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Vergesellschaftung von Lepidodactylus mit Dendrobates

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  • Vergesellschaftung von Lepidodactylus mit Dendrobates

    Hallo Zusammen,

    meine Frage betrifft eine mögliche Vergesellschaftung von Geckos mit Pfeilgiftfröschen - ich möchte hier ausdrücklich keine Diskussion über den generellen Sinn oder Unsinn von Vergesellschaftung starten...

    Also mein Plan war (jaaaa, mit ausweichterrarium etc.) eine Vergesellschaftung von Lepidodactylus lugubris mit Dendrobates Azureus, in einem ausreichend großen und hohem Terrarium zu versuchen. Laut diverser Berichte soll diese Vergesellschaftung ja im normalfall gut funktionieren.

    Meine eigentliche Frage ist nun: Wieso kommt dafür jetzt speziell der Jungferngecko in Frage - worin unterscheidet er sich so sehr von anderen?

    Gibt es andere Geckos, die in Frage kähmen/ oder L. lugubris in viellerlei Hinsicht ähneln?

    Gruß,
    Thilo

  • #2
    Um was gehts dir denn? Möchtest du die Dendrobates Azureus mit "irgendwas" vergesellschaften oder möchtest du die Lepidodactylus lugubris mit "irgendwas" vergesellschaften?
    Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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    • #3
      Zitat von avagoyamug Beitrag anzeigen
      Wieso kommt dafür jetzt speziell der Jungferngecko in Frage?
      Beschäftige dich mit der Ausbreitung/Besiedlungsstrategie dieser Art und die Antwort stellt sich möglicherweise von alleine ein.

      B b Harte

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      • #4
        Zitat von avagoyamug Beitrag anzeigen
        - ich möchte hier ausdrücklich keine Diskussion über den generellen Sinn oder Unsinn von Vergesellschaftung starten...
        Nun, der Sinn oder Unsinn von Vergesellschaftung drängt sich ja unweigerlich auf. Ob dir das passt, oder auch nciht.
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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        • #5
          Man muss aber nicht über alles immer wieder diskutieren. Und die "Mutter aller Herper-Diskussionen" ist nun wirklich ausgelutscht und ich habe von diversen Haltern schon mehrere schöne "Schlusswörter" (erst Erfahrung mit einzelnen Arten sammeln/ erfahrenen Terrarianern vorbehalten/ kann auch bei Echsperten immer wieder Unfälle geben/ nicht jeder Mutualismus im Habitat klappt auch im Terrarium etc. pp.) gelesen.

          Vielleicht sollte man diese Informationen einmal sammeln, von Peter & Ingo (bestenfalls gemeinsam) in ein festgepinntes Thema einfügen lassen und dann auf dieses verweisen.

          Wäre besser, als sich immer wieder im Kreis zu drehen, wenn es auch nur ansatzweise in diese Richtung geht.

          Vorschlagende Grüße

          Bex

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          • #6
            Da bin ich ja völlig d'accord, Marco, allerdings ist es bei diesem Post naheliegend, vielleicht auch nur ein Bü Gefühl, dass mehrere dieser "Schlusswortfaktoren" nicht gegeben sind, Erfahrung mit den Spezies, und so.
            Sehe ich das falsch, möchte ich freilich nicht gemault haben.
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • #7
              Oooje, na gut, es war ja nur ein Versuch...

              Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
              Nun, der Sinn oder Unsinn von Vergesellschaftung drängt sich ja unweigerlich auf. Ob dir das passt, oder auch nciht.
              Schon klar, ich fand es allerdings, aufgrund von (wie bereits gesagt wurde) diversen anderen Threats zu diesem Thema für überflüssig...

              Beschäftige dich mit der Ausbreitung/Besiedlungsstrategie dieser Art und die Antwort stellt sich möglicherweise von alleine ein.
              Was soll das denn heißen, kannst du da bitte etwas konkreter werden? Ok, klar, Jungferngeckos sind sehr anpassungsfähig - wolltest du das damit sagen?

