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Phel.Mad Grandis hat Kokzidien!!!

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  • Phel.Mad Grandis hat Kokzidien!!!

    Hallihallo!
    Gestern hatte ich das nette Ergebnis im Briefkasten:mittelgradiger Kokzidienbefall

    Nun hat Exomed eine Behandlung von Baycox 5% empfohlen und in 14 Tagen nochmal.

    Kann man das Baycox auch selbst verabreichen??

    Hat hier schonmal jemand einen Grandis damit behandelt?

    Habe da ein bischen bedenken,weil die ja ihre Haut abstreifen können oder wie man das auch immer nennen mag.
    Anders fällt es mir jetzt nicht ein.

    Ich würde nur gern wissen ob jemand schonmal seinen Grandis selbst behandelt hat und wie.
    Denn dann könnte ich in 14 Tagen die zweite Behandlung selbt geben.

    Wäre dankbar für jeden hilfreichen Tip.

    Vielen lieben Dank im vorraus!

    LG;melanie

  • #2
    Hallo,
    die einfachste Darreichungsform sind Heuschrecken oder große Grillen. Mit etwas Übung, einer Einwegspritze mit Injektionskanüle kann man die Medikamente sehr gut hineininjizieren und dann die Terrarientiere ganz normal damit füttern. Das ist die absolute stressfreie Methode der Medikamentenverabreichung. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Hallo!

      Ja, ich habe das Mittel schonmal auf "herkömliche" Weise verabreicht. Am Besten würdest du dir das aber zeigen lassen, wie du die Tiere am Besten (für dich unblutigsten und schnellsten) fasst. Die haben nämlich eine wahnsinns Kraft (für ihr Gewicht) und winden sich in der Hand und dann musst du auch noch das Maul öffnen... ich denke Svens Methode (wenn sie die Tiere das dann auch fressen) ist am Einfachsten.

      Du musst das Terrarium komplett desinfizieren (70% Ethanol). Ich habe die Tiere während der Behandlung in kleinen Terrarien auf Zewa gehalten um eine Wiederansteckung zu vermeiden.

      Gruß Krissy

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      • #4
        Ja ich denke die Methode mit der Fütterung wäre nicht schlecht.

        Der Grandis sitzt momentan in nem Quarantäne Becken aus Glas(40x40x80) mit spartanischer Einrichtung.
        Die aber morgen raus fliegt.

        Dann muss er nur noch auf Zewa oder Zeitung verharren.

        Ich werde morgen mal schauen wo ich einen Termin bekomme bei einem Reptilienkundigen Tierarzt.
        Hatte bis jetzt noch nicht das vergnügen einen gebrauchen zu müssen.

        Nun ist es an der zeit

        Dann hoffe ich mal das er sie schnell los wird....denn das große Terrarium ist schon bestellt.

        Wegen der Reinigung werde ich auch den Tierarzt fragen,ich hoffe der gibt mit nen Mittel mit.

        LG;melanie
        Zuletzt geändert von Sebastian S.; 17.02.2008, 22:33.

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        • #5
          Lass ihm was zum Klettern und ne Plastikpflanze drin, sonst ist er zu sehr auf dem Präsentierteller und hat noch mehr Stress. Das schmeißt du dann nachher weg.

          Ich habe damals alles mit 70% Ethanol (Apotheke) eingesprüht (Blumensprüher), dann solange "einwirken" lassen, bis alles verdunstet war. Danach habe ich alles nochmal schön ausgewaschen und komplett neu eingerichtet. Die Pflanzen kann man ja nicht säubern, also sind sie in der braunen Tonne gelandet um alle Eventualitäten auszuschließen.

          Gruß Krissy

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          • #6
            Habe gelsen das man es jeden Tag so reinigen sollte.
            Also so richtig desinfizieren sollte.
            Ist das richtig so??

            Ist zwar eh noch nicht das endgültige Terrarium aber ist ja auch ein ganz schöner Stress für das Tier,wenn ich ihn jeden Tag raus holen muss um das Terrarium desinfizieren,
            Mfg,melanie
            Zuletzt geändert von Sebastian S.; 17.02.2008, 22:35.

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            • #7
              Nein, ich habe das "normale" Terrarium so desinfiziert.
              Das Quarantänebecken erst, als das Tier wieder im anderen Becken war. Das ständige Umsetzen wäre ja viel zuviel Stress. Allerdings habe ich, sobald das Tier etwas gemacht hatte, das Zewa gewechselt. Wenn etwas an der Scheibe oder an der Stange etc. war, habe ich es abgewicht und dann mit einem Wattebausch mit Ethanol nachgerieben, dann nochmal mit etwas klarem Wasser.

              Hat bei meinen beiden gut geklappt. Beide hatten allerdings ihr eigenes Quarantänebecken.

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              • #8
                Super.....das ist schonmal hilfreich.

                Danke!!

                Hab mich schon gewundert...jeden Tag son Stress für das Tier.

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                • #9
                  @ Krissy!
                  Wie lange sind deine denn jetzt beschwerdefrei??

                  Hattest du sofort bei der nächsten Kotprobe einen negativen Befund oder hats länger gedauert??

                  LG;Melanie

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                  • #10
                    Die Rollen von Küchentüchern sind auch schöne Kletter bzw. Versteckmöglichkeiten, die man dann gut entsorgen kann........... nur so als Tipp.

                    Gruß, Flocke
                    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                    • #11
                      Zitat von Krissy Beitrag anzeigen
                      Ich habe damals alles mit 70% Ethanol (Apotheke) eingesprüht (Blumensprüher), dann solange "einwirken" lassen, bis alles verdunstet war.
                      So sollte man es nicht machen.
                      Stichwort heist hier "ScheuerWischdesinfektion"
                      Die Flächen werden eingesprüht und dann mit Lappen, möglichwerweise Papiertüchern nachgeweishct, gescheuert.
                      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                      • #12
                        Ui! Das mit den Rollen ist auch ne gute Idee...wobei bei ausgewachsenen Grandis...

                        Die Desinfektionsmethode wurde mir so gesagt. Da aber die kompletten Flächen "nass" waren und ich nach dem ausdünsten alles mit heißem Essig-Neutralseifen-Wasser ausgewaschen und geschrubbt habe, war es wohl ausreichend. Oder warum ist diese Methode nicht so gut?

                        Die Behandlung, die mir die Tierärztin gesagt hatte, war anders wie die, die hier genannt wurde. Ich meine, ich habe ihnen alle zwei Tage was gegeben (müsste ich nochmal genau nachschauen).
                        Die Kontrollkotprobe war danach direkt negativ.

                        Gruß krissy
                        Zuletzt geändert von Krissy; 21.02.2008, 22:20.

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                        • #13
                          Hallöchen zusammen,
                          Eine (laut meinem Tierarzt) sehr wirksame Methode der Reinigung ist das Abdampfen mit einer sog. Dampfente. Gerade bei Kokzidien wäre man hier auf der sicheren Seite, da diese die hohen Temperaturen nicht vertragen. Jedoch sollte man darauf achten, dass man wirklich jedes Fleckchen bearbeitet und nicht in einem Affenzahn alles abdampft.

                          Liebe Grüße,
                          Pax

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