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Phelsuma mad. gr. - Einsteigerfragen

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  • Phelsuma mad. gr. - Einsteigerfragen

    Hallo zusammen,

    Ich bin seit einer Woche Besitzer einer DNZ Phelsuma mad. gr. vom 28.07.2007. Ich habe zum Kauf dazu das Buch aus der Art für Art-Reihe bekommen, habe mich also durchaus schon informiert :-) Natürlich auch vor dem Kauf schon. Trotzdem sind 2 Fragen immer noch offen, vor allem, da man von jedem Händler andere Aussagen dazu bekommt.

    1. Wie oft sollte man den Gecko füttern. Laut Buch im ersten Dreivierteljahr jeden Tag, danach 2-3 Mal in der Woche. Der Händler meinte, alle 2 Tage. Fällt er mit seinen 9 Lebensmonaten denn noch unter Jungtier oder sollte ich tatsächlich einen 2-3-Tage-Rhythmus wie bei adulten Tieren einhalten? Im Moment füttere ich ihn jeden zweiten Tag, wobei er sich jedes Mal gierig auf das Futter stürzt.

    2. Das Thema Vergesellschaftung ist mir immer noch nicht ganz klar. Der eine sagt, man solle Taggeckos immer zu mehreren halten, der andere meint, alle Reptilien seien Einzelgänger. Herr Kober schreibt in seinem Buch, man könne die grandis gut mit anderen Arten vergesellschaften. Falls eine Vergesellschaftung wirklich sinnvoll ist, in welchem Alter wäre es für das Tier am Besten? Das Terrarium hat übrigens die Maße 100 x 50 x 80 (B x T x H).

    Ich weiß, dass man diese Fragen wohl nicht allgemeingültig beantworten kann, über ein paar Hinweise würde ich mich trotzdem sehr freuen.

    Liebe Grüße,

    Andreas

  • #2
    Ich halte seit einem guten halben Jahr 1.1 Phelsuma grandis in einem 100*60*170er Becken (bth). Seit ich meinem Weibchen ein Männchen hinzugesetzt habe (nach ca. 5 Monaten) hat sich ihr Verhaltensspektrum mindestens verdoppelt. Die Tiere haben genug Platz sich auszuweichen und vertragen sich gut. Die ersten Monate Einzelhaltung haben mir erlaubt, Bedürfnisse und Verhaltensweisen des Geckos etwas kennenzulernen. Aus oben genannten Gründen würde ich Dir aber durchaus empfehlen, die Tiere als Paar zu halten - auch wenn eine Einzelhaltung möglich ist.

    Ps: ich fürchte, mit 80cm ist Dein Terrarium etwas niedrig.
    Zuletzt geändert von Schneeflocke; 21.05.2008, 10:04.

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    • #3
      Hallo,

      man kann diese Frage bei den Grandis nicht pauschal beantworten.
      Es gibt Tiere, die sich ohne Probleme als Paar oder sogar Gruppe halten lassen. Manche aber nicht.

      Eine Vergesellschaftung sollte aber erst frühestens mit einem Alter von 1,5 Jahren durchgeführt werden.

      Die Höhe des Terrariums finde ich zu niedrig. Unter 100 cm geht eigentlich garnichts. Angebracht wären 120-140 cm.

      Gruß

      Thomas

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      • #4
        Die Futterintervalle alle 2 Tage finde ich in Ordnung. Dass sich der Gecko gierig drauf stürzt, ist kein Zeichen für zu wenig Futter. Er würde vermutlich (Ausnahmen bestätigen die Regel) erst vom Futter ablassen, wenn er bedenklich zu viel gefüttert würde.
        Was fütterst du in welchen Mengen?

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        • #5
          Im Moment bekommt er ungefähr 2-3 Heimchen alle 2 Tage. Heute hatte er mal zur Abwechslung einen Mehlwurm, aber die soll er nicht oft bekommen.

          Was die Terrariengröße betrifft: Ich weiß, dass Geckos gerne hoch klettern. Aber auch hier gehen die Meinungen weit auseinander. Laut diverser Literatur ist das Becken erst einmal ausreichend, späterer Eigenbau mit mehr Höhe ist ja nicht ausgeschlossen.

