Hallo Ihr,
auf meinem folgenden Beitrag erhoffe ich mir erhellende Antworten von anderen Haltern über ihre Erfahrungen in der harmonischen Vergesellschaftung eines Paares Phel. grandis.....
Folgender Sachverhalt - für alle, die meine bisherigen Beiträge nicht gelesen haben und auch für jene, die sie schon wieder vergessen haben:
Mein 1 1/2 jähriges weibliches Tier lebt jetzt seit ca. 6 Wochen in seinem neuen großen Terrarium. Ein guter Zeitpunkt, so dachte ich, mich um einen männlichen Partner für sie zu kümmern. Habe auch ziemlich schnell ein männliches Tier gefunden DNZ 02. Ihn setzte ich dann erst mal in das kleinere Terrarium in Quarantäne und er gewöhnte sich, wenn auch zögerlich, gut ein.
Kotproben von beiden Tieren waren okay. Allerdings wollte ich mit dem Verpaaren noch warten bis nach meinem Urlaub Mitte Februar. Ich wollte die beiden Tiere in ihrer neuen und ungewohnten Situation nicht fremden Händen überlassen.
Letzten Freitag zersprang mir dann morgens eine Heizlampe vom kleinen Terrarium. Ersatz hatte ich leider auch keinen mehr und konnte auch nicht direkt losfahren um welchen zu beschaffen. Ich überlegte und setzte das Männchen dann kurz entschlossen ins große Terraium um. Es dauerte höchsten 3 Minuten und die beiden vergnügten sich miteinander...
Dann war etwa 2 Stunden Pause und alles ziemlich ruhig, als mein Weibchen - ich war wirklich erstaunt - Annäherungsversuche an das Männchen machte. Er ließ sich auch nicht lange bitten und schritt sofort zur Tat.
Am nächsten Tag bemerkte ich, dass das Weibchen all seine Lieblingsplätze aufgab und nur noch in den Ecken saß. Er marschierte überall im Terrarium herum, als ob er noch nie woanders gelebt hätte. Er schaute oft nach ihr und näherte sich ihr auch öfters. Sie ließ ihn allerdings nicht an sich heran sondern flüchtete recht schnell.
Am Sonntag gaben wir noch zusätzliche Pflanzen als Versteckmöglichkeiten und Bambusrohre ins Terrarium. Er fand das alles ganz toll und nahm nach Abschluß der "Umbauarbeiten" seine ersten Erkundungen auf. Sie saß da und beobachtete ihn. Kam er zu nah, ging sie rückwärts oder versteckte sich ganz und gar.
Vergangene Nacht schlief sie nun total versteckt unter Blättern - obwohl sie sonst immer vorne an der Scheibe saß und schlief. Den ganzen Vormittag kam sie auch nicht heraus sondern blieb in ihrem Versteck und beobachtete was er tat und verfolgte ihn mit ihrem Blick. Er sonnte sich auf ihrem Lieblingsplatz....
Im Laufe des Tages kam sie dann doch mal zum Vorschein und da ihr Platz frei war, nahm sie ihn auch in Beschlag. Zunächst ließ er sie gewähren um sich dann wieder anzunähern. Dies nahm sie zum Anlass mit einem großen Satz zu flüchten, sich in der nächsten Ecke zu verkriechen und dunkelgrün zu werden.-
Daraufhin habe ich ihn umgesetzt. Zurück ins kleinere Terrarium. Sie scheint jetzt happy: zeigt sich wieder, läuft überall herum, sonnt sich, sitzt an der Tür. Kurz und gut sie scheint erleichtert.
Jetzt meine Fragen:
1. Habe ich zu früh aufgegeben?
2. Soll ich es noch einmal versuchen?
3. Was soll ich dann anders machen?
4. Wie benimmt sich ein harmonisches Paar?
5. Wo ist der kritische Punkt - bevor es zu Raufereien kommt?
Wer bis hierhin gelesen und durchgehalten hat, hat dann - so hoffe ich - auch noch Lust und Zeit mir eine Antwort zu geben...Bitte :wub:
Gruß
Anna
auf meinem folgenden Beitrag erhoffe ich mir erhellende Antworten von anderen Haltern über ihre Erfahrungen in der harmonischen Vergesellschaftung eines Paares Phel. grandis.....
