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Terrarium zu groß ?

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  • Terrarium zu groß ?

    Hallo,

    ich habe noch ein Terrarium mit den Maßen 90 hoch 35 tief und 50 breit.

    In meinem kleineren habe ich zur Zeit zwei asiatische Hausgeckos, und bin am überlegen ob ich die beiden in das große umsiedeln soll, ich habe nur bedenken das das zu groß ist und sie ihr Futter nicht mehr finden.

    Was meint ihr dazu ?

    gruß

  • #2
    Hallo!

    Zitat von dine4420 Beitrag anzeigen
    ich habe nur bedenken das das zu groß ist und sie ihr Futter nicht mehr finden.
    Und in der Natur würden sie dann auch verhungern?
    Abgesehen davon sind doch die meisten Echsen darauf konditioniert, dass der Pfleger Futter hineingibt, und das bekommen sie dann auch mit.

    Gruß, Klaus

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    • #3
      da hast du natürlich recht in der Natur verhungern sie nicht, jedoch haben diese beiden noch nie die freie Natur gesehen und leben seit sie geboren sind in einem kleinen Terrarium, deshalb wollte ich halt wissen ob die damit klar kommen würden

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      • #4
        Hallo,

        die kommen auf jeden Fall damit zurecht.Soo riesig ist das Becken nun auch wieder nicht.

        Grüße

        Matthias

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        • #5
          Hallo

          In der Natur herrscht sicher eine abwechslungsreichere und höhere Futterdichte als in jedem Terrarium.
          Trotzdem werden die Tiere ganz sicher nicht verhungern, sie werden wahrscheinlich ein wenig (viel) aktiver.
          So bei mir mit 1.2 Holaspis und 1.1 Lygodactylus geschehen. Im großen Terrarium 120X60X120 sind die Tiere viel aktiver und vermehrungsfreudiger, und alle gut genährt.

          grüassle hp

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          • #6
            Zitat von whp Beitrag anzeigen
            ...In der Natur herrscht sicher eine abwechslungsreichere und höhere Futterdichte als in jedem Terrarium....

            Moin moin,

            abwechslungsreicher sicherlich, eine "höhere Futterdichte" hingegen ist zwar saisonal und individuell möglich, generell aber nicht die Regel.
            Im Gegenteil, viele Pfleglinge stehen deutlich besser, teilweise schon zu gut im Futter, als ihre wildlebenden Artgenossen.
            Nur so am Rande...

            Gruß
            Felix

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            • #7
              Hallo!

              Zitat von whp Beitrag anzeigen
              In der Natur herrscht sicher eine abwechslungsreichere und höhere Futterdichte als in jedem Terrarium.
              - an der fehlenden Abwechslung ist der Pfleger Schuld, dass müsste nicht sein.
              - die Futtertierdichte hängt sehr stark von Jahreszeit und Habitat ab. Wenn die höher wäre als im Terrarium, wären sicher die Reviere vieler Echsen nicht so groß wie sie sind. Außerdem ist die Dichte egal, die Hauptsache ist, dass die Tiere ausreichend zu fressen finden. Und über die Konditionierung der Tiere "Terrarientür auf = Futter" klappt das eigentlich immer. Lediglich bei reinen Lauerjägern spielt die Futtertierdichte eine gewisse Rolle, weil von ihr abhängt, wie oft ein Futtertier am Jäger vorbeikommt. Reine Lauerer wie Schmuckhornfrösche kann man von der Pinzette füttern, für Jäger, die suchen und / oder nachstellen, kann man Futterstellen schaffen:
              - Schalen für weniger mobile Futtertiere
              - Lockstellen: In Trockenterrarien lassen sich Bohnenkäfer mit einem feuchten Stück Papier locken. Obstfliegen lassen sich mittels einer überreifen Frucht konzentrieren. Zu dieser Jahreszeit muss man dafür nicht einmal Fliegen einsetzen, bei ausreichender Weite der Lüftungslöcher finden die ihren Weg zur überreifen Frucht im Terrarium. Viele Fliegenarten sind zudem positiv fototaktisch und fliegen zur Terrarienbeleuchtung. Dort lassen sie sich, wenn die Klettermöglichkeiten hoch genug reichen, von den Pfleglingen gut erbeuten.

              In den meisten meiner Terrarien ist die Futtertierdichte nahezu Null, weil die Tiere alles gereichte sofort fressen. So habe ich auch eine gute Kontrolle, wer nicht frisst. Manchmal halten sich ein paar Ofenfischchen, die dann aber oft den Versuch, Nahrung zu finden, mit dem Leben bezahlen.

              Gruß, Klaus

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              • #8
                Zitat von Flix Beitrag anzeigen

                Im Gegenteil, viele Pfleglinge stehen deutlich besser, teilweise schon zu gut im Futter, als ihre wildlebenden Artgenossen.
                Ja das liegt aber meistens am viel zu großem Futter das wir unseren Pfleglingen verabreichen. In der Natur fressen Kleine Echsen meist Kleinste Insekten. In der Terrarienhaltung wird aber meist, aus Bequemlichkeit?, zu großes Futter verabreicht. So ein mittleres Heimchen ist schon ein ganz anderer Brocken als 25 Blattläuse ;-)
                Uns so kleine Viecher sind in der Natur nunmal die Hauptnahrung der Zwerge.

                grüassle hp

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