          Das soll nicht als Kritik rüberkommen, bin dankbar für jeden Tipp. Aber nun habe ich halt das Becken, habe für meine Verhältnisse viel Geld ausgegeben, und kann nicht gleich ein größeres kaufen. Und ich finde 100x50x80 auch nicht so schlimm wie 80x40x60, in denen Taggeckos leider auch oft gehalten werden.

          Grúß,

          Andreas

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          • #6
            Die Größe des Beckens, bzw. der Höhe ist in der Tat recht gering. Du wirst sehen, je größer das Becken, desto mehr Aktivität zeigen die Tiere. Mein Paar nutzt die 1,80m voll aus...

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            • #7
              Ist wahrscheinlich auch etwas falsch rübergekommen von mir. Ich habe halt in vielen Geschäften geschaut und bin dann extra eine Stunde Zug gefahren, um mich in einem Terraristikfachgeschäft in Düsseldorf beraten zu lassen.

              Habe für Terrarium, Beleuchtung, ein paar Bambusstangen, etc., inkl. Tier € 405,- bezahlt. Einerseits ist das sehr viel Geld für mich, andererseits wusste ich auch nicht, was ich noch mehr hätte tun können als in ein spezielles Fachgeschäft zu fahren.

              Dort hat man mir halt die Größe empfohlen. Jetzt bin ich leider auch schlauer. Geld für ein weiteres größeres Terrarium habe ich aber leider nicht.

              Daher war ich ein wenig "sauer", dass statt einer Antwort auf meine wirklich dringenden Fragen (zumindest die erste Frage) nur ein Hinweis auf das "wahnsinnig kleine Terra" kam.

              Füttere im Moment weiter 3 Heimchen alle 2 Tage, wobei das Tier eigentlich immer sehr aktiv ist, viel im Terrarium klettert, springt, etc.
              Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 08.05.2008, 22:25. Grund: Verniedlichung - Forenregeln!

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              • #8
                Hallo,

                also das lass ich so nicht gelten!
                Möchte jetzt nicht drauf rumhacken, aber das ist für mich nur eine Ausrede, wie sie von sehr vielen verwendet wird.

                Laut deinen Aussagen hast du dich über die Art und deren Haltung informiert. Dann kaufst du dir ein Tier und den Weg in ein Forum findest du dann erst eine Woche später?

                Sorry, aber das macht keinen Sinn. In der heutigen Zeit geht man als erstes den Weg über das Internet, was du dann ja auch gemacht hast, aber erst nachdem du dir ein Tier gekauft hast.

                Genau das musst du dir ankreiden, denn wenn du dich vernünftig und in Ruhe informiert hättest, hättest du für das Geld ein artgerechtes Terrarium bekommen!

                Deine Terrarienmaße sind zwar nicht erschreckend, aber gut und artgerecht sind sie leider auch nicht!

                Gruß

                Thomas

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                • #9
                  Hm, schade, wollte eigentlich nicht weiter über das Thema diskutieren. Aber na gut:

                  Wenn du dir mal verschiedene Foren, Fachbücher, etc. anschaust, dann wirst du feststellen, dass überall andere Mindestmaße angegeben werden.

                  Ich war in 3 Zoofachgeschäften und habe dort 3 völlig unterschiedliche Aussagen erhalten. Nebenbei war ich viel im Internet und habe dort auch keine einheitlichen Meinungen gesehen.

                  Letztendlich habe ich dann für mich die Entscheidung getroffen, mich an einen speziellen Händler für Terrarientiere zu wenden. Auf dessen Aussage habe ich mich schlußendlich verlassen.

                  Und mal abgesehen davon:

                  Was ist bitte eine artgerechte Tierhaltung in diesem Fall. Die Höhe eines halben Baumes? Eines Drittels? Wer darf sich denn ernsthaft anmaßen zu sagen, 80cm Höhe seien Tierquälerei, ab 100cm ist es ok?

                  Artgerecht ist die Haltung in Madagaskar, alles andere ist nun mal eine Haltung in möglichst gut nachgestellten Terrarien.