Folgender Sachverhalt - für alle, die meine bisherigen Beiträge nicht gelesen haben und auch für jene, die sie schon wieder vergessen haben:
Mein 1 1/2 jähriges weibliches Tier lebt jetzt seit ca. 6 Wochen in seinem neuen großen Terrarium. Ein guter Zeitpunkt, so dachte ich, mich um einen männlichen Partner für sie zu kümmern. Habe auch ziemlich schnell ein männliches Tier gefunden DNZ 02. Ihn setzte ich dann erst mal in das kleinere Terrarium in Quarantäne und er gewöhnte sich, wenn auch zögerlich, gut ein.
Kotproben von beiden Tieren waren okay. Allerdings wollte ich mit dem Verpaaren noch warten bis nach meinem Urlaub Mitte Februar. Ich wollte die beiden Tiere in ihrer neuen und ungewohnten Situation nicht fremden Händen überlassen.
Letzten Freitag zersprang mir dann morgens eine Heizlampe vom kleinen Terrarium. Ersatz hatte ich leider auch keinen mehr und konnte auch nicht direkt losfahren um welchen zu beschaffen. Ich überlegte und setzte das Männchen dann kurz entschlossen ins große Terraium um. Es dauerte höchsten 3 Minuten und die beiden vergnügten sich miteinander...
Dann war etwa 2 Stunden Pause und alles ziemlich ruhig, als mein Weibchen - ich war wirklich erstaunt - Annäherungsversuche an das Männchen machte. Er ließ sich auch nicht lange bitten und schritt sofort zur Tat.
Am nächsten Tag bemerkte ich, dass das Weibchen all seine Lieblingsplätze aufgab und nur noch in den Ecken saß. Er marschierte überall im Terrarium herum, als ob er noch nie woanders gelebt hätte. Er schaute oft nach ihr und näherte sich ihr auch öfters. Sie ließ ihn allerdings nicht an sich heran sondern flüchtete recht schnell.
Am Sonntag gaben wir noch zusätzliche Pflanzen als Versteckmöglichkeiten und Bambusrohre ins Terrarium. Er fand das alles ganz toll und nahm nach Abschluß der "Umbauarbeiten" seine ersten Erkundungen auf. Sie saß da und beobachtete ihn. Kam er zu nah, ging sie rückwärts oder versteckte sich ganz und gar.
Vergangene Nacht schlief sie nun total versteckt unter Blättern - obwohl sie sonst immer vorne an der Scheibe saß und schlief. Den ganzen Vormittag kam sie auch nicht heraus sondern blieb in ihrem Versteck und beobachtete was er tat und verfolgte ihn mit ihrem Blick. Er sonnte sich auf ihrem Lieblingsplatz....
Im Laufe des Tages kam sie dann doch mal zum Vorschein und da ihr Platz frei war, nahm sie ihn auch in Beschlag. Zunächst ließ er sie gewähren um sich dann wieder anzunähern. Dies nahm sie zum Anlass mit einem großen Satz zu flüchten, sich in der nächsten Ecke zu verkriechen und dunkelgrün zu werden.-
Daraufhin habe ich ihn umgesetzt. Zurück ins kleinere Terrarium. Sie scheint jetzt happy: zeigt sich wieder, läuft überall herum, sonnt sich, sitzt an der Tür. Kurz und gut sie scheint erleichtert.
Jetzt meine Fragen:
1. Habe ich zu früh aufgegeben?
2. Soll ich es noch einmal versuchen?
3. Was soll ich dann anders machen?
4. Wie benimmt sich ein harmonisches Paar?
5. Wo ist der kritische Punkt - bevor es zu Raufereien kommt?
Wer bis hierhin gelesen und durchgehalten hat, hat dann - so hoffe ich - auch noch Lust und Zeit mir eine Antwort zu geben...Bitte :wub:
Gruß
Anna
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