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Goldstaub oder Pfauenaugen-Taggecko ??

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  • #16
    Hallo Scott,

    habe schon bei der Interessengruppe Phelsuma gelesen, dass es auch Taggecko-Arten gibt, die für meine Terrariengröße geeignet wären.

    Der Phelsuma klemmeri hört sich auch in seinen Eigenschaften sehr interessant für mich an. Jedoch stelle ich es mir im Moment noch schwierig vor, bei doch scheuen Tieren, das Gelege aus dem Terrarium stressfrei für die Inkubation zu entfernen. Von daher finde ich die Eigenschaft von dieser genannten Art nich schlecht, dass die Jungtiere gegebenfalls im Terrarium von den Elterntieren nicht nachgestellt werden. Falls man doch mal ein Gelege nicht findet kann man zumindest gewährleisten, dass mögliche Jungtiere somit nicht ums Leben kommen. (Auch wenn ich eher nicht züchten möchte und die Eier so gut wie möglich aus dem Terrarium entfernen möchte, möchte ich doch mögliche Jungtiere erste Stressfreie Tage ermöglichen!)

    Gibt es eigentlich noch eine ähnliche Art wie Klemmeri, welche Ihre Jungtiere nicht nachstellen und vielleicht von der Grundfarbe her grün sind?

    Ich weis, dass klingt jetzt wie eine Zusammenstellung eines Traumgeckos, aber vielleicht gibt es auch die für meine Anforderungen beste Art.

    Werde auf jeden fall mich über deine genannten Arten Scott einmal genauer Informieren. Danke sehr!!!

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    • #17
      Hallo,

      danke für die zahlreichen Antworten. Im Buch von Peter Krause Der Goldstaub-Taggecko ist eine Mindestbeckengröße von 40x40x60 angegeben. Warum ist mein Becken dann zu klein ?? Auf vielen Internetseiten ist sogar eine Haltung von 30x30x40 beschrieben ( Was ich natürlich selber nie machen würde und unterstützen würde.) Ich bin jetzt ein bisschen ratlos was ich machen soll. Kann ich jetzt Phelsuma laticauda in einer Beckengröße von 60x45x60 halten oder nicht ?? Sie gefallen mir halt am besten.

      LG Philipp

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      • #18
        Hat niemand eine Antwort??
        Vielleicht können mir ja erfahrene Züchter sagen, in welchen Mindestgrößen fürs Terrarium sie ihre Zuchtpaare halten ??
        Übrigens wegen der Zucht, sollte man die geschlüpften Jungtiere in einzelnden Terrarien aufziehen ?? Ich würde mir dann 5-10 kleine 30x30x30 Terrariumwürfel anschaffen ist das von der Größe in Ordnung ?? Die Frage mit der Zucht gilt übrigens für alle Phelsumen-Arten.

        LG Philipp hoffe auf Antworten.

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        • #19
          Hallo Philipp,

          die Kleinterrarien sind auf jeden Fall groß genug für die Aufzucht der genannten Arten bis zum Alter von 4-5 Monaten/ der Abgabe.

          Dein 60 x 45 x 60 cm mit wenig Bodengrund (nur 2 cm Seramis und Pflanzen in Töpfen) geht, ist aber nicht optimal oder gut für die Tiere. Züchter (mit Schwerpunkt auf Vermehrung) sehen dies sicher berechtigt als ausreichend an, ein größeres Becken ist für die Tiere aber angenehmer weil mehr Platz zum Springen und Laufen.

          Fazit: Du kannst es machen, aber größer ist schöner.

          Gruß Olaf

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          • #20
            Zitat von olaft Beitrag anzeigen
            Unter www.ig-phelsuma.de findest Du regelmäßig Nachzuchten aus Terrarien in Deutschland. Und Deine Nachtabsenkung ist die Wintertemperatur für 2-3 Monate im Jahr, aber nicht täglich...

            Gruß Olaf

            http://www.ig-phelsuma.de/steckbrief...quadquad.phtml

            Zitat von ig-phelsuma
            Lebensraum:
            P. q. quadriocellata ist ein ausgesprochener Regenwaldbewohner und ist in den Bergwäldern Ostmadagaskars punktuell verbreitet. Bevorzugter Standort sind breitblättrige Pflanzen, in denen slch die Geckos gerne aufhalten. Dies erklärt auch Bananenplantagen als oftgenannten Fundort - Kulturfolger.
            Das Vorkommensgebiet ist sehr niederschlagsreich (ca. 3000mm im Jahresdurchschnitt) und von Juli bis August, im Südwinter, recht kühl. Die Temperaturen steigen dann kaum über 23°C und fallen nachts bis unter 10°C. Im Südsommer hingegen erhöhen sich die Temperaturen tagsüber bis auf 30°C und mehr .