                  Ingo Kober gibt in seinem Buch aus der "Art für Art"-Reihe an, ein adultes Pärchen brauche mindestens 60x50x100 (BxTxH).

                  Ich habe für ein Einzeltier 100x50x80. Das macht schon mal mehr Volumen als obige Maße.

                  Ich habe meinen Gecko bisher leider noch nicht fragen können, ob er lieber 20cm mehr Höhe und dafür 40cm weniger Breite hätte. Aber ich bin mir sicher, er würde mir antworten, dass er lieber einen ganzen Wald als ein Terrarium hätte.

                  Ich finde es einfach nicht besonders sinnvoll, Terrarieneinsteiger an den Pranger zu stellen und ihnen zu sagen, was sie sich alles ankreiden müssen.

                  Noch dazu, wo ich weder geprahlt habe, die Weisheit mit Löffeln gegessen, noch alles richtig gemacht zu haben.

                  Ich wollte lediglich wissen, wie viel ich meinem Gecko ungefähr zu essen geben soll, damit der arme Kleine in seinem furchtbar flachen Terrarium wenigstens nicht verhungert

                  Die bisher erhaltenen Antworten lassen darauf schließen, dass ich mit der Frequenz im Moment nicht ganz falsch liege.

                  Somit kann der Thread gerne geschlossen werden. Oder ich ändere die Überschrift in "Wie sehr quäle ich mein Tier".

                  Genug Sarkasmus für heute. Vielen Dank an diejenigen, die meine Fragen beantwortet haben. Und Sorry für die harschen Worte, aber irgendwie kommt mir das Ganze ein wenig übertrieben vor.

                  Gruß,

                  Andreas

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                  • #10
                    Wieviel genau du füttern sollst, kann dir keiner genau erklären (die Futtertiergröße ist ja auch unterschiedlich)...
                    Das musst du selber rausfinden, da jeder Gekko verschieden viel benötigt. Beobachte ihn, dann bekommst du ein Gefühl dafür.

                    Wenn du ihm das Futter nicht mit der Pinzette sondern "frei laufend" anbietest, dann ist neben Abwechslung auch noch was Bewegung gegeben. Ansonsten bieten sich Fliegen an, die du am Fenster findest. Das ist nicht wirklich viel Nahrung aber viel Bewegung. Maden oder Würmer sollten Leckereien bleiben. Alle paar Wochen kannst du auch Bananenbrei, Joghurt oder Babybrei (Maracuja) anbieten. Da kann man schön Vitaminpulver und Kalk einrühren.

                    Ansonsten würde ich im Moment einen futterfreien Tag pro Woche einplanen und sonst täglich wenig fütten, bzw. nach Brei auch ruhig mal zwei oder drei Tage nichts geben.

                    Gruß Krissy

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                    • #11
                      Hallo,

                      viele Foren, viele Aussagen und die noch oftmals falsch. Viele Händler, falsche Aussagen.

                      Es gibt gerade für Phelsumen sehr gute Foren wie z.B.

                      Phelsuma.de

                      Ig-Phelsuma.de

                      und natürlich dieses hier.

                      In diesen Foren hätte dir jeder gesagt, dass es unter einer Höhe von 120 cm eigentlich nicht geht.

                      Natürlich stellen wir im Terrarium die Natur nur möglichst gut nach. Das zu schaffen ist nicht möglich. Stecken wir deshalb die Tiere in einen Schuhkarton und sagen, dass wir die Natur eh nicht hinbekommen, dann kann ich ihn auch direkt dort hineinstecken? Schwaches Argument...

                      Fakt ist, dass die Tiere die Höhe lieben und sich dort am meisten aufhalten. Klar ist auch, dass wir keine natürliche Höhe erreichen können, aber wir legen nunmal Höhen fest, die angebracht sind, damit sich das Tier möglichst wohl fühlt. Diese Werte basieren auf Erfahrungen und haben nichts mit Anmaßung zu tun!

                      Keiner stellt dich an den Pranger und niemand sagt, dass dein Tier gequält wird, aber es wird nunmal nicht gut genug und artgerecht gehalten. Gerade das sollte aber das Ziel sein!
                      Wenn man sich ein Tier anschafft, muss man selber dafür sorgen, dass man genug Wissen und Erfahrungen gesammelt hat.
                      Dir wurden viele verschiedene Höhen genannt, somit wäre es deine Pflicht gewesen, die richtige ausfindig zu machen!