              Oder werden sie deshalb dafür empfohlen, weil sie kein sehr ausgeprägtes Revierverhalten haben? (im Sinne von nicht sehr agressiv)

              @6N_16V: Ich möchte nicht "irgendetwas" vergesellschaften, ich bin auf der Suche nach einer Gecko-Art (da ich noch relativ wenig Geckos kenne und nur Bücher speziell über Lepidodactylus habe) die in Frage kähme eine Vergesellschaftung mit D. tinctorius auszuprobieren...

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              • #8
                Zitat von avagoyamug Beitrag anzeigen

                @6N_16V: Ich möchte nicht "irgendetwas" vergesellschaften, ich bin auf der Suche nach einer Gecko-Art (da ich noch relativ wenig Geckos kenne und nur Bücher speziell über Lepidodactylus habe) die in Frage kähme eine Vergesellschaftung mit D. tinctorius auszuprobieren...

                Ich habe das "irgendwas" in Anführungsstrichen geschrieben, da es einfach darauf bezogen war herauszufinden für welches Tier du nun einen Vergesellschaftungspartner suchst. Also was war zuerst da Frosch oder Gecko, sollte keine Wertung oder sonst irgendetwas in der Art deines Vorhabens sein. Die Antwort hast du ja glücklicherweise trotzdem gleich mitgegeben

                Du könntest dich evtl. auch in Richtung Phelsuma informieren...
                Zuletzt geändert von 6N_16V; 13.08.2008, 13:19.
                Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                • #9
                  Holla,
                  ich bin von der Vergesellschaftung von L. lugubris mit Dendrobaten grössteteils ab. Hi und da pack ich mal nen im Freilauf gepflückten Schlüpfling und zieh den in nem Becken mit gross. Aduldis lass ich keine mehr drin, irgendwann wimmelts von den Geckos wenn man nicht zeitig absammelt und die Frösche werden gestöhrt.

                  schöne Grüsse
                  Dirk

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                  • #10
                    Zitat von 6N_16V Beitrag anzeigen

                    Du könntest dich evtl. auch in Richtung Phelsuma informieren...
                    D. tinctorius und Phelsumen kommen ja nun nicht direkt aus dem gleichen Lebensraum...
                    Gruß
                    Daniel

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                    • #11
                      Zitat von danielj Beitrag anzeigen
                      D. tinctorius und Phelsumen kommen ja nun nicht direkt aus dem gleichen Lebensraum...
                      Gruß
                      Daniel

                      Tja,

                      dazu mal eine (vermutlich etwas abschweifende) Anmerkung von mir:

                      Wie im Buch von Anne E. RASA - "Die perfekte Familie * Leben und Sozialverhalten der afrikanischen Zwergmungos" geschildert, leben die Mangusten (Helogale parvula undulata) in einer Zweckgemeinschaft mit Tokos (z.B. Tockus erythrorhynchus) und Schildechsen (Gerrhosaurus major major) zusammen.

                      Ich habe versucht, diese Form von Mutualismus in einem großen Gehege (ca. 20m²/ 64m³) umzusetzen. Zunächst mit 3 Mangusten & 2 Echsen. Kurzes Fazit: Trotz Schlupfkisten und sehr vorsichtiger und stufenweiser Annäherung = Keine Chance.

                      Manchmal lassen sich Arten, die aus verschiedenen Habitaten kommen und unterschiedliche Nischen besiedeln eben (oder gerade deshalb) besser vergesellschaften, als sympatrisch und syntop vorkommende Arten.

                      Gruß

                      Marco

                      P.S.: Unnötig zu erwähnen, dass sämtliche Species nun unter sich sind und weitere Vergesellschaftungsversuche meinerseits unterlassen werden. 64m³ sind eben noch lange nicht ausreichend. An eine Vergesellschaftung mit brütenden Tokos würde ich nach einem Besuch bei einem Züchter im Traum nicht mehr denken. Ausser ich wollte aus den Raubsäugern 3 handvoll Mungopürree machen.
                      Zuletzt geändert von bex; 13.08.2008, 15:27.

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                      • #12
                        Zitat von danielj Beitrag anzeigen
                        D. tinctorius und Phelsumen kommen ja nun nicht direkt aus dem gleichen Lebensraum...
                        Gruß
                        Daniel
                        Das wurde ja auch nie behauptet, allerdings gibt es sicher Phelsumen, die gut mit den klimatischen Bedingungen zurecht kommen würden. Rest siehe bex.
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