthölzer verbinden? Wie sieht es dort mit der Feuchtigkeit aus?

    Das Terrarium soll recht gross werden, daher möchte ich keines aus Glas. (Auch aus finanziellen Gründen) Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

    Viele Grüsse und dankeschön

    Roli

  • #2
    Hallo,

    am besten nimmst Du dafür ODB-Platten, die Du fest miteinander verschraubst und anschließend innen mit ein paar Schichten Epoxidharz versiegelst, damit es wasserdicht wird.
    Ist das geschehen, kannst Du mit dem Bau der Rückwand beginnen.

    viele Grüße und viel Spass bei der Planung und beim Bau
    Steffen

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    • #3
      Danke für die antwort!

      ODB PLatten, wie sehen die aus? Hat jemand von euch Fotos? Ich bin aus der Schweiz und ich weis nicht wie die Platten bei uns heissen!

      OSB Kenn ich, find ich aber nicht ansprechend (optisch gesehen).

      Mit beschichteten Spanplatten geht es eher nicht?

      Soll ich die Rückwand mit Kokosmatten bauen, oder selber aus Styropor und Fliesenkleber?

      Viele Grüsse

      Roli

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      • #4
        Beschichtete Spanplatten sind optisch schöner und halten auch in sehr feuchten Regenwaldterrarien Jahrzehnte ohne Schaden durch.
        Wichtig sind zwei Punkte:
        Alle Ecken, Kanten und offenen Oberflächen gut mit Silikon versiegeln.
        Die Bodenwanne wasserdicht auskleiden (Gartenteichfolie)
        Das reicht dann aber auch.


        Gruß

        Ingo

        P.S.: Keine Kokosmatten als Rückwand. Da laufen die Taggeckos nicht gerne drauf. Entweder Kunstfels, Rinde oder -für die Geckos am nettesten: Nebeneinander geklebte halbierte oder ganze Bambusstäbe.

        P.P.S.: ODB? auf der Tatstatur liegen S und D direkt nebeneinander
        Zuletzt geändert von Ingo; 15.01.2008, 07:35.
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo,

          ich baue auch gerade mein Ph. m. g. Terrarium und ich habe dazu einen alten Schlafzimmerschrank genommen.

          Ich bin gerade dabei die Styroporrückwand zu modellieren.

          Ich habe mir im Baumarkt Flüssigkunststoff besorgt und damit den "Wohnraum" des Terrariums von innen mit 3 Schichten bepinselt.
          Darauf hab ich jetzt die Styroporplatten geklebt und die werden dann mit Fliesenkleber und Epoxy behandelt.

          Teichfolie hatte ich Anfangs probiert, das Problem wäre aber die Nahtstelle zwischen Folie und Styropor gewesen. Die Stellen an denen die Folie festgetackert war, habe ich auch nicht wirklich richtig dicht bekommen.
          Deshalb ist bei mir alles ausser der Front und der Deckel mit Styropor verkleidet, also auch der Boden.
          Da ich nicht vorhabe einen Sumpf dort reinzumachen glaube ich, dass das Epoxy zusammen mit dem Fliesenkleber auch am Boden feuchtigkeitsdicht sein sollte.

          Eventuell mache ich aber am Boden auch ein oder zwei zusätzliche Schichten Harz, zur Sicherheit


          Gruß
          ASmo

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          • #6
            Hallo,

            ich habe für den Bau meines Grandis Terrariums Siebdruckplatten verwendet. Die sind stabil und wasserabweisend. Einfach die Platten aneinander geschraubt, die Fugen mit Silikon verschlossen und dann das Terrarium einrichten (wenn Silikon trocken ist!)
            Die Rückwand habe ich aus Styropor gebaut und diese mit Xaximgranulat versehen. In die Rückwand sind Pflanzen und Bambusrohre eingearbeitet die die Geckos gerne nutzen.
            Das Terrarium wird zweimal täglich mittels Beregnungsanlage besprüht.
            Bei beschichteten Spanplatten hätte ich angst, dass diese aufweichen. Man darf bei der Versiegelung also keine Fehler machen!
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            Gruß

            Daniel

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            • #7
              Die weichen nicht auf, keine Sorge, Bei mir wurde zB in einem Terrarium eine unversiegelte Wand aus beschichteter Spanplatte 12 Jahre lang zweimal täglich eine Minute am Rande mitberegnet. Dort wuchsen irgendwann Algen, aber die Platte quoll weder auf noch litt sie anderweitig Schaden.


              Gruß


              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Hey super, danke für eure Infos.

                An Daniel, echt respekt, dein Terri sieht einfach super aus!!!!! Mir gefallen diese Siebdruckplatten, halt nur etwas dunkel. Und ich habe auch gelesen das die Dinger relativ teuer sind! Da ich in einem Betrieb arbeite in dem es auch eine Schreinerei gibt, komme ich sehr günstig zu beschichteten Spanplatten. Das wegen dem aufquellen hat mich jetzt etwas verunsichert!

                Könnte ich die Spanplatten direkt miteinander verschrauben? Hält das? Und wie dick müssen die Platten sein? 20mm oder dicker? Hab schon überlegt ob ich Winkeleisen nehmen soll, aber dann geht ja das Wasser wieder in die Löcher der Schrauben rein, was sicher nicht gut ist!

                Wegen den Kokosmatten, war nur so ne blitzidee, ist ja klar das Bambus zweckmässiger ist. Leider lässt er sich nicht bepflanzen! :-( Bin Gärtner und steh total auf Bepflanzung! :-) In meinem Barti Terri, habe ich leider nur Kunstpflanzen!