                      Genau das meine ich mit ankreiden! Nicht andere, nein, ich hab mir das Tier gekauft und mich nicht gut und ausreichend informiert. So und nicht anders ist es richtig! Alles andere sind nur ausreden...

                      Dieser Kritik muss man sich wohl noch stellen können...

                      Nun aber genug...

                      Dein Tier ist 10 Monate alt. Es befindet sich noch im Wachstum und kann daher ruhig jeden zweiten Tag gefüttert werden. Ein paar Heimchen etc. sind kein Thema.
                      Wichtig sind Vitamine!!!

                      Gruß

                      Thomas
                      Zuletzt geändert von Thomas v. Baal; 08.05.2008, 21:15.

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                      • #12
                        Erst einmal danke, dass das Ganze doch sachlich bleibt. Hatte mit heftigeren Reaktionen gerechnet.

                        Ohne die Diskussion endlos fortsetzen zu wollen:

                        Ich finde die gewählten Worte in der Kritik einfach nicht gerechtfertigt, die Kritik als solche vor allem nicht besonders konstruktiv.

                        Wenn mein Chef mich kritisiert, dann muss ich damit leben. Wenn meine Familie mich kritisiert, dann versuche ich, das Ganze zu klären.

                        Wenn mich aber anonyme Internetuser dafür kritisieren, dass ich nach mindestens 20stündiger Internet-Recherche und dem Besuch mehrerer Händler eine Stunde Zugfahrt auf mich nehme, um mit einem aufgelisteten Fachhändler zu sprechen, 100 Euro mehr ausgebe, als ich als Niedrigverdiener mit zusätzlichem ALG2-Anspruch (i.Ü. aufgrund von jahrelangen Depressionen) eigentlich ausgeben konnte, weil ich dem Fachhändler glauben schenkte und nicht wollte, dass sich das Tier unwohl fühlt. Dann bin ich einfach ein wenig eingeschnappt. Und zwar nicht über die Tatsache, dass ich scheinbar dem falschen Händler vertraut habe, sondern eher darüber, dass ich angeblich völlig dumm, naiv und unverantwortlich gehandelt haben soll.

                        Irgendwie sind wir uns doch einig darüber, dass der Ton die Musik macht, oder?

                        Wir wäre es denn gewesen, einen Kommentar wie folgt zu verfassen:

                        "Hi, Glückwunsch zu deiner Entscheidung für diese schönen Geckos. Leider bist du wohl an den falschen Händler geraten. Versuche bitte, so schnell es geht, ein höheres Terrarium zu beschaffen. 80cm sind schlicht sehr tief und unserer Meinung nach nicht artgerecht. Hier aber erstmal die Antworten auf deine Fragen ..."

                        Ich finde, im Freizeitbereich käme sowas einfach besser an, als Sätze wie: "Sowas lasse ich nicht gelten, Ausrede!!!"

                        Naja, ok, ich füttere ihn wie gehabt. Ich habe auch schon im zweiten Post gesagt, dass ich durchaus mit dem Gedanken spiele, im Laufe des Jahres ein größeres Terrarium selbst zu bauen. Und falls ich noch mal Fragen habe, stelle ich diese einfach ohne Angaben irgendwelcher Details zu meinem Terra ^^

                        Gruß,

                        Andreas

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                        • #13
                          Hallo Andreas,

                          hatte nie vor unsachlich zu werden. Darum geht es hier auch nicht.

                          Der Ton spielt die Musik. Genau das ist der springende Punkt.

                          Wenn man sich ein Tier anschafft, dann hat man Verantwortung für dieses übernommen.
                          Dabei sollte es der Anspruch eines jeden sein, die Haltung so gut wie möglich und möglichst auf dem aktuellen Stand durchzuführen.
                          Leider ist es in den meisten Fällen nicht der Fall und das finde ich sehr traurig!
                          Daher finde ich einen raueren und kritischen Ton durchaus angebracht.

