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  • #16
    Zitat von lugubris Beitrag anzeigen
    9. Hole dir erst einmal die wissenschaftlich korrekten Namen.

    10. Wenn du nach all dem noch Fragen haben solltest kannst du noch mal
    nach Regeln,der Deutschen Rechtschreibung und der
    deutschen Grammatiken hier fragen aber bitte mit Ansprache,
    Name und korrekt wissenschaftlichen Art Namen, des Tieres.
    Ich gehe zwar mit dir einig, nur sollte das für alle gelten, ich sehe immer wieder deutsche Namen die mir nichts sagen ohne dass das beanstandet wird und gerade bei einem 12jährigen beanstandest du es. Mit der Rechtschreibung haben viele Mühe, zu beanstanden ist aber die konsequente Kleinschreibung, solche Beiträge finde ich sehr müsam zum Lesen.

    Ernst

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    • #17
      Zitat von mht4444 Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,

      also brauch mal Aufklärung: ich bin 12 Jahre alt und kriege zu Weihnachten 4 Geckos, 2 Haus und 2 Streifengeckos(genauer weis ich es nicht)würde aber gern wissen wie das ist mit den Koten oder UV-Licht, Wärme und luftfeuchdigkeit bei der zimmerhaltung ist.
      Was da alles sein muss für die Zimmerhaltung
      aber wichtig ist für mich das KOTEN und ob der das uv licht und die wärme und alles braucht.

      mfg Dominik
      Wenn das Zimmer ein Terrarienzimmer ist so dürfte es warm genug sein, UV hängt von der Art ab(bei deinen Tieren eher nicht), bei dem was unter Hausgecko läuft ist Kot eher klein, stört kaum. Wie willst du füttern, im Terrarienzimmer kein Problem, im Wohnzimmer schon?

      Ernst

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      • #18
        Liebe Teilnehmer,

        es wurden einige Beiträge dieses Threads gelöscht, weil sie eben nicht zum Thema gehören. Bitte belassen Sie es dabei, es dürfte bei allen angekommen sein, dass eine derart schroffe Behandlung neuer User nicht erwünscht ist.

        Allerdings erwarten wir auch von diesen ein gewisses Maß ein Eigenengagement, wir sind hier nicht die Google-Sekretäre der Neuzeit, und spätestens jetzt sollte das der Fragesteller auch unter Beweis stellen.

        Julian selbst gehört zu unseren Youngstern, und hat eine sicherlich manchmal harte Schule durchlebt, aber viel dazu gelernt (umso mehr erhoffen wir uns etwas mehr Verständnis, lieber Julian), und schießt nun eben manchmal über das Ziel hinaus.

        Nichtsdestotrotz schließen wir dieses Thema nun endgültig ab. BItte wenden Sie sich dem Ausgangsposting zu, weitere Kommentare zur Vorgehensweise werden gelöscht.

        Mit freundlichen Grüßen

        Silvia Macina

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        • #19
          So ich versuche mal mich zu bemühen und alles zu erklären:

          Ich wollte ja nur wissen ob ich sie in meinen Zimmer frei herumlaufen kann.
          Ich warte auch schon 2 Jahre auf einen Gecko und habe auch schon 3 Bücher über Geckos.
          Fals ich mal schwierigkeiten kriegen würde könnte ich zu meinen bekannten gehen den der hat auch schon so 5 Jahre Erfahrung mit Reptillien.
          Also ich kriege einen Afrikanischen Hausgecko aber bei den Streifengecko weis ich es noch nicht.


          Dominik
          Zuletzt geändert von mht4444; 20.10.2009, 13:48.

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          • #20
            Salü

            ich denke mal, die größte Herausforderung bei der Freizimmerhaltung wäre sicherlich das Füttern.
            In einem separaten Terrarienzimmer kreuchen und fleuchen häufiger mal diverse Kleininsekten herum.