                Viele Grüsse Roli

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                • #9
                  Hallo

                  Ich würde auf die beschichteten Spanplatten verzichten.Wenn die Platten nicht richtig abgedichtet werden und Wasser in die Fugen läuft,quellen die Platten aufjedenfall auf.Sowas merkt man oft erst Monate später.Was zu empfehelen ist sind Kömacell Platten.Das sind Vollkunststoffplatten,die sind seher leicht und absolut wasserfest.Sind aber auch nicht ganz billig.Du könntest aber auch dein Terrarium aus Styrodurplatten bauen.Sind auch seher leicht und recht günstig.Allerdings etwas stoss empfindlich.Bin gerade selbst eins am bauen.

                  Gruß Matze
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                  • #10
                    Also ich halte beschichtete Spanplatten für absolut in Ordnung.

                    Allerdings muss man wirklich alle Fugen mit Silikon abdichten.
                    Ich habe 19mm Holz. Lässt sich recht gut verarbeiten, ist aber auch nicht gerade leicht.
                    Mein Terrarium wiegt jetzt schon knappe 120 Kilo.
                    Und das ohne Einrichtung und Bodengrund.

                    Und mit Fliesenkleber und Epoxy wird das ganze ja ziemlich Wasserdicht.
                    Von daher hätte ich keine Angst, das irgendetwas aufquillt.

                    Ich habe mal ein paar Bilder von meiner Bau-Aktion angehängt.

                    Gruß
                    ASmo
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von ASmodeus; 15.01.2008, 21:38.

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                    • #11
                      Super, tolle Bilder! Werde wahrscheinlich beschichtete Spanplatten nehmen!

                      Habe nochmals ne frage. Habt ihr eine Beregnungsanlage eingebaut? Habe gelesen das Phelsumen generell etwas zu feucht gehalten werden, aber eine Regenanlage die arbeit einfacher macht! Was soll ich nun tun?

                      Zudem hätte ich da angst, da die Lampe nur durch eine Gaze vom Terrarium getrennt ist. Die Feuchtigkeit geht ja da durch die Gaze. Gibt das keine Kurzschlüsse wenn die Feuchtigkeit kondensiert? Muss ich da spezielle Lampen verwenden die wasserdicht sind?

                      Bin generell ein eher ängstlicher Mensch was Brandursachen und Kurzschlüsse betrifft. Ihr habt sicher erfahrung damit.

                      Wäre froh wenn ihr mir helfen könntet!

                      Viele Grüsse

                      Rolli

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                      • #12
                        Also ich habe keine Beregnungsanlage, bei nur 2 Terrarien werd ich das manuelle Sprühen schon hinbekommen.

                        Also das mit der Gaze ist meiner Meinung nach schon ok.
                        Weil irgendwie MUSS die Luft bzw die Feuchtigkeit ja raus und ob es jetzt durch Lochblech oder durch Gaze geht is fast Latte.

                        Wegen dem Kurzschluss:
                        Zum Einen kann da nichts kondensieren, da es im Lampenkasten ja nicht kälter sondern wesentlich wärmer ist als im Terrarium. (Kondensation -> nur an kalten Oberflächen)
                        Zum Anderen wid die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch, das die Luft leitend wird (96%).
                        Das einzige Problem, das ich momentan habe, ist das es im Leuchtenkasten knappe 50 Grad heiss wird.
                        Zur Not muss da ein Pc-Lüfter rein


                        Gruß
                        ASmo

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                        • #13
                          Hallo,

                          ich habe mir für mein Terrarium vor ca. 6 Monaten eine ENT Beregnungsanlage zugelegt. Bei so vielen Pflanzen im Terrarium habe ich täglich zweimal per Hand sprühen müssen - das erledigt jetzt die Beregnungsanlage Da ich sehr unterschiedliche Arbeitszeiten habe und es nicht immer geschafft habe zu sprühen, bin ich sehr dankbar für die Beregnungsanlge. Jetzt kümmere ich einmal pro Woche um die Pflanzen (düngen, gezielt bewässern).

                          Wenn deine Lampen ausserhalb des Terrariums angebracht sind musst du dir keine Sorgen um die Luftfeuchte machen. Wie ASmodeus schon geschrieben hat kann nichts kondesieren!
                          Die Luftfeuchte entweicht durch die Gaze. Jenachdem wie hoch die Luftfeuchtigkeit gehalten werden soll, musst du einen Teil der Gaze abdecken.
                          Die Beregnungsanlage sprüht bei mir morgens und abends. Die Luftfeuchte bertägt 80% wenn die Lampen angehen. Bis zur Mittagszeit fällt sie dann auf 60 - 65% und hält sich auch bis abends. Dann wird wieder gesprüht und die Luftfeuchte steigt auf 85% in der Nacht.

                          Gruß

                          Daniel

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                          • #14
                            Super, das mit der ENT Anlage tönt interessant. Ich denke doch das es alles etwas vereinfachen wird!

                            Was nehmt ihr für Bodengrund, was eignet sich am besten? Und soll ich den Boden mit Teichfolie auskleiden?

                            Habt ihr erfahrung mit der Bright Sun von Lucky Reptile für Phelsuma mad. grandis? Reicht dies an UV Strahlung wenn sie ganztags brennt, oder brauch ich noch eine Vitalux? Hab schon den Artikel über die Bright Sun verfolgt hier im Forum, scheint eine gute Sache zu sein!

                            Zusätzlich würde ich das Terrarium noch mit T5 Röhren ausleuchten, sowie neben der Bright Sun, falls nötig, einen zusätzlichen Spot einbauen. Meint ihr das würde reichen?

                            Viele Grüsse

                            Roli

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                            • #15
                              Was meint ihr, würde das reichen?

                              Kann mir jemand helfen?

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