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Lygodactylus williamsi

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  • Lygodactylus williamsi

    Hallo Zusammen,

    hab mich nun dazu entschieden, nicht mein altes Terrarium neu zu besetzen, sondern ein ganz neues zu nehmen (45x45x60cm bth).

    Es soll als Besatz ein Pärchen L. williamsi eingesetzt werden.

    Ich habe ein Pärchen gefunden, welches für 200,- EUR verkauft werden soll.
    Dabei wird es sich wahrscheinlich um Wildfänge handeln, was meint ihr?
    Auf was muss ich unbedingt achten? Oder sollte man davon generell die Finger lassen?

    Warte noch auf konkrete Info des Verkäufers /Alter, WF oder NZ, etc.), werde dies dann hier auch posten, sobald ich mehr weiß.

    Sind die Maße des Terrariums (45x45x60cm bth) für ein Pärchen ausreichend?
    Auf was muss bei der Pflege besonders geachtet werden, oder sind die Anforderungen ziemlich gleich zu anderen Lygodactylus-Arten?
    Vielleicht findet sich hier ja jemand, der diese Art erfolgreich pflegt und evtl. auch schon nachgezüchtet hat?

    Ist wirklich schade, dass man kaum Infos im WWW oder in Büchern finden kann über diese wirklich bezaubernden Tiere. Auch hier im Forum gibt es leider nur sehr wenige Threads dazu. Hoffe, das wird sich bald ändern!! (Würde auch gern dazu beitragen...)

    Auf Eure Meinungen bin ich gespannt!
    Danke Euch schonmal!
    Tarja
    Zuletzt geändert von Schneeflocke; 20.05.2008, 09:20.

  • #2
    Hallo Tarja,

    sicherlich wird es sich um Wildfänge handeln.

    Die Schwierigkeit bei Wildfängen ist, dass sie möglicherweise mit Innen- oder auch Außenparasiten wie zb. Blutmilben belastet sind, wogegen man dann etwas unternehmen müsste. Da du mit der Geckopflege nicht soooo vertraut bist, kann es eben sein, dass du irgendwelche Warnzeichen nicht erkennst, wenn es den Tieren nicht so gut gehen sollte.

    Die Beckengröße, die du anstrebst, ist ganz vernünftig.

    200 Euro - der Preis scheint mir ganz gut, wenn ich sehe, was die ersten Tiere gekostet haben - allerdings werden oft junge (unterdrückte) Männchen als Weibchen verkauft - sichere Geschlechtsbestimmung ist nur anhand der Färbung nicht so ganz einfach.

    Ich kenne einige Pfleger dieser Tiere, manche habe auch schon Gelege - allerdings wird es sicher noch eine ganze Weile dauern, bis NZ erhältlich sind - schätze mal, dass die Pfleger erstmal die eigenen Bestände durch heranziehen weiterer Zuchtgruppen sicher werden - aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.

    So wirklich raten, was du machen sollst, kann ich dir daher nicht wirklich. Leider handeln die meisten Händler zuallererst zugunsten der eigenen Geldbörse und nicht unbedingt zugunsten der Kundschaft. Teilweise aus Profitgier, teilweise aus Unkenntnis.......... von daher - wie gesagt - entscheiden musst letztendlich du selbst.

    Hast du vielleicht jemanden, der sich mit Geckos gut auskennt und dir hilfreich zur Seite stehen könnte, wenns darum geht zu schauen, ob du dann wenigstens wirklich ein Paar erhältst?

    Liebe Grüße, Flocke
    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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    • #3
      Zitat von Schneeflocke Beitrag anzeigen

      Hast du vielleicht jemanden, der sich mit Geckos gut auskennt und dir hilfreich zur Seite stehen könnte, wenns darum geht zu schauen, ob du dann wenigstens wirklich ein Paar erhältst?

      Liebe Grüße, Flocke
      Hi Flocke,

      richtig, sooo gut kenne ich mich mit diesen Geckos nicht aus, eher mit Chamäleons und wenn Geckos, dann Eublepharis macularius...
      Ich würde mir vor dem Kauf die Tiere mal genauer ansehen und Fotos machen und diese hier einstellen und hoffen, dass dann jemand was dazu sagen kann.
      Leider kenn ich so direkt niemanden, der mir da behilflich sein könnte.

      Grüße,
      Tarja
      Zuletzt geändert von Schneeflocke; 20.05.2008, 10:17.

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      • #4
        Hallo Tarja,

        ich vermute mal, dass man bei den L. williamsi wie bei anderen Geckos auch, das sicherste Unterscheidungsmerkmal anhand der Poren hat. Bei den winzigen Lygodactylus capensis pakenhami sieht man sogar sehr deutlich Hemipenestaschen...........

        Kommt halt auch drauf an, ob die Tiere in größeren Gruppen oder einzeln gehalten werden. Wenn sie in Gruppen leben, lässt sich eben anhand der Färbung wenig sagen...........

        Gruß, Flocke
        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • #5
          Zitat von Schneeflocke Beitrag anzeigen
          Hallo Tarja,

          ich vermute mal, dass man bei den L. williamsi wie bei anderen Geckos auch, das sicherste Unterscheidungsmerkmal anhand der Poren hat. Bei den winzigen Lygodactylus capensis pakenhami sieht man sogar sehr deutlich Hemipenestaschen...........

          Kommt halt auch drauf an, ob die Tiere in größeren Gruppen oder einzeln gehalten werden. Wenn sie in Gruppen leben, lässt sich eben anhand der Färbung wenig sagen...........

          Gruß, Flocke
          So wie es scheint, leben die in einer 2.2 Gruppe... Von demher wird die Farbgebung wahrscheinlich wenig aussagen können.
          Werde mal versuchen, ob ich anhand der Poren selbst was sehen kann, ansonsten versuche ich eine "Unterboden-Ansicht" zu fotographieren.

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          • #6
            Habe nun Infos des Halters erhalten:
            - es sind definitiv Wildfänge
            - Alter kann er nicht sagen, er hat sie seit 2 Monaten
            - gefressen wird gut und ansonsten sind sie wohl topfit.

            Ich hab mir nun einige Gedanken gemacht und werde mich GEGEN diese Art entscheiden.
            Das ist mir doch zu heikel, ich werde meine Erfahrungen erstmal mit "robusteren" Arten sammeln und in ein paar Monaten/Jahren gibt es sicherlich schon "gefestigte" Nachzuchten und nicht nur Wildfänge.

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