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P. grandis Freilauf/Revieranspruch

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  • P. grandis Freilauf/Revieranspruch

    Hallo Freunde der grossen grünen Haftzeher,
    Da Geckos nu nicht gerade mein Hauptwissensgebiet sind, mal eine Frage an die jenigen mit entsprechender Erfahrung.

    Seit ein paar Wochen befinden sich 2 Nachzuchten (4-5Monate, Geschlecht ist mir noch unbekannt, ich vermute zumindest bei dem grösseren Tier ein Weibchen) von Phelsuma grandis in meinem Terrarienzimmer im (gewollten) Freilauf. Soweit sogut, nachdem die Tiere die erste Woche gemeinsam in der Nähe ihrer alten Behausung verbrachten, fingen sie an den Raum zu erkunden und sind meist an bestimmten (wechselnden) Orten zu sichten/finden.
    Jetzt zu einer der Fragen - bei einem Tier (der kleinere von beiden) fand sich vor ein paar Tagen eine Bissverletzung an der Flanke. Nichts wildes, es fehlten halt die Schuppen an der Stelle, mit den nächsten Häutungen sollte das wieder komplett verschwunden sein.
    Nichtsdestotrotz kann ich eben aus Mangel an Erfahrung nicht sagen ob diese Beissereien akzeptabel sind und zum normalen Ausloten des Stärkeren und besetzen der Reviere gehören oder ich hier eingreifen muss und den Agressor ggfs. wieder einfangen muss. Der Gebissene hat seither nicht sein Verhalten geändert, teils sind die Tiere auch in nicht sehr grossem Abstand zueinander an/in den Regalen zu finden. Ich selbst sehe das eher so, das die Tiere genügend Raum haben, und das sowas wohl mal vorkommt wenn sie sich über die Füsse laufen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
    Ich möchte hier keine ensetzten Antworten von der Kuscheltierfront lesen, sondern eher etwas von Phelsumenpflegern mit Erfahrung.

    Zweite Frage: Haltet ihr einen zusätzlichen Strahler (HQI oder Bright Sun) von Nöten? Die Tiere haben die Möglichkeit, und nutzen diese auch, sich neben diversen T5 (HE und HO) Röhren (auch solche mit UV Anteil) zu sonnen. Diese Möglichkeiten sind sichtgetrennt auf diversen Ebenen gegeben. Aufgewärmt wird sich in den Morgenstunden wenn das Licht aus ist, auch gerne mal auf den vom Entfeuchter geheizten Fliesen.

    Dritte Frage: Wasserversorgung, Ich habe diverse Wasserstellen im Raum verteilt, Becher und Bromelien. Derzeit sprühe ich vorsichtshalber in die Nähe wo die Tiere kleben auf glatte Flächen Wasser. Hab sie weder dort, noch an den Wasserstellen trinken sehen. Jemand hier mit Zimmerhaltungserfahrung der Tips geben kann oder eine Aussage hat wieviele Wasserstellen von Nöten sind.

    Kurz noch was zum Raum:

    17qm Wände gestrichen auf den Putz, Boden gefliest. Raumtemp liegt bei Nachts nicht unter 20° und Tags je nach Jahreszeit im Schnitt bei 25° +- Es stehen in dem Raum diverse 2-3 Etagige Regale mit Dendrobatenterrarien. LF ist dank Luftentfeuchter bei 50-70%, direkt über Beckenlüftung dann etwas höher.

    schöne Grüsse
    Dirk

  • #2
    Hi Dirk,

    also in dem Alter schließe ich einen paarungsbiss mal geanz frech aus.....

    Ich hatte das selbe allerdings im terrarium und musste dann trennen wie es in einem größeren Raum ist kann ich nicht sagen aber das revier eines grandis ist bestimmt so groß wie ein normaler Raum. wenn es 2.0 oder 0.2 sind kann es "gut" sein das nie Ruhe bekommen wirst bei 1.1 sieht die Sache natürlich anders aus, logo.

    Es gibt Halter da klappt es es gibt Halter da gingen die Tiere ein (erfahrene halter) ich denke ein problem wird die Wasseraufnahme sein da aus einer Schale fast nie getrunken wird und du denke ich nicht es im Raum "regnen" läßt....

    Ich habe mich auch damit befasst und werde es so machen .

    1) Terrarium im Froschzimemr aufbauen wie als wenn sie dauerhaft drin leben würden also inkl. beleuchtung etc (Lichtkasten natürlich Phelsumen sicher) dann nach einer "eingewöhnungszeit" die Scheiben entfernen und den tieren die Wahl lassen, sprühen abends ganz normal im Terrarium somit denke ich, hoffe ich wäre eine Wasserversorgung sichergestellt und auch genug UV Licht etc durch die zumindest stundenweise Beleuchtung.

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    • #3
      Hallo Markus,

      Paarungsbisse kann man ausschliessen, dazu sind die Tiere noch zu jung.

      Mir stellt sich halt die Frage ob das kritisch ist oder nicht, ob ein Tier weg soll oder ob dies Verhalten normal ist. Im Terrarium als die Beiden zusammen aufwuchsen kam so ein Biss einmal vor und ausserhalb jetzt auch einmal. Sonst kann ich wie gesagt nichts feststellen, beide fressen gut und sind teilweise auch an Plätzen in unmittelbarer Nähe zu sehen, manchmal auch in jeweils andren Ecken. Das sie sich gegenseitig jagen konnte ich auch nicht beobachten. Ich denke ich muss noch etwas warten um eine Geschlechtsbestimmung zu machen - bei dem grösseren Tier sah es eher nach Mädel aus, aber sicher bin ich mir da nicht.

      Hm mit dem offenen Terrarium ist so ne Sache, die Erfahrung zeigt meist, das den Tieren oft andere Stellen zusagen, als die, die man ihnen als Vorzugsorte einrichtet
      Ich glaub ich werd mir ein Plätzjen suchen wo ich nen Phyllodendron hinstellen kann und dort ne Regendüse drüber installieren. Ein paar Sekunden genügen ja um die Blätter zu benetzen und der ein oder andre Tropfen auf dem Fliesenboden stört nicht.

      Um die UV Versorgung mache ich mir dank der Röhren wenig kopp. Bin nur am überlegen noch einen Sonnenplatz mit höherer Beleuchtungsstärke einzurichten.

      schöne Grüsse
      Dirk

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