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Kann man Zwerggeckos in einem 30x30x30 Terrarium halten?

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  • #46
    Dürfte ich mal erwähnen das wir hier im Geckobereich sind und nicht in einen Nagerforum... der Vergleich mit Mäusen hinkt gewaltig. Zudem sollte man auch Mäusen genügend Platz bieten auch wenn es "nur" Futtertiere sind.

    Wie gesagt halte ich selbst 2 Tropiocolotes auf einer Grundfläche von 30x30 und Höhe von 40. Ich sage ja nicht das es nicht machbar ist, aber ihr verallgemeinert mir die Gattungen hier zu sehr.
    Z.B. T. steudneri würde ich wesentlich mehr Grundfläche bieten da die Tiere viel agiler sind, dafür aber nicht so viel Kletterhöhe benötigen wie z.B. T. helenae oder T. persicus. Es gibt da schon arge Unterschiede und es kommt nicht nur auf die Größe der Tiere an.
    Und wie ich schon geschrieben habe gibt es solche Unterschiede auch bei der Gattung Sphaerodactylus.

    Ihr könnt jetzt von mir aus weiter zu den Nagern ausschweifen und Vergleiche mit den super Mindestanforderungen vom BNA ziehen. Ich bin jetzt draussen aus dem Thread. Und ja solche Threads wo Leute schreiben die keine Ahnung von den Tieren haben und meinen sie können alles in einen kleinen Würfel schmeissen tragen dazu bei das erfahrene User ihr Wissen lieber für sich behalten.

    Kleiner Tip an die Threadstellerin.
    Wenn Dir solche Tiere gefallen besorge dir lieber ein etwas größeres Terrarium. Dann bekommst Du es auf jeden Fall besser hin mit der Beleuchtung und den Temperaturen. Das kleine Terrarium kannst Du gut für die Quarantäne und später für Nachzuchten verwenden. Wenn Du Fragen zu einigen Arten hast kannst Du mir gerne eine PN schreiben.

    Schönen Tag noch.

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    • #47
      Zitat von Brane Beitrag anzeigen
      Zudem sollte man auch Mäusen genügend Platz bieten ...
      ... und Rindern, Schweinen, Hühnern, ... - auch wenn es "nur" Futtertiere sind.
      curiosity killed the cat

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      • #48
        Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
        ... und Rindern, Schweinen, Hühnern, ... - auch wenn es "nur" Futtertiere sind.
        P.eta, in solch einem wunderbaren Thread zum Thema "Mindestanforderungen", sollten sie nicht noch mit Moral kommen. Sonst schmeißen sich hier noch einige vor den Zug, wenn der Gecko kein ganzes Zimmer zur Verfügung hat - und ich wette da findet sich gleich einer, der bestätigt, dass so ein Gecko bei ihm nen ganzen Raum ausnutzt und alles drinter an Ölsardinenhaltung grenzt.

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        • #49
          Zitat von Brane Beitrag anzeigen
          Dürfte ich mal erwähnen das wir hier im Geckobereich sind und nicht in einen Nagerforum... der Vergleich mit Mäusen hinkt gewaltig. Zudem sollte man auch Mäusen genügend Platz bieten auch wenn es "nur" Futtertiere sind.
          Nein, im Bereich Futtertierzucht->Geckos als Futtertier, der Vergleich hinkt sicher, aber zum Vorteil der Geckos. L. lugubris nützt, im Gegensatz zu den Mäusen, auch Wände aus, dazu ist es kein Säugetier und im Gegensatz zu Säugetieren hat man(meines Wissens) bei Reptilien kein stereotypisches Verhalten festgestellt, Geckos spielen nicht, Mäuse schon.
          Ich habe schon lange keine Mäusezucht mehr gesehen, aber ich habe folgende Angaben gefunden: in einem Behälter von 560cm2 4 Mäuse à 35g(das Terrarium mit den 20 Geckos hat 1600cm2, wenn man die effektiv den Geckos zur Verfügung stehende Fläche nimmt sieht es noch viel besser aus und bei entsprechender Einrichtung verbessert sich die Situation nochmals).

          Ernst
          Zuletzt geändert von Ernst; 16.12.2009, 11:00.

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          • #50
            Hallo,

            Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
            Einer Art in der Haltung gerecht zu werden heißt nicht, ihr unbegrenzten Platz zu bieten. Sondern für Futter, entsprechendes Klima, ein Minimum an Bedrohung und ein Maximum an Sicherheit zu geben.
            genau hier sind wir an dem Punkt einer jeden Tierhaltung! Die gesetzlichen Anforderungen beziehen sich meist nur auf die Gehegegröße und nicht auf das Bedürfnis ansich.
            Aus: Allgemeine Haltungsrichtlinien für Anuren; Erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Anuren der DGHT
            Allgemein gültige Richtlinien für eine Tiergruppe zu definieren, die Regenwälder, Steppen, Savannen und sogar wüstenahnliche Gebiete bewohnt, ist in einer vereinfachten und übersichtlichen Form nicht möglich. [...] Die Pro-Forma-Einhaltung de Richtlinien ist kein Freifahrtschein für Unwissenheit und Fahrlässigkeit. Diese Richtlinien ersetzen keine Fachbücher oder Fachgespräche, sie dienen dem Tierschutz, [...] sie geben den Behördenvertretern und Terrarianern die Möglichkeit, in Konfliktsituationen auf ein gemeinsames Papier zurückzugreifen. [...] Artgerechte Haltung muss über abiotische und biotische Faktoren definiert werden. [...] Da sich jeder organismus in bestimmten, artspezifischen Grenzen an unterschiedliche Umweltbedindungen anpassen kann und muss, ist es nicht sinnvoll, diese faktoren auf die Dezimalstelle genau [...] zu spezifizieren. Viele Arten kommen zudem noch in verschiedenen Biotopen mit unterschiedlichen Mikroklimaten vor [...] Dies zeigt zum Beispiel die erfolgreiