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Rückwand bei Phelsuma laticauda

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  • Rückwand bei Phelsuma laticauda

    Hallo Terraristik begeisterte.
    Ich wollte nochmals um euren rat bitten,und zwar hatte Ich mir vorgenommen in meinem Terrarium eine Styroporrückwand,mit Fliesenkleber,Abtönfarbe und und Klarlack auf Kustharzbasis zu bauen.

    Nun zu meiner frage.
    Und zwar sieht man auf Bilder von Phelsuma Terraien nicht solche Rückwände,warum nicht?
    Kann ich trotzdem so bauen?
    finde es von der Optik her 1000mal schöner als OSB

    MfG Rene

  • #2
    Selbstverständlich kann man das bauen. Für Phelsumen ist grundsätzlich jede glatte, witterungsbeständige und ungiftige Oberfläche geeignet. Ich habe bei meinen Ph. standingi genau solche Wände und das hält schon einige Jährchen. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Hi,
      also prinzipell kann man das schon machen, es ist halt nur zu beachten, dass man keine unkontrollierbaren Verstecke modeliert (auch nnd icht versehentlich). Zudem kann man solche Rückwände, wenn auch nur geringfügig, schlechter reinigen. Allerdings, will ich hiermit nur sagen, dass ich Terrarien mit Rückwänden nur nicht als Quarantäneterrarien eignen.
      Doch es sieht wirklich besser aus, und man findet eigentlich auch genug Bilder solcher Rückwände im Internet, zB. hier mal eins:

      http://reptilienforum.at/members/phe...-terrarium.jpg

      Und ich habe auch ein Terrarium für Phelsuma laticauda laticauda mit einer Rückwand ausgestattet, und zwar wie folgt:
      Zuerst habe ich mit einem Stück Styropor und ,da dieses nicht für die gesammte Fläche ausreichte, mit Bauschaum, die grobe Form moddeliert. Dazu habe ich das Styropor mit einem Messer modeliert und den Bauschaum in seiner form gelassen, da ich eine Erdabbruchkante modelieren wollte. Anschließend habe ich Fließenkleber, gemischt mit brauner Abtönfarbe aufgebracht, und darauf Xaximstücke und -brösel gastreut.

      LG und viel spaß beim Bauen
      Philip

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      • #4
        Hallo,
        ich erinnere daran, dass es um Phelsuma laticauda geht und deshalb raue Untergründe nicht sinnvoll sind. Daher ist eine Modellierung ebenfalls unnötig. Eine Behandlung mit Klarlack reicht meiner Erfahrung nach aus, ich empfehle aber, alle Kanten und Stöße zusätzlich mit Silikon zuzuschmieren. Die Gefahr von Verstecken für Futtertiere besteht ebenfalls nicht. Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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        • #5
          Vielen dank für die netten hilfen

          Da hätte ich aber noch eine Frage wo es um ein anderes Thema geht.
          Und zwar bracuhe ich noch vorschläge was ich für eine Gitter (odä.) zwischen Lampenkasten und Hauptterrarium machen kann.
          Welches Material in welcher dicke und wie groß sollten die Löcher sein?

          Vielen Dank.

          Ein Phelsuma Neuling
          Zuletzt geändert von Rene08; 17.10.2009, 19:18.

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          • #6
            Hi,

            das Terrarium in dem Link hat veilleicht eine Liebevoll gestaltete Rückwand aber den rest finde ich ziemlich "suboptimal" die Beleuchtung ist sehr dunkel und im becken und es ist sehr karg.....ich habe für meine laticauda ein OSB Becken ABER schön begrünt mit einer Sansiveria, einer Yukka und einer Efeutute (die an dem "Stab") schön groß etc natürlich sieht man noch Rückwand aber durch die großzügige Bepflanzung und viel Hölzer (Bambus etc) fällt es kaum auf.....also auch bitte nicht NUR an die Rückwand denken denn die ist den tieren solange sie nicht rau ist, optisch gesehen ganz egal...

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            • #7
              Ich benutze Fliegengitter aus Aluminiumdraht. Gibts bei uns bei Hornbach. Gruß
              Sven
              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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              • #8
                Hallo,

                dem Thema Rückwandbau schließ ich mich mit einer Frage an. Ich hab eine Rückwand nach o.g. Schema gebaut (für Ptyodactylus guttatus), die zwar gut aussieht, von den Tieren aber so gut wie gar nicht genutzt wird, vermutlich ist die Oberfläche zu rau.

                Wie bekomm ich die Oberfläche glatter bzw. so, dass sie von den Tieren genutzt wird?

                Vielen Dank

                Marc

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                • #9
                  Da würde mir als einziges eine weitere Schicht Epoxyharz einfallen.
                  Die dann natürlich nicht mit Sand bewerfen

                  MfG Rene

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo zusammen,

                    da ich gerade dabei bin, ein Terrarium für ein Pärchen Phelsuma grandis herzurichten, wollte ich ebenfalls mal eine Frage zur Rückwandgestaltung stellen:

                    Da die Tiere es ja lieben sollen, auf Glas zu klettern, nehme ich mal an, dass auch die Rückwand so glatt als möglich sein sollte, oder? Somit wäre es doch richtig, wenn ich bei der Rückwandgestaltung nur Epoxydharz ohne irgendwelche Zusätze (Sand, Erde etc.) auf Styroporplatten aufbringe?

                    Da ich bisher nur Rückwände für Tiere mit Krallen anstatt Haftlamellen erstellt habe, musste der HIntergrund immer rauh sein, dies entfällt bei den meisten Geckoarten.

                    Lange Rede, kurzer Sinn: Rückwand so glatt als möglich (nur Epoxydharz) wird von Phelsuma grandis besser angenommen.

                    Ist das so korrekt oder würde hier manch einer dazu raten, z.B. in die erste Schicht Harz etwas Sand einzuarbeiten und darüber dann keinen mehr zu verwenden o.s.ä.?

                    Da würde mir als einziges eine weitere Schicht Epoxyharz einfallen.
                    Die dann natürlich nicht mit Sand bewerfen
                    In diesem Falle soll die Sache ja gerade wieder ausgeglichen werden, so dass kein Sand mehr zu sehen ist.

                    Vielen Dank für eure Hinweise!

                    Alla hopp

                    Ares

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                    • #11
                      Hi,
                      Zitat von Marc KA Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      dem Thema Rückwandbau schließ ich mich mit einer Frage an. Ich hab eine Rückwand nach o.g. Schema gebaut (für Ptyodactylus guttatus), die zwar gut aussieht, von den Tieren aber so gut wie gar nicht genutzt wird, vermutlich ist die Oberfläche zu rau.

                      Wie bekomm ich die Oberfläche glatter bzw. so, dass sie von den Tieren genutzt wird?

                      Vielen Dank

                      Marc
                      das wundert mich. Waren doch die Steine und Felsen, wo ich, zwar. P. hasselquistii, Tiere gefunden habe, wahrlich nicht nur glatt und sanft. Genau genommen haben sie jeden Untergrund angenommen, egal ob Holz, Felsen, Hauswände, ..
                      Ansonsten, falls noch nicht geschehen, würde ich den Fliessenkleber gründlich mit einem Pinsel auftragen. Irgendwann wirds immer 'glatt' - und durch entsprechend harzige Nachbehandlung sogar sehr.
                      Grüße,
                      Matthias
                      Zuletzt geändert von Matthias Jurczyk; 09.12.2009, 12:55.
                      Von der Natur begeistert ..

                      [Ehemals Alan Grant]

                      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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