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Hemitheconyx caudicinctus Haltungsberichte gesucht

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  • Hemitheconyx caudicinctus Haltungsberichte gesucht

    Hallo liebe Forengemeinde,

    Ich halte inzwischen seit 2 Jahren Leopardgeckos und interessiere mich nun für die Haltung von Fettschwanzgeckos.
    Da ich bisher im Internet nur einen brauchbaren Haltungsbericht und leider keine Bücherempfehlungen gefunden habe, habe ich mich hier angemeldet, um die Profis um Rat zu fragen.
    Könnt ihr mir sagen, welches Buch geeignet ist, um sich in die Haltung der Fettschwanzgeckos einzulesen?

    Ich möchte nicht halbherzig an die Haltung einer neuen Art herangehen, und suche deshalb dringend auch den Kontakt zu Haltern dieser Art.

    Zu guter letzt (Ich hoffe diese Anfrage ist erlaubt) suche ich nach Züchtern in und um München. Ich wäre euch sehr dankbar um Hinweise wo ich Informationen zu dieser Art bekomme.

    Was ich bisher weiß, denke zu wissen:

    Man sollte sie paarweise halten, da es sonst zur Paarungszeit zu Kämpfen zwischen den Weibchen kommen kann.

    Sie brauchen es sehr warm, 35-40 Grad, und ein Temperaturgefälle ähnlich dem bei den Leopardgeckos.

    Auf einer Seite des Terrariums sollte regenwaldähnlich eingerichtet sein, und sie brauchen generell eine hohe Luftfeuchtigkeit, damit sie keine Häutungsprobleme bekommen.

    Welche Terrariumsgröße ist für ein Pärchen notwendig/wirklich genug?

    Ich würde mich sehr über Antworten freuen

    Liebe Grüße

  • #2
    Hallo Agonaya,

    wir halten 1.2 Hemitheconyx in einem Becken 80 40 40. Es handelt sich um kleinere Tiere, als man gelegentlich auf Börsen sieht.
    Wir haben keine Streitereien zwischen den Weibchen. Die Nachzuchttiere sind gelegentlich kleine bissige Biester.
    Feuchter als Leopardgeckos (im Sommer 2x tägliches Sprühen).
    Die Temperatur bitte nicht höher als 32° am Sonnenplatz. Die Vorzugstemperatur beträgt 26°. Nachtabsenkung auf 22° empfohlen.
    Buchempfehlung: Seufer: Die Lidgeckos
    Soweit erst mal
    LG
    W.
    im richtigen Leben: Wolfgang
    Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

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    • #3
      Hallo,

      ich halte meine 1,2 in einem 100x50x40 (lxbxh) Terrarium.
      Es ist mit viel Korkrinde, Efeutute (Epipremnum) und Kletterfeige (Ficus pumilia) eingerichtet. Der Bodengrund ist Rindenhumus.

      Die Tiere sind im Vergleich zu Leopardgeckos deutlich nachtaktiver.
      Tagsüber sehe ich sie nur, wenn ich die Pflanzen gieße.
      Nach der Eingewöhnungshase, welche etwa 2 Monate dauerte, sah man die Tiere häufiger mal. Durch wiederkehrende Pinzettenfütterung konnt ich die Tiere soweit zutraulich machen, dass sie auf Personen, die sie beobachten sofort reagieren.
      Mittlerweile sind sie oft zu sehen, sofern sie einen entdecken.

      Bei mir ist es unter dem Spot 40°C warm, was aber kein Problem darstellt, da sie tagsüber (auch bei kleinerem Spot!) sich bisher nie sonnten, erst nacht legen sie sich auf den Stein darunter. Im kühlsten Bereich hat es 25°C, nachts etwa 21°C.

      Die Tiere sind gierige Fresser, die eigentlich alles fressen.
      Für mich fast wie "tropische" Leopardgeckos.

      Grüße
      Mario
      AG Urodela - ambystomatidae.de

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      • #4
        Hallo!

        Wichtig ist bei dieser Art die Simulation von einer langen Trockenzeit und kurzer Regenzeit.
        Wenn man sich anschaut wo die Tiere leben sollte man das Terrarium natürlich nicht wie ein Regenwaldterrarium ausstatten.
        Im Terrarium sollte ein Temperaturgefälle von 25-30°C herrschen, unter dem Spot natürlich mehr. In der Regenzeit würde ich die Temperaturen etwas anheben.

        Gruß

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        • #5
          Zitat von Mario90 Beitrag anzeigen
          Für mich fast wie "tropische" Leopardgeckos.

          Grüße
          Mario
          Naja das "fast" rettet die These nicht.

          Zitat Brane :
          Wichtig ist bei dieser Art die Simulation von einer langen Trockenzeit und kurzer Regenzeit.
          Wenn man sich anschaut wo die Tiere leben sollte man das Terrarium natürlich nicht wie ein Regenwaldterrarium ausstatten.

          Dem kann ich nur zustimmen.

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          • #6
            Vielen Dank für eure Antworten!

            Ich werde mir nun das Buch zulegen.
            Falls dann noch Fragen übrig sind, weiß ich sie hier gut beantwortet.

            Vielen Dank nochmal und liebe Grüße

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