                          Ich selber möchte mir im nächsten Jahr eine neue Art anschaffen, die sehr wenig gehalten wird und über die man auch noch nicht unbedingt sehr viel weiß.
                          Habe mir die "Bibel" über diese Art durchgelesen und diverse Internetseiten. Trotzdem stehen Fragen offen und diese müssen bis im nächsten Jahr beantwortet sein. Nur dann fühle ich mich gut vorbereitet und hoffe den Tieren das bieten zu können was sie brauchen.

                          So sehe ich das und das sollte in meinen Augen auch die Regel sein.

                          Ich hoffe du verstehst was ich meine...

                          Jetzt mal unabhängig von deinen Terrarienmaßen. Wie sind die anderen Bedingungen (LF, Temperatur, Vitamine)?
                          Was hast du für eine genaue Beleuchtung und wieviel Watt hat sie?

                          Gruß

                          Thomas

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                          • #14
                            nun ja - wo wir schon mal bei Bibeln sind und Glaubensbotschaften. Die - soweit ich weiss immer noch aktuelle Bibel der Phelsumenhalter (Faszinierende Taggeckos von Hallmann, Krüger und Trautmann) sagt - zumindest in meiner Ausgabe von 1997 - dass 40x40x80 cm für ein paar P. m. m. grandis reicht. Der - soweit ich weiss - erfahrenste und erfolgreichste europäische Phelsumenzüchter Magnus Forsberg der viele Arten seit mehr als 15 Jahren züchtet sagt, dass 50x50x90 für grandis ausreicht. Die deutschen Mindestanforderungen sprechen von 75x75x100 cm bei 25 cm großen adulten P. grandis bzw. 90x90x120 cm wenn sie denn 30 cm groß werden. Die östereichischen Experten und Haltungsgenehmigungsbehörden reichern dagegen ein halber Quadratmeter Grundfläche (frei dimensionierbar und zum Beispiel 50x100cm messend) bei 90 cm Höhe, aus.

                            Und wenn ich dazu noch ältere abgedruckte Information mit gut gemeinten Internetangaben und anderem mische, dann ergibt das ein komplettes Informationschaos für jeden Einsteiger und das finde ich schlimm.

                            Statt zu unterstützen wird nieder gemacht, statt einfach zu sagen, dass sehr dosierte 2 Insektenmahlzeiten, plus eine Fruchtfütterung pro Woche zur Zeit als das Optimum in der Phelsumenhaltung angesehen werden und man bei eingespielten grandis Paaren auch nach Jahren Harmonie jederzeit mit echtem Trouble rechnenen muss und schon deshalb ein zweites Terrarium für den Trennungsfall bereit halten sollte, haut man drauf.

                            Ich finde der falsche Weg im Umgang mit Einsteigern, die neugierig sind und wirklich lernen wollen, die gleichzeitig stolz und aufgeregt sind, weil sie ein wunderbares Tier oder Hobby gerade erst für sich entdecken.

                            In diesem Sinne - wir sind alle mal angefangen - und alles was wir wissen ist nur ein klitzekleiner Teil von dem was wir nicht wissen - auch wenn wir uns für Experten halten oder sogar welche sein sollten.

                            Gruß

                            Dartfrog
                            Zuletzt geändert von dartfrog; 20.05.2008, 23:40.

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                            • #15
                              Zitat von Thomas v. Baal Beitrag anzeigen
                              Sorry, aber das macht keinen Sinn. In der heutigen Zeit geht man als erstes den Weg über das Internet, was du dann ja auch gemacht hast, aber erst nachdem du dir ein Tier gekauft hast.
                              Finde ich persl. den falschen Weg. Eine gute Fachlektüre ist auch in der heutigen nicht durch das Internet zu ersetzten. Anstatt mich Halbwahrheiten und falschen oder mangelhaften Informationen ( und davon gibt es viel zu viel im www ) von Hinz und Kunz herumzuschlagen, vetraue ich lieber auf Infos in schriftlicher Form.


                              Hat man sich dann erst einmal eine gewisse Basis angeeignet, kann man immer noch das Internet durchforsten und ist auch eher in der Lage haltungsrelevante Informationen herauszufiltern.

                              gruss
                              sebastian

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