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  • #31
    Und ich will auch nächstes Jahr anfangen meine Bartagamen zu züchten.
    Sorry für OT, aber da möchte ich dich bitten, das nochmal zu überdenken. Bartagamen bekommt man ja jetzt schon an jeder Ecke hinterher geworfen. Wenn du die wirklich gezielt züchten willst, brauchst du jede menge Abnehmer. Vielleicht hast du dir das alles auch schon gründlich überlegt, dann entschuldige meinen Einwand.
    Nur möchte ich vermeiden, dass du nachher auf 20 kleinen Bartagamen sitzen bleibst...

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    • #32
      Hallo,

      ich weis Bartagamen gibt es wie sand am Meer. Deshalb habe ich mir auch ein Sandfire Päärchen geholt. Da besteht vielleicht die Chance, das man álle losbekommt oder ?? Weil im Moment sind ja Farbbartagamen angesagt oder ??

      LG Philipp

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      • #33
        Hallo Leute,

        es geht mir nicht darum einzelne zu denunzieren oder schlecht zu machen, es geht mir lediglich darum das die wenigsten in der Altersgruppe das Verantwortungsbewusstsein haben so ein Tier zu halten, wobei natürlich die rechtliche Volljährigkeit keine Garantie dafür ist das man dann die nötige Reife dazu hat.

        @ Silvia

        Deiner Kritik an Anfängertier stimme ich voll und ganz zu.

        @ lugubris

        wie gesagt, nicht alle deiner Altergruppe kann man in diese "Schublade stecken", aber wenn du ehrlich zu dir selber bist und dir überlegst wieviele Jungs oder Mädchen aus deiner Altersgruppe die du kennst dem gewachsen wären,... Oder anders ausgedrückt, wem würdest du die Tiere anvertrauen wenn du z.B. in den Urlaub gehst? Jemandem dem du vertraust und wo du weisst er behandelt die Tiere in deiner Abwesenheit ordentlich.

        @Beeee

        Nein ich würde niemals Hamster oder Vögel mit den hier angesprochenen Tieren vergleichen. Die Anforderungen und der Aufwand sind viel zu unterschiedlich, zumal ein Hamster oder ein Vogel im Vergleich zu einer Echse um Welten leichter zu halten ist. Die klimatischen Bedingungen sind nicht so gewichtig wie bei den wechselwarmen Reptilien die sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren. Meine Oma hatte einen Kakadu der fast 20 Jahre alt wurde, vergleicht man deren natürlichen Lebensraum und den Lebensraum hier dann ist wohl fraglich - warum geht das? Es ist einfach um ein vielfaches leichter diese Tiere zu halten und zu handhaben als z.B. Geckos. Einer Meinung?

        Julians Altersfrage bezog sich auf ihn selber, er ist 15. Ich bin btw. 29 Jahre alt

        @ philipp schamber

        Wie gesagt, es ist eine Frage der eigenen Reife und des Interesses und es gibt keine Garantie das beides bei einem sogenannten Erwachsenen gegeben ist. Ich würde aber mal behaupten das sich ein Erwachsener der den Entschluss fasst auch eher der Verantwortung bewusst ist die mit dem Tier kommt. Für denjenigen der das ganze ernsthaft betreibt ist es mehr als ein Tier das an der Wand laufen kann oder nen Tier das mit der Zunge Fliegen fängt etc. Es wird ganzheitlicher betrachtet und die Auswirkungen sind meist bewusst. Welcher 15 jährige macht sich zum Beispiel Gedanken über die dann anfallenden Stromkosten - ausser die Eltern beschweren sich. Das ganze hat soviele Facetten die einem Menschen in der Altersgruppe relativ unbekannt sind da er nie damit konfrontiert wurde, die aber mitunter Bestandteil des täglichen Lebens bei einem Erwachsenen sein können.
        Ich zweifle mitnichten an das du das mit Herzblut machst.

        Gruss Manuel

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        • #34
          Hallo,
          sorry etwas OT aber....
          wann ist ein Kind oder Jugendlicher alt genug sich um Tiere zu kümmern? Ich würde dies keineswegs pauschal abtun und sagen 12 ist zu jung! Aber, und da spreche ich als Elternteil, ich habe als Eltern in diesem Falle schlicht und ergreifend die Oberverantwortung über das Tier, es mag ja sein, dass der Jugendliche sich um die Tiere selber kümmert, aber kontrolieren muss ich das eben doch. Und zwar egal, ob es sich um ein anspruchsvolles Chamäleon handelt (welches unsere 6 jährige Tochter perfekt gefüttert kriegt, wo sie aber hoffnungslos mit den restlichen Haltungsparametern überfordert ist) oder um ein vermeintlich einfaches Zwergkaninchen, welches in einem viel zu kleinen Käfig irgendwo im Kinderzimmer vor sich hin vegetiert. Ich bin sehr dafür Kindern auch Tiere zu "schenken", es klappt ja durchaus oft. Nur ich kann mich auf Anhieb an kein Tier in meinem Bekanntenkreis erinnern, das wirklich und ausschliesslich nur von Kindern oder Jugendlichen gepflegt wird, und dem es wirklich gut geht.
          Also bitte liebe Eltern, auch wenn der Nachwuchs ein "Ekeltier" will, ihr müsst euch auch darum kümmern.
          Liebe Grüße
          Reto