            In deinem Zimmer jedoch müsstest du eine Dose Insekten ausschütten, damit die Geckos an ihr Fressen kommen.
            Ob das dann deinen Eltern und auch dir so gefallen wird?
            Ich wage es beinahe etwas zu bezweifeln
            Außerdem müssten alle Fenster Gecko-dicht verschlossen werden, sprich, Fliegengitter ect, damit beim Lüften keines der kleinen Tierchen entwischt.
            Ich weiß nicht, ob die Temperaturen in deinem Zimmer artgerecht sind für die Freihaltung von Geckos.
            Je nach Art (am besten der Lateinische Name) benötigen die Geckos bestimmte Temperaturen.
            Gerade in Wohnräumen werden diese aber meist nicht erreicht.
            Also käme evtl auch noch ein Wärmeplatz irgendwo im Zimmer dazu, in Form von einer Wärmelampe mit Schutzkorb.

            Ich an deiner Stelle würde mir nur eine Art von meinen Eltern wünschen, dafür aber mit passendem Terrarium und der nötigen Ausstattung.
            Alleine schon, um Erfahrungen zu sammeln.

            Später kannst du ja immer noch über eine Freizimmerhaltung nachdenken

            lg Dagmar
            Zuletzt geändert von Rhouwn; 20.10.2009, 14:21.
            lg Dagmar

            Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
            Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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            • #21
              Zitat von Rhouwn Beitrag anzeigen
              In deinem Zimmer jedoch müsstest du eine Dose Insekten ausschütten, damit die Geckos an ihr Fressen kommen.
              Ohne dem Fragesteller, der jetzt Argumente für die Zimmerhaltung zu geben (die ich schon aus dem Punkt sinnfrei finde, weil er die Tiere wohl nie zu Gesicht bekäme, weil sie immer hinter Schränken säßen), glaube ich das ein Gecko verdammt schnell lernen würde sich die Insekten in der Dose anzuholen ;-)
              Zuletzt geändert von Sarina; 20.10.2009, 14:56.

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              • #22
                Hallo Dominik,

                gerade als Anfänger macht es wenig Sinn Geckos frei im Zimmer rennen zu lassen. Argumente dagegen hast du ja schon gehört.

                Du müsstest trotz allem einen Wärmeplatz anbieten, Futter und Flüssigkeit natürlich auch.
                Und am schwersten wiegt dann sicherlich, dass du die Tiere vermutlich nicht viel sehen wirst. Der bauliche Aufwand, das Zimmer Geckosicher zu gestalten ist auch nicht so ganz ohne.
                Wieso möchtest du kein Terrarium?
                Wenn du und/oder dein Vater zum Beispiel ein bisschen geschickt seid, könnt ihr ohne größeren Aufwand ein Terrarium aus Styrodur oder auch Holz bauen.
                Oder ein Gebrauchtes kaufen.............
                Es wäre für die Geckos sicherlich viel besser, eben wegen Futter und Klima.......... und für dich wäre es besser, weil du die Tierchen viel besser beobachten könntest.

                Verschiedene Arten würde ich nicht zusammen halten, da Geckos durchaus auch mal andere Geckos, die kleiner sind, verspeisen (viele sogar die eigenen Jungen...........)

                Also wenn du den Tieren etwas Gutes tun willst, solltest du von deinem Plan vorerst Abstand nehmen.

                Außerdem würde ich dir empfehlen, dich mit einem Züchter, der erfahren ist in der Geckohaltung, in Verbindung zu setzen.

                Wir haben eine Untergruppierung, die sich speziell um Jugendliche und Einsteiger kümmert und Hilfestellung gibt (mentoren@dght.de). Wenn du dich da mal meldest, könnten wir vielleicht einen Geckohalter in deiner Umgebung finden.

                Liebe Grüße, Flocke
                Zuletzt geändert von Schneeflocke; 20.10.2009, 15:15.
                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                • #23
                  Hallo,

                  ich weiss das es schick ist imemr nett zu sein und höflich und ja keinem auf die Füße zu treten aber ich denke offene Dinge kann man auch offen ansprechen. Aber das ist ein übel der Zeit das man dann gleich politisch unkorrekt ist und somit außenseiter....