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            • #21
              Hallo, danke für die Antwort.

              Meine Frage jetzt : Lohnt es sich überhaupt Phelsuma laticauda regelmäßig nach zu züchten ?? Bekommt man die Nachzuchten dann auch los ??
              z.B. auf Börsen und Messen ?? Für wie viel Euro sollte man ein Tier verkaufen ?? Sind männliche oder weibliche Tiere teurer ?? Und noch was zu der Aufzucht: Sollte man die Tiere bis zum Verkauf wie Olaft schon sagte nach 4-5 Monaten einzeln aufziehen ?? Ab wann sieht man das Geschlecht ??

              Viele Fragen und hoffe auf viele Antworten. Ich möchte mich sehr gut auf meine neuen Tiere vorbereiten. Also freue ich mich über jeden Tipp.

              LG Philipp

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              • #22
                Kann mir denn niemand weiterhelfen ??
                Hat niemand noch Antworten auf meine Fragen ??

                LG Philipp ( Bitte schreibt zurück )
                Zuletzt geändert von philipp schamber; 12.10.2009, 12:28.

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                • #23
                  Hat denn wirklich niemand eine Antwort oder einen Tipp zu meinen Fragen ??

                  Freue mich über jede Antwort

                  LG Phlipp

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                  • #24
                    Hallo Phillip!
                    Wie von anderen hier auch schon erwähnt, wäre für P.laticauda ein höheres Terrarium von Vorteil.
                    Die Nachzucht von P.laticauda rentiert sich auf jeden Fall, da meines Wissens nach immer noch Wildfänge importiert werden - bitte um Korrektur, falls ich damit falsch liegen sollte.
                    Die Jungtiere können sich u.U. zu zweit oder zu dritt in einem entsprechend dimensionierten und eingerichteten Aufzuchtterrarium längere Zeit vertragen... müssen sie aber nicht zwangsweise.
                    Besser ist es, wenn man mehrere Aufzuchtterrarien bereit hält, um die Burschen getrennt aufzuziehen.

                    Für ein nur 60cm hohes Terrarium würde sich eher ein Paar P.quadriocellata parva eignen - diese Tiere bleiben doch ein ganzes Stück kleiner als die von Dir bevorzugten P.laticauda.

                    Es gilt aber auch bei dieser Art: ein Ausweichterrarium für "verkrachte Partner" sollte immer zur Verfügung stehen - ebenso genug Aufzuchtterrarien für den Nachwuchs.

                    Gruß,
                    Andreas
                    Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

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                    • #25
                      Ok ,

                      Danke für die Antwort

                      Kommentar


                      • #26
                        Geschlechtsbestimmte Laticauda kannst Du für ca. (Du musst halt auch einen Käufer finden, kann auch mal 8 Wochen dauern) 50€ privat verkaufen- klappt manchmal noch teurer...

                        Einzelaufzucht ist sicherer- Gruppe kann funktionieren, kann aber auch zu Unterdrückung eines einzelnen Tieres führen.

                        Gruß Olaf

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                        • #27
                          Hallo olaft,

                          danke für die Antwort.
                          Ihr alle habt mir sehr weitergeholfen.

                          LG Philipp

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                          • #28
                            @lugubris:
                            es steht doch im Südwinter dabei, was willst Du mir mit dem Zitat sagen? Dass es doch an 365 Nächten im Jahr 10°C kalt sein muß?

                            Ratloser Gruß
                            Olaf

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                            • #29
                              Hallo olaft,
                              aber der Pfauenaugen Taggecko ist trotzdem für mich nichts als Anfangstier der Phelsumen Hatung ?? Oder doch, wenn ich mich ausreichend darüber informiere ?? Wie ist es denn mit den von Andreas genannten Phelsuma quadriocellata parva ?? Wenn sie in Frage kämen, sind sie gut als Nachzuchten zu bekommen ?? Lohnt es sich diese Tiere nach zu züchten und zu verkaufen ??

                              LG Philipp

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                              • #30
                                Hallo Phillip !

                                Ja - es gibt zur Zeit genug Nachzuchten von P. quad. parva.

                                Lohnen im Sinne von finanziell lohnen? Eher nicht...
                                Lohnen in Bezug auf die generelle Nachzucht dieser Art? Auf jeden Fall !

                                Dadurch können die (evtl. auch illegalen) Importe von Wildfängen hoffentlich doch etwas reduziert werden.

                                Gruß,
                                Andreas
                                Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

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