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          • #35
            Salü

            nun, ich persönlich bin dagegen, Tiere zu "schenken".
            Ich musste mir alle Tiere immer selbst kaufen.
            Musste den Strom bezahlen und das Futter.
            Von meinem Taschengeld.
            Das ist in meinen Augen der erste Schritt zur Verantwortung.
            Wenn man sich das Tier selbst zusammenspart. Vom ersten Pfennig an beginnt der Prozess der Verantwortung und auch der eigenen Reife.

            Und ich bin auch der Meinung, das Alter an sich spielt keine Rolle.
            Viel wichtiger ist es, das Kind zu leiten, es zu führen und ihm ein Vorbild zu sein, es zu unterstützen.
            Aber auch, ihm die Grenzen dessen zu zeigen, was im Augenblick möglich ist.

            In meinem Falle ist die Einzige, welcher ich meine Tiere im Notfall anvertrauen würde, meine Mutter.
            Von meiner ersten Wasserschildkröte an hat sie mein Hobby begleitet, und das nun schon über 15 Jahre. Über eine kleine Wasserschildkröte zu Boas, zu Leopardgeckos und Landschildkröten.
            10jährige sind zu jung, um sich selbstständig um eine kleine Schildkröte zu kümmern. Ja. Das stimmt. Aber mit der Hilfe und der Anleitung durch einen Erwachsenen lernen sie und wachsen mit dem Tier und seiner Pflege.


            lg Dagmar
            lg Dagmar

            Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
            Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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            • #36
              Hallo,

              @ Juggle21

              ich würde das gar nicht mal als so OT betrachten. Das ist einfach mal die Grundlage schlechthin für ein Tier der Sorte. Die Eignung des Kindes/Jugendlichen UND wie du sagst die der Eltern. Das entspricht voll und ganz meiner Meinung, die Elternteile sind ja verantwortlich für die Entwicklung der Kinder.

              @ Rhouwn

              Dagmar was das schenken angeht bin ich absolut deiner Meinung und auch der Rest deiner Ausführung spricht mir aus der Seele. Etwas das geschenkt wird das hat immer einen anderen Stellenwert wie etwas das man sich selber "erarbeitet" oder "zusammengespart" hat. Der Verlust einer geschenkten Sache wird einfacher akzeptiert und auch der Umgang damit ist nicht so pfleglich wie bei etwas wofür man selber eine Leistung erbracht hat. Bei selbst erarbeiteten Dingen/Tieren ist der Umgang viel respektvoller und fürsorglicher, zumindest ist das meine Beobachtung.

              Wenn ich grob überschlage habe ich für meine Tiere (Geckos und Anolis) insgesamt um die 1500 Euro bezahlt - inklusive Terrarien etc. So etwas vom Taschengeld zu finanzieren halte ich für unmöglich, allerdings habe ich auch keine Ahnung wie hoch der momentane Durchschnitt beim Taschengeld liegt, zu den Zeiten als ich Taschengeldbezieher war wäre eine Ausgabe in der Grössenordnung nicht möglich gewesen. Die Stromkosten hingegen sollten mit dem Taschengeld zu decken sein, ebenso die Versorgung mit Futter und Zusatzstoffen. Wo es dann wieder eng wird ist der Tierarzt, sobald dort irgendetwas getan wird rollt gleich der "Rubel" und der Kostenrahmen eines Jugendlichen ist schnell erschöpft. Wenn dann aber, wie Juggle21 meinte, die Eltern ihre Rolle übernehmen, könnte die Pflege möglich sein. Irgendwie sollte man das ganze so gestalten das die Eltern eher für die Notfallversorgung einspringen als für den Grossteil der Kosten. Wenn sie wie Juggle21 schrieb auch noch ein kritisches Auge auf das Tun des Kindes haben ist das mehr als nur lobenswert.

              Es ist und bleibt aber für mich dabei, ein Kind/Jugendlicher sollte sich die Anschaffung meiner Meinung nach komplett selber finanzieren. Das Tier alleine zu kaufen ist nicht alles in meinen Augen, auch die Ausstattung drumherum gehört dazu. Damit "lernt" das Kind/der Jugendliche das es nicht alleine mit dem Kaufpreis des Tieres erledigt ist, der ist ja in den meisten Fällen im Verhältnis zu dem drumherum sehr niedrig. Das ist in meinen Augen eine zusätzliche Motivation keine Nachlässigkeit beim Umgang mit den Tieren einziehen zu lassen. Die finanziellen Kosten als Druckmittel wenn man so will.

