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Vergesellschaftung Mad. Taggecko und Tausendfüsser

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  • Vergesellschaftung Mad. Taggecko und Tausendfüsser

    Hallo!

    Ich habe mich nun seit einiger Zeit damit beschäftigt, ob ich einen Tausendfüsser als Gesundheitspolizei in mein Geckoterrarium setzen kann.
    Da ich bis jetzt nichts gefunden habe, was dem widerspricht habe ich beschlossen dies zu tun!
    Bitte schreibt mir, wenn ich mich irren sollte...

    Bis jetzt wurde immer positiv darüber berichtet und auch in der Literaur wird eine solche Vergesellschaftung empfohlen. Leider steht dort nicht, welche Art sich besonders eignet.
    Es wäre natürlich schon schön, wenn das Tierchen auch nach etwas aussehen würde (Farbe und Größe etc.), aber das ist natürlich zweitrangig!

    Wer hat schon eine solche Wohngemeinschaft zu Hause und kann mir berichten wie es läuft und welche Art sie/er hält?

    gespannte Grüße, Kerstin

  • #2
    Hi Kerstin
    Ich nehme an, du sprichst von Phelsuma grandis?
    Ich halte seit etwa 2 Jahren 3 Archispirostreptus gigas im Terrarium meines Grandis-Pärchens. Anfängliche Bedenken, die Geckos könnten mal an einem Schnurfüsser rumknabbern, sind verflogen. Allerdings würde ich nur grosse, einfach zu haltende Arten zu den Geckos reinsetzen. Besonders geeignet ist sicher die genannte Art (adult oder subadult).
    Zu kleineren Phelsumen kann man natürlich auch kleinere Diplopoden setzen, aber auch diese sollten einfach zu halten sein und nicht Unmengen von Wehrsekret abgeben. Eine mögliche Art wäre z.B. Mardonius parilis acuticonus.
    Heiklere Diplopoden oder solche, die schnell und viel Wehrsekret abgeben, würde ich nicht mit Geckos (oder anderen Reptilien) vergesellschaften. Arten wie Aphistogoniulus corallipes, Aulacobolus rubropunctatus oder Spirostreptidae spec.1 hielt/halte ich deshalb nur zusammen mit Artgenossen.

    Gruss Dieter

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    • #3
      Hi,

      ich habe die gleiche Kombination. Die Archispirostreptus vermehren sich bei mir recht reichlich und auch die maulgerechten werden von den grandis nur sehr selten -dann aber offenbar schadlos- gefressen.
      Allerdings sollte ich anmerken, dass andererseits größere Archispirostreptus durchaus auch mal ein grandis Ei fressen, wenn Sie denn eines finden.
      Überhaupt sind die bei mir nicht so rein vegetarisch, wie man immer hört. Verendete Futterisnekten ziehen vor allem die Babyfüsser magisch an und an einer toten dicken Schabe habe ich schon bis zu 10 Archispirostreptus Teenies versammelt gefunden.
      Nicht vergessen sollte man, die Tausendfüssler zuzufüttern: Reifes Obst, Kartoffeln, Grünzeug, Gemüse und Sepia.

      Gruß

      Ingo

      P.S.: Keine Ahnung, welche Archispirostreptus genau ich da pflege. Die Gründertiere waren alle braunschwarz. Eine NZ hat sich als fast Erwachsener aber nach rot bis rotbraun komplett umgefärbt.
      Kennt das jemand? Gibt es rote A. Arten? Oder ist das ein Mutant?
      Zuletzt geändert von Ingo; 11.09.2008, 08:02.
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        @Ingo:

        Wie verhinderst du die unkontrollierte Vermehrung bzw. Invasion im Terrarium?

        Viele Grüße
        Sebastian

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        • #5
          Die Population passt sich dem Nahrungsangebot an.
          Für 2€ pro Stück wird man kleine Füsser auch ganz gut los.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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