                  Ich gehe hier aus das es das "Kinderzimmer" sein soll und da einfach mal so ne handvoll exotischer Geckos frei rumlaufen zu lassen halte ich für keine gute Idee und wenn mand arüber ernsthaft nachdenkt kann man auch kaum zu einer anderen Meinung kommen.

                  1) Fluchtgefahr allgemein durch die Türe

                  2) Fluchtgefahr durchs Fenster

                  3) Staubsauger, putzende Mutter allgemein

                  4) Kot etc würde auch aufs Bett abgesetzt etc

                  5) entlaufene Futtertiere würden den Schlaf des Besitzers rauben

                  6) die klimatischen Verhältnisse wären äußerst schwer zu halten

                  7) gefahren durch handling im Zimmer (Stuhl auf Rollen, einquetschen in Schubladen, Scharniern etc)

                  8) könnte in Kleidung sich verstecken und somit als Blinder Passagier weiß Gott wohin gelangen (inkl. Waschmaschine)

                  Alles in allem eine suboptimale Idee.....

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                  • #24
                    Also werden wir spezifisch:
                    Mit Streifengecko ist sehr wahrscheinlich die Art Gekko vittatus gemeint.
                    Ein recht groß (~25 cm) werdender Regenwaldbewohner.
                    Diese Art lebt nornmalerweise nicht in Häusern und braucht zum Wohlbefinden hohe Luftfeuchte, ziemlich konstante Wärme zwischen 25 und 30° und klettert gerne auch an Ästen, nicht nur an Wänden.
                    Daher eignet sich diese Art nicht besonders für die Haltung frei im Zimmer.
                    In dauerwarmen Terrarienzimmern mag ers trotzdem gehen. Mir büxen jedenfalls immer mal wieder welche aus und in meinem Terrarienzimmer wachsen sie problemlos "frei" heran.
                    Auch mein Zuchtweibchen ist schon viermal ausgebüxt. Da sei aber zur Eiablage dann imemr wieder ans Terrarium zurückkommt, um ihren übliichen Ablageplatz ist hier das Einfangen kein Problem. Der Gecko sitzt nachts aussen an der Scheibe und will rein. Aber auch diese Dame lief insgesamt
                    schon mehrere Monate frei.
                    In einem schwülwarmen terrarienraum wohlgemerkt!
                    In einem Raum, der gleichzeitig noch als Wohnraum dient und daher ein dem Menschen angenehmes Klima hat und in aller Regel über keinen dickastigen Baum verügt, sollte man diese Tiere besser nicht frei laufen lassen.
                    Zur anderen genannten "Art", den Hausgeckos. Diese können einer von ca 60 so bezeichneten Arten angehören und daher wäre es schon hilfreich, genaueres zu wissen.
                    Meist sind es aber Hemidactylus Arten, die unter diesem Namen im Handel sind, die eher kleinwüchsig (>15cm) sind und auch in ihrer Heimat in Häusern leben. Daher liege ich mit dem folgenden wahrscheinlich nicht grob falsch, es sei denn, die Hausgeckos gehören eben doch zu einer unüblichen Art..
                    Die üblichen Hausgeckos (Hemidactylus frenatus, brooki, turcicus platyurus, Lepidodactylus lugubris, aber auch zB . Tarentola mauritanica) kann man durchaus im Freilauf halten und es ist auch im Wohnbereich machbar.
                    Nicht jedoch, wenn man nicht einige Punkte beachtet: Der Raum muss gegen entkommen gesichert sein. Also Gaze vor den Fenstern, Türen immer geschlossen, keine Türritzen.
                    Für Aufwärmplätze an geeigneter Stelle muss gesorgt werden. Bewährt sind: Heizmatten hinter Regalen, 7 W Energiesparlampen in hinten offenen Schubladen, an die Wand gerichtete Elsteinstrahler.
                    In einem normalen Wohnraum sollten solche Hilfen 24 h am Tag zur Verfügung stehen, vorzugsweise in mindestesn 150 cm Höhe angebracht sein und mindestens 2-3 davon vorhanden.
                    Trotzdem muss der Raum selbst im Winter auf zumindest Wohnzimmertemperatur geheizt werden.
                    UV-Beleuchtung bzw Beleuchtung überhaupt muss nicht sein, aber Futter und Wasser muss angeboten werden. jeweils in Wandnähe und ebenfalls vorzugsweise in >150cm Höhe.
                    Bewährt sind: Mehrere flache Wasserschalen (ich empfehle zusätzlich einen feuchten, nicht nassen Lappen, gut geknüllt auf einem Teller), ein Schälchen mit Taubengrit, ein Schälchen mit Blütenpollen und/oder Babybrei, ein Schälchen mit Lebendfutter.
                    einfach ist hier das anbieten von Getreideschimmelkäferlarven und Mehlwürmern. Das reicht aber nicht. In hohen Gefäßen, die direkt an der Wand stehen und einen leich tnachinnen überstehenden rand haben sollten auch imemr Grillen oder Schaben passender Größe angeboten werden.
                    Dieser Service sollte in jedem Geckorevier extra angeboten werden, da sonst die stärksten Männchen andere Männchen vielleicht gar nicht in die Nähe von Futter und Wasser lassen.
                    Lebendfutter sollte mit einem geeigneten Mineralstoff/Vitaminpräparat bestäubt werden und natürlich dar man nichts vergammeln lassen.
                    Unter Garantie werden ab und an Exemplare des Lebendfutters an Orten im Raum auftauchen, wo sie nicht hingehören.
                    Damit muss man leben können auch damit, dass selbst die kleinen Hausgeckoköttel manchmal an der Tapete verschmiert werden und immer mal optisch auffallend wo kleben, wo man sie nicht mag.
                    Ich denke, das vermittelt einen ersten Eindruck.
                    Das lesen von terraristischer Fachliteratur, dass unbedingt deutlich vor der Anschaffung stattfinden sollte, ersetzt so eine "Kurzanleitung" aber in keinem Fall!


