Hallo,
ich möchte mal eine Frage zur Diskussion stellen.
Generell wird immer wieder berichtet, dass Phelsumen bis ins hohe Alter hinein "normal" fortpflanzungsfähig sind. Es gibt mehrere anekdotische Einzelmeldungen dazu in terraristischen Periodika.
Aktuelle Beobachtungen an meinen P. grandis veranlassen mich allerdings, nun einmal hier ein breiteres Publikum zu fragen, wie die eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet sind.
Kurz der Hintergrund: Nach dem Tod des älteren Weibchens in 2006 lebt mein 1989 selbst nachgezogenes grandis Männchen nur noch mit einem Weibchen zusammen. Dieses Tier ist deutlich jünger als er: NZ 1999.
Nach einem Umzug in 2006 folgten bei diesem Paar für den Rest des Jahres normal viele Gelege, die durchweg befruchtet waren. 2007 produzierte dieses Weibchen dann 7 Gelege, von denen erstmals nur drei befruchtet waren. das gab es bei mir bei mehr als zweijährigen grandis Weibchen noch nie.
2008 gab es nun bisher drei Gelege, die allesamt unbefruchtet waren.
Die Haltung wurde, wie bereits erwähnt, 2006 wegen Umzug umgestellt, ohne dass es in diesem Jahr zu einem Produktivitätseinbruch kam. Auch wurde das Terrarium größer und nicht kleiner (seitdem 100 x 80 x 175 cm). Beide Tiere sind lebhaft, aufmerksam und verhalten sich nicht merklich anders als eh und je.
Ich versuche natürlich den Ursachen auf den Grund zu gehen. Die Umstellung auf Herpetal in 2006 als Ursache möchte ich ausschliessen, da gerade meine Phelsumen wenig hiervon erhalten und vor allem über Geckohonig (mit Vitakombex) und Muschelgrit versorgt werden. Auch sind alle anderen ähnlich ernährten Geckos derzeit erfreulich -oder frustrierend- fruchtbar.
Da das Geckomännchen dieser Tage aber seinen neunzehnten Geburtstag erleben wird, frage ich mich, ob vielleicht nicht doch das Alter eine Rolle spielt.
Kurz und gut: Hat jemand beobachtet, dass Phelsumenmännchen -bevorzugt grandis- in höherem Alter schlechter befruchten?
Gruß
Ingo
ich möchte mal eine Frage zur Diskussion stellen.
Generell wird immer wieder berichtet, dass Phelsumen bis ins hohe Alter hinein "normal" fortpflanzungsfähig sind. Es gibt mehrere anekdotische Einzelmeldungen dazu in terraristischen Periodika.
Aktuelle Beobachtungen an meinen P. grandis veranlassen mich allerdings, nun einmal hier ein breiteres Publikum zu fragen, wie die eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet sind.
Kurz der Hintergrund: Nach dem Tod des älteren Weibchens in 2006 lebt mein 1989 selbst nachgezogenes grandis Männchen nur noch mit einem Weibchen zusammen. Dieses Tier ist deutlich jünger als er: NZ 1999.
Nach einem Umzug in 2006 folgten bei diesem Paar für den Rest des Jahres normal viele Gelege, die durchweg befruchtet waren. 2007 produzierte dieses Weibchen dann 7 Gelege, von denen erstmals nur drei befruchtet waren. das gab es bei mir bei mehr als zweijährigen grandis Weibchen noch nie.
2008 gab es nun bisher drei Gelege, die allesamt unbefruchtet waren.
Die Haltung wurde, wie bereits erwähnt, 2006 wegen Umzug umgestellt, ohne dass es in diesem Jahr zu einem Produktivitätseinbruch kam. Auch wurde das Terrarium größer und nicht kleiner (seitdem 100 x 80 x 175 cm). Beide Tiere sind lebhaft, aufmerksam und verhalten sich nicht merklich anders als eh und je.
Ich versuche natürlich den Ursachen auf den Grund zu gehen. Die Umstellung auf Herpetal in 2006 als Ursache möchte ich ausschliessen, da gerade meine Phelsumen wenig hiervon erhalten und vor allem über Geckohonig (mit Vitakombex) und Muschelgrit versorgt werden. Auch sind alle anderen ähnlich ernährten Geckos derzeit erfreulich -oder frustrierend- fruchtbar.
Da das Geckomännchen dieser Tage aber seinen neunzehnten Geburtstag erleben wird, frage ich mich, ob vielleicht nicht doch das Alter eine Rolle spielt.
Kurz und gut: Hat jemand beobachtet, dass Phelsumenmännchen -bevorzugt grandis- in höherem Alter schlechter befruchten?
Gruß
Ingo
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