              Gruss Manuel

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              • #37
                ...

                Zitat von KevDragon Beitrag anzeigen
                grob überschlage habe ich für meine Tiere (Geckos und Anolis) insgesamt um die 1500 Euro bezahlt - inklusive Terrarien etc. So etwas vom Taschengeld zu finanzieren halte ich für unmöglich,
                Geht schon!
                So bekomme ich nur 15 € im Monat!
                Allerdings gibt es da auch noch:

                Pflanzen/Ableger verkauf,
                Rasenmähen bei einem Bekannten,
                Urlaubssitting für Tiere,
                Zeitungsaustragen,
                Weihnachtsgeld,Zeugnisgeld
                Und lange lange spaaren
                Aber man weiß immer wo für das Geld ist



                Zudem würde ich jetz gerne nochmal hören was Dominik so schreibt...




                Grüße

                Julian


                Sorry für OT

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                • #38
                  Zitat von KevDragon Beitrag anzeigen
                  @ Rhouwn

                  Dagmar was das schenken angeht bin ich absolut deiner Meinung und auch der Rest deiner Ausführung spricht mir aus der Seele. Etwas das geschenkt wird das hat immer einen anderen Stellenwert wie etwas das man sich selber "erarbeitet" oder "zusammengespart" hat. Der Verlust einer geschenkten Sache wird einfacher akzeptiert und auch der Umgang damit ist nicht so pfleglich wie bei etwas wofür man selber eine Leistung erbracht hat. Bei selbst erarbeiteten Dingen/Tieren ist der Umgang viel respektvoller und fürsorglicher, zumindest ist das meine Beobachtung.


                  Gruss Manuel
                  Interessant, interessant...

                  bedenkt man doch mal dies und deine Meinung zu Schenkungen: http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=78378

                  Und zu einem Teil deiner anderen Bemerkungen, was Hamsterempfehlungen betrifft. Was soll das?
                  1) wenn er gern Geckos möchte und diese Tiere faszinierend findet, was empfiehlst du ihm dann einen Hamster? Der nicht mal annähernd damit zu vergleichen ist.
                  2) Wieviele Hamster, Kaninchen, Meerschweinchen vegetieren vor sich hin in Kinderzimmern? Die sind genausowenig für Kinder geeignet, die sich nicht erkundigen (die Eltern gleichermaßen). Unkundig ist unkundig, da ist es "egal" um welches Tier es geht.
                  3) Vor jedem Tier sollte man sich genau erkundigen etc. und wenn er eben Geckos faszinierend findet und haben möchte, dann ist das so. Sei doch lieber froh, dass es eben hier einer von den wenigen ist, der sich VORHER informiert. Und nicht wenn die Tiere schon da sind, frei im Zimmer umher irren, nach Wärme und Futter suchen und er von alldem nichts mitbekommt, weil er sie nicht sieht. Dann doch lieber hier gefragt und sachliche und hilfreiche Antworten bekommen.

                  ...alles weitere schreib ich hier nicht nochmal, es wurde von den anderen Mitgliedern, die sich auf die sachliche und verständnisvolle Ebene begeben haben ausreichend dargelegt.

                  Wenn ich Haltungsberatungen mache, mache ich die immer mit den Eltern und den Kindern zusammen, dann wissen beide, worauf sie sich einlassen. Die Eltern haben nunmal die Verantwortung für die Tiere, das können sie nicht auf die Kinder abwälzen, die dafür nicht das Gespür haben (können).

                  Und an den Threadsteller:
                  ich hoffe du konntest über die Suchfunktion etwas finden, was dir weitergeholfen hat und denkst ielleicht über die ratschläge nach. Es wär doch wirklch schade für die Geckos und für dich, wenn ihr nicht lange Freude aneinander habt. Und vielleicht kommen ja deine Eltern auch mal hier im Forum vorbei.

                  Viele Grüße,
                  der Wohnzoo (mit ihren Tieren, die sie auch schon seit frühester Kindheit begleiten, aber damals immer unter den wachenden Augen der Eltern)

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                  • #39
                    @ wohnzoo

                    was deine Anmerkung zu dem anderen Thema angeht - habe ich dort irgendwo erwähnt das die Tiere in eine Altersgruppe abgegeben werden die ich für meine Ansicht als ungeeignet erachte?

                    Habe ich eine wortwörtliche Empfehlung zu einem "üblichen" Kleintier ausgesprochen? Ich habe Vergleiche gezogen.

                    Gruss Manuel

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