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Warum die Maße?
weil ein Terrarium noch so perfekt sein kann (Einrichtung etc). aber eben auch genug Platz für die darin lebenden Bewohner bieten muss. Schliesslich pflegen wir Terrarianer ja keine Ölsardinen^^.
Ein Terrarium wie Deines (40x40x60) mag z.B.- mal so als Vergleich - perfekt für ein Pantherchamäleon eingerichtet sein, eine solche Größe wäre aber absolut ungeeignet, da viel zu winzig.
Eine schöne Optik allein reicht halt nicht. Die Größe gehört eben auch zu den Parametern die stimmen müssen.
Finde übrigens auch das Dein Terrarium schön aussieht
Matthias
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Hallo
Bei der Begründung von Martelli fällt mir gerade ein weiteres Gegenbeispiel ein: Was wäre denn mit einem ganzen Terrarienzimmer für 1,1 L. w.; top Beleuchtung, Futter, Beregnungsalage, Vernebler usw. ....aber keine Pflanzen und Äste....
Da fällt es mir gerade außerordentlich schwer die Aussage von Pumilio1 zu verstehen, dass Besatzdichte und Größe die entscheidensten Faktoren seien ;-(. Lieber Terrarien unterhalb der Mindestmaße (die eh für viele Gattungen überarbeitet werden sollten), als schlecht strukturierte Becken ohne entsprechende Klimaparameter. Mir ist auf alle Fälle noch kein Fall bekannt geworden, dass ein Tier wegen etwas zu beengter Maße eigegangen ist oder einen Schaden davon getragen hat; wohl aber zig Beispiele in Bezug auf falsche klimatische Bedingungen, Fütterung, mangelnde Verstecke oder unpassende Untergründe. Mein Lieblingsbeispiel ist hier immer wieder die viel bewunderte und mit viel Mühe hergestellte Felsrückwand an 3 Seiten im perfekten Terrarium mit allem Schnickschnack...und was lebt im Terrarium: Uroplatus!!! Echt super! Was ist jetzt mit den viel zitierten Mindestmaßen wenn die im Terrarium lebenden Tiere die größten vertikalen Flächen nicht nutzen können?
Zweifelnder Gruß PatrickInteresse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.
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Dem Statement von Patrick kann ich mich anschließen, zumal ich ja die Mindestgröße alle mal erfülle.
Klar sollte die Terrariengröße schon beachtet werden das zweifel ich ja nicht an, nur lege ich mehr wert auf artgerechte Haltung mit passernder Einrichtung und passendem Klima, so habe ich z.B. auch auf Bambus in der Einrichtung verzichtet und lieber auf naturnahe Äste und Stämme zurückgegriffen.
Mein Weibchen hat auch gerade die Einrichtung dazu genutzt ihr erstes Gelege abzulegen.
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Zitat von Patrick Schönecker Beitrag anzeigenHallo
Bei der Begründung von Martelli fällt mir gerade ein weiteres Gegenbeispiel ein: Was wäre denn mit einem ganzen Terrarienzimmer für 1,1 L. w.; top Beleuchtung, Futter, Beregnungsalage, Vernebler usw. ....aber keine Pflanzen und Äste....
Da fällt es mir gerade außerordentlich schwer die Aussage von Pumilio1 zu verstehen, dass Besatzdichte und Größe die entscheidensten Faktoren seien ;-(. Lieber Terrarien unterhalb der Mindestmaße (die eh für viele Gattungen überarbeitet werden sollten), als schlecht strukturierte Becken ohne entsprechende Klimaparameter. Mir ist auf alle Fälle noch kein Fall bekannt geworden, dass ein Tier wegen etwas zu beengter Maße eigegangen ist oder einen Schaden davon getragen hat; wohl aber zig Beispiele in Bezug auf falsche klimatische Bedingungen, Fütterung, mangelnde Verstecke oder unpassende Untergründe. Mein Lieblingsbeispiel ist hier immer wieder die viel bewunderte und mit viel Mühe hergestellte Felsrückwand an 3 Seiten im perfekten Terrarium mit allem Schnickschnack...und was lebt im Terrarium: Uroplatus!!! Echt super! Was ist jetzt mit den viel zitierten Mindestmaßen wenn die im Terrarium lebenden Tiere die größten vertikalen Flächen nicht nutzen können?
Zweifelnder Gruß PatrickQ>Q!
diverse arboreale Reptilien
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Hallo
@ Der Große
Du hast dir also die Mühe gemacht und dein Terrarium mit Hölzern und Pflanzen aus dem Kimboza Forest Reserve eingerichtet. Das finde ich richtig gut!
Davon abgesehen beinhaltet eine artgerechte Haltung zwangsläufig eine bestimmte Terrariengröße da es in der Natur der Tiere liegt sich gelegentlich zu bewegen.
Dein Becken ist allerdings groß genug und nebenbei auch schön eingerichtet.
@ Patrick
Was spricht dagegen ein Terrarium für Uroplatus auch dem Auge gefällig her zu richten , sofern das dem Tier nicht schadet. Ob es ihm nun nutzt oder nicht ist ein anderes Thema aber nicht jeder mag glatte Glaswände.
LG Silke
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Zitat von Sille Beitrag anzeigenDu hast dir also die Mühe gemacht und dein Terrarium mit Hölzern und Pflanzen aus dem Kimboza Forest Reserve eingerichtet. Das finde ich richtig gut!Q>Q!
diverse arboreale Reptilien
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Hallo
@Sille: Egal wie groß das Terrarium bemessen ist, so wird es doch immer nur einen kleinen optimierten Ausschnitt aus dem Biotop des Tiees zeigen können. Im Optimalfall die ökologische Nische. Alles andere sollte in einem solchen Miniaturlebensraum nicht noch unnötig Platz wegnehmen. Das gilt v.a. für die Bereiche die die größten Aktivitätsflächen für die Tiere ermöglichen -die Rück-und Seitenwände-. Berechne doch nurmal wieviel Äste Du im Terrarium haben müsstest um die durch Putz unbrauchbare Wandfläche zu ersetzen. Da reichen die Mindestmaße sicher nicht. Wo wir wieder beim Thema der opimalen Strukturierung wären...
Gerade bei Uroplaten sind Schnauze und Füße zudem recht verletzlich und nicht dafür geschaffen um auf Putz, Fliesenkleber o.ä. zu laufen oder selbigen auzuspringen. Hier kann also auch nicht von "nicht schadet" die Rede sein. Wer seine Terrarienwände deshalb mit letzterem verputzt der sollte auch Felsbewohner halten. In Terrarien für Echsen die Bäume als Lebensraum bevozugen gehört Zierkork, o.ä. an die Rück- und Seitenwände. Damit verschwendet man dann auch nicht den eh immer als zu klein betitelten Inhalt der Terrarien. Es würde sicher auch niemand auf die Idee kommen und für Pfeilgiftfrösche Sand verwenden.
Die Antwort ist also recht einfach: Der allgemein geltende Anspruch nach tiergerechter Haltung verbietet mir das Verwenden aller Einrichtungegegenstände in den Terrarien, die für die Tiere nicht von Nutzen sind!
Gruß PatrickInteresse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.
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