                    Gruß

                    Ingo
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #25
                      Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
                      Ohne dem Fragesteller, der jetzt Argumente für die Zimmerhaltung zu geben (die ich schon aus dem Punkt sinnfrei finde, weil er die Tiere wohl nie zu Gesicht bekäme, weil sie immer hinter Schränken säßen), glaube ich das ein Gecko verdammt schnell lernen würde sich die Insekten in der Dose anzuholen ;-)

                      Salü

                      daran hatte ich nicht gedacht...
                      merkt man gleich, dass ich keine Geckos frei im Zimmer halte

                      lg Dagmar
                      lg Dagmar

                      Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
                      Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

                      Kommentar


                      • #26
                        Hallo Gemeinde

                        Also um das Thema mal aufzugreifen und meine Meinung kundzutun. Ich teile die Ansicht der meisten hier, mit 12 Jahren ist man definitiv zu jung für Geckos. Ich würde das ganze noch ausdehnen und sagen - zu jung für jegliche Art von exotischem Tier. Kinder schenken den Tieren eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit und nehmen Veränderungen anders wahr. Sollte nun eines der Tiere Veränderungen zum negativen durchlaufen könnte das ganze nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit behandelt werden. Wenn ich mir überlege das ich über einen Zeitraum von 3 Wochen fast dauerbereit war mit meinem Geckoweibchen zum Tierarzt zu fahren und 3 mal beim Züchter war, dann überlege ich mir wie ein Kind/Jugendlicher das sicherstellen möchte und kann. Die Garantie das ein Elternteil immer verfügbar ist wenn es einem der Tiere nicht gut geht gibt es nicht.

                        2 unterschiedliche Gattungen zu halten halte ich auch für bedenklich da die Tiere ihre Reviere sehr vehement verteidigen und das auf Dauer mit Sicherheit nicht gutgehen würde. Ich glaube zwar nicht dran das es unter den Bedingungen zu Nachzuchten käme, aber gesetz den Fall das würde geschehen, irgendwann liefe in dem Zimmer sowas wie Gecko Wars - Episode 1. Die Gattungen untereinander und die Männchen zusätzlich gegeneinander.

                        Die Anmerkung zu der Formulierung der teilweise gegebenen Antworten finde ich sehr gut. In einem richtigen Gespräch "macht der Ton die Musik". Hier ist es die Art wie etwas formuliert wird. Wenn man bedenkt wie alt der Threadersteller ist und wie die Antworten formuliert wurden, sorry aber hilfreich ist das nicht. Ingos "Kurzanleitung" hingegen halte ich für sehr gut formuliert da sie den Aufwand treffend darstellt und der Umfang der Problematik sehr gut dargestellt wird.
                        Wenn ich nun mutmaße, dann würde ich einfach mal behaupten das es nur darum geht Tiere zu haben die an der Wand herumkrabbeln, weniger um artgerechte Haltung etc. Darüber wurde mit Sicherheit nicht ausreichend wenn überhaupt nachgedacht.

                        Allerdings denke ich das anzuregen liegt auch in der Verpflichtung des Verkäufers und da hängt es mal ganz grundlegend. Ich war kürzlich in einer Deutschlandweit vertretenen Tierhandlung die auch Zubehör (Bambusrohre mit hohem Durchmesser und grosser Länge) verkauft und habe dort ein Pärchen Phelsuma grandis Jungtiere in einem 30x40x30 Becken gesehen. Die Tiere waren ca. 8 - 10 cm lang. Nachdem ich den Verkäufer auf die Tiere angesprochen habe meinte er unter anderem das Becken wäre mehr als ausreichend und die Tiere nahezu ausgewachsen. Bei einer solchen Beratungsqualität würde es mich nicht wundern wenn der Threadersteller die Zimmerhaltung als empfehlenswert geraten bekam - man bedenke die Tiere hätten da ja Unmengen an Platz. Ein Paradies für 4 kleine Tiere.

                        Daher bin ich der Meinung

                        A der Threadersteller hat nicht die geringste Vorstellung davon was da auf ihn zukäme
                        B die Eltern handeln nicht Verantwortungsbewusst wenn sie auf die Art und Weise exotische Tiere verschenken
                        C die Art und Weise wie man stellenweise beraten wird ist eine riesen Sauerei, schließlich geht es nach wie vor um Lebewesen

                        Gruss Manuel

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                        • #27
                          Hallo Manuel,

                          ich widerspreche der Aussage, man sei mit 12 Jahren zu jung für ein "exotisches" Tier.

                          Das scheint mir genau so vage wie die Aussage "das ist ein Anfängertier".

                          Ist genügend Interesse, Herzblut und Unterstützung der Eltern vorhanden können auch 9-jährige ausgezeichnete Pfleger sein.

                          Zumindest versucht Dominik sich vor der Anschaffung ein paar Informationen zu besorgen, das ist mehr als man von dem ein oder anderen User (hier und andernorts) erwarten konnte.

                          Zwischenzeitlich gibt es genügend nachvollziehbare Begründungen warum eine Freizimmerhaltung verschiedener Geckos in diesem Fall einfach unangebracht wäre.

                          Vielleicht läßt uns Dominik ja noch wissen, wie seine Entscheidung aussieht!?

                          Mit freundlichen Grüßen

                          Silvia Macina

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                          • #28
                            ...

                            Also um das Thema mal aufzugreifen und meine Meinung kundzutun. Ich teile die Ansicht der meisten hier, mit 12 Jahren ist man definitiv zu jung für Geckos. Ich würde das ganze noch ausdehnen und sagen - zu jung für jegliche Art von exotischem Tier. Kinder schenken den Tieren eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit und nehmen Veränderungen anders wahr. Sollte nun eines der Tiere Veränderungen zum negativen durchlaufen könnte das ganze nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit behandelt werden. Wenn ich mir überlege das ich über einen Zeitraum von 3 Wochen fast dauerbereit war mit meinem Geckoweibchen zum Tierarzt zu fahren und 3 mal beim Züchter war, dann überlege ich mir wie ein Kind/Jugendlicher das sicherstellen möchte und kann. Die Garantie das ein Elternteil immer verfügbar ist wenn es einem der Tiere nicht gut geht gibt es nicht.

