Hallo Ihr Lieben,
auch wenn dieses Problem wie ein "alter Hut" erscheint, so hoffe ich doch, durch Euch neue Ansatzpunkte zu bekommen.
Wir haben seit 2,5 Jahren ein Pärchen Mad. Grandis. Das Weibchen hatte bereits beim Kauf Häutungsprobleme, wir haben sie aber dennoch genommen, da uns ihre Zeichnung so gut gefiel und wir dachten, das das in den Griff zu kriegen sei.
Heute sieht das Fazit so aus:
Das Tier hat immer noch Häutungsprobleme.
Während der Legeperiode über den Sommer häutet sie sich schlecht am Schwanz, am Bauch und an den Füßen. Im Winter (außerhalb der Legesaison) häutet sie sich auch nicht am Stück, schafft es aber in der Regel innerhalb von ein paar Tagen die alte Haut loszuwerden. Meistens haben wir sie nur 1-2 mal pro Jahr herausfangen müssen, um die alten Reste zu entfernen. Die Häutungsprobleme haben sich nicht negativ auf das Tier ausgewirkt, Probleme waren nicht zu erkennen.
Leider sieht das seit 2 Wochen anders aus: Es fing an, das sie nur noch dreibeinig durchs Becken lief. Eine Verletzung war nicht zu sehen. Nach ein paar Tagen haben wir sie herausgefangen und komplett die alte Haut entfernt, inkl. der Pelle an den Füßen. Danach war sie wieder fit. Leider hat sie sich nun wieder gehäutet, und schlechter denn je. Auch hatte sie wieder an den Hinterfüßen keinen Halt (wie auch schon zuvor). Wir haben sie heute also wieder herausgefangen, erst einmal ein halbe Stunde in eine Box mit feuchtem Zewa gesetzt, und dann wieder "entpellt" inkl. der Füße. Dieses Mal war die Haut wesentlich zäher, sodaß wir nach einer Stunde die Reste an Schwanz und am Bauch belassen haben und uns nur auf die Füße konzentriert haben. Der morgige Tag wird zeigen, ob es geholfen hat. Mir graut es nun schon vor der nächsten Häutung, denn diese Prozedur möchte ich ihr und uns nicht ständig antun.
Ich frage mich nun, was wir noch tun können.
Haltung scheint okay, hier aber noch mal die Bedingungen:
Becken 80 x 60 x 100 cm, Bodengrund eine dicke Schicht Seramis, Bambus, nur echte Pflanzen (und davon reichlich). Sowohl Bodengrund als auch Pflanzen werden regelmäßig gegossen, 2 x täglich wird gesprüht, Luftfeuchte ist also vorhanden.
Beleuchtung besteht aus 1 x 70W HQI, 1 x 35 W HQI, 1 x 60 W Spot plus einer Energiesparbirne. Temperaturen von Zimmertemperatur am Boden bis hin zu 35°C unter dem Spot, etwa 25-27°C im mittleren Bereich, alle Lampen sind außerhalb angebracht. Deckel des Terrariums besteht aus Gaze.
Die Tiere werden sparsam gefüttert, alle Futtertiere sind gut angefüttert oder selbst gezüchtet, bestäubt wird mit Herpetal Mineral, Herpetal T Complete oder Korvimin plus Calciumcitrat. Vitalux gibt es in der Regel einmal pro Woche. Vogelgritt steht zur Verfügung, wird aber nicht genommen.
Habe bereits versucht die Häutungsprobleme mit Karottensaft und Nekton Tonic R zu beeinflussen, ohne Erfolg.
Das Männchen hat keinerlei Probleme.
Wie bereits erwähnt, werden die Probleme während der Legeperiode schlimmer, vermute also, das dem Tier in dieser Zeit "etwas" fehlt.
Jungtiere haben keine Häutungsprobleme, es scheint also auch nicht vererblich zu sein.
Weiß vielleicht jemand noch Rat?
Sorry für diesen riesen Text, wollte aber so viele Informationen wie möglich geben.