                            Jetzt muss ich mich noch mal zu Wort melden!


                            Weißt du wie alt ich bin?
                            15.
                            Mit 10 habe ich meinen ersten Gecko bekommen und ich
                            habe mich vorher ein halbes Jahr über Echsen allgemein informiert.
                            dann habe ich mich 3 Monate lang auf eine Art spezialisiert und habe mir vorher die Haltung bei dem Züchter der Tiere angeguckt.
                            Das Terrarium habe ich 3 Wochen vor dem Tier kauf eingerichtet und ein laufen lassen.
                            Als ich dann das Tier bekam stimmten alle Klima Werte und alle Bedingungen.
                            Als das Tier Legenot hatte habe ich es in ein Quarantäne Becken gesetzt mühe voll getränkt, Fruchtbrei mit extra Vitaminen und Traubenzucker (für kraft) gegeben und es in einen ruhigen Raum an eine Heizung gestellt.
                            Das Tier hat dann erst gefressen und dann das Ei gelegt....
                            Danach hat es noch 3 Jahre gelebt.

                            Ich habe alles selbstständig gemacht und 10 Jährige
                            sind zu jung für Terraristick?

                            Wenn man sich gut vorher informiert und wie Silvia sagte mit genug Herzblut dabei ist klappt es sehr wohl bei Kindern und Jugendliche Tiere art gerecht zu halten.....




                            Julian

                            Kommentar


                            • #29
                              Zitat von KevDragon Beitrag anzeigen

                              Also um das Thema mal aufzugreifen und meine Meinung kundzutun. Ich teile die Ansicht der meisten hier, mit 12 Jahren ist man definitiv zu jung für Geckos. Ich würde das ganze noch ausdehnen und sagen - zu jung für jegliche Art von exotischem Tier. Kinder schenken den Tieren eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit und nehmen Veränderungen anders wahr. Sollte nun eines der Tiere Veränderungen zum negativen durchlaufen könnte das ganze nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit behandelt werden. Wenn ich mir überlege das ich über einen Zeitraum von 3 Wochen fast dauerbereit war mit meinem Geckoweibchen zum Tierarzt zu fahren und 3 mal beim Züchter war, dann überlege ich mir wie ein Kind/Jugendlicher das sicherstellen möchte und kann. Die Garantie das ein Elternteil immer verfügbar ist wenn es einem der Tiere nicht gut geht gibt es nicht.

                              [
                              Hallo,
                              also dem muss ich auch widersprechen. Wenn man gewillt ist, so etwas in Angriff zu nehmen, dann ist dies auch (bei den meisten Tieren) sehr gut möglich, auch mit 12!
                              Was deine Aussage zu den "exotischen" Tieren betrifft. Wie ist es denn dann deiner Meinung nach bei Vögeln oder Hamstern? An denen fällt Kindern häufiger auf, wenn sie krank sind?!
                              Wie dem auch sei, bin gespannt wie sich Dominik entscheidet.

                              Gruß
                              Christian

                              P.S.:Solltest du wirklich selbst erst 15 sein, so wie Julian schreibt, dann hast du dir mit deinem Text ein ganz schönes Eigentor geschossen.

                              Kommentar


                              • #30
                                Hallo,

                                dieser Aussage kann ich auch nur wiedersprechen. Ich bin auch erst 13 und habe mit 11 meine ersten Leopardgeckos gekauft und habe mich auch sehr ausfürlich über die Haltung dieser informiert. Nun habe ich noch zwei Bartagamen und im Frühjahr werden noch Goldstaubtaggeckos dazu kommen. Und ich will auch nächstes Jahr anfangen meine Bartagamen zu züchten. Es gibt viele Jugendliche, die sich ausreichend über ihre gewählte Art sehr gut informieren und anstrengen. Es gibt natürlich auch viele Jugendliche, die eigentlich keine Ahnung haben und ihre Tiere in einem viel zu kleinen Terrarium halten. Ich kann da nur Julian zustimmen.

                                LG Philipp

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