Gruß
Stefanie
auch wenn dieses Problem wie ein "alter Hut" erscheint, so hoffe ich doch, durch Euch neue Ansatzpunkte zu bekommen.
Wir haben seit 2,5 Jahren ein Pärchen Mad. Grandis. Das Weibchen hatte bereits beim Kauf Häutungsprobleme, wir haben sie aber dennoch genommen, da uns ihre Zeichnung so gut gefiel und wir dachten, das das in den Griff zu kriegen sei.
Heute sieht das Fazit so aus:
Das Tier hat immer noch Häutungsprobleme.
Während der Legeperiode über den Sommer häutet sie sich schlecht am Schwanz, am Bauch und an den Füßen. Im Winter (außerhalb der Legesaison) häutet sie sich auch nicht am Stück, schafft es aber in der Regel innerhalb von ein paar Tagen die alte Haut loszuwerden. Meistens haben wir sie nur 1-2 mal pro Jahr herausfangen müssen, um die alten Reste zu entfernen. Die Häutungsprobleme haben sich nicht negativ auf das Tier ausgewirkt, Probleme waren nicht zu erkennen.
Leider sieht das seit 2 Wochen anders aus: Es fing an, das sie nur noch dreibeinig durchs Becken lief. Eine Verletzung war nicht zu sehen. Nach ein paar Tagen haben wir sie herausgefangen und komplett die alte Haut entfernt, inkl. der Pelle an den Füßen. Danach war sie wieder fit. Leider hat sie sich nun wieder gehäutet, und schlechter denn je. Auch hatte sie wieder an den Hinterfüßen keinen Halt (wie auch schon zuvor). Wir haben sie heute also wieder herausgefangen, erst einmal ein halbe Stunde in eine Box mit feuchtem Zewa gesetzt, und dann wieder "entpellt" inkl. der Füße. Dieses Mal war die Haut wesentlich zäher, sodaß wir nach einer Stunde die Reste an Schwanz und am Bauch belassen haben und uns nur auf die Füße konzentriert haben. Der morgige Tag wird zeigen, ob es geholfen hat. Mir graut es nun schon vor der nächsten Häutung, denn diese Prozedur möchte ich ihr und uns nicht ständig antun.
Ich frage mich nun, was wir noch tun können.
Haltung scheint okay, hier aber noch mal die Bedingungen:
Becken 80 x 60 x 100 cm, Bodengrund eine dicke Schicht Seramis, Bambus, nur echte Pflanzen (und davon reichlich). Sowohl Bodengrund als auch Pflanzen werden regelmäßig gegossen, 2 x täglich wird gesprüht, Luftfeuchte ist also vorhanden.
Beleuchtung besteht aus 1 x 70W HQI, 1 x 35 W HQI, 1 x 60 W Spot plus einer Energiesparbirne. Temperaturen von Zimmertemperatur am Boden bis hin zu 35°C unter dem Spot, etwa 25-27°C im mittleren Bereich, alle Lampen sind außerhalb angebracht. Deckel des Terrariums besteht aus Gaze.
Die Tiere werden sparsam gefüttert, alle Futtertiere sind gut angefüttert oder selbst gezüchtet, bestäubt wird mit Herpetal Mineral, Herpetal T Complete oder Korvimin plus Calciumcitrat. Vitalux gibt es in der Regel einmal pro Woche. Vogelgritt steht zur Verfügung, wird aber nicht genommen.
Habe bereits versucht die Häutungsprobleme mit Karottensaft und Nekton Tonic R zu beeinflussen, ohne Erfolg.
Das Männchen hat keinerlei Probleme.
Wie bereits erwähnt, werden die Probleme während der Legeperiode schlimmer, vermute also, das dem Tier in dieser Zeit "etwas" fehlt.
Jungtiere haben keine Häutungsprobleme, es scheint also auch nicht vererblich zu sein.
Weiß vielleicht jemand noch Rat?
Sorry für diesen riesen Text, wollte aber so viele Informationen wie möglich geben.
Gruß
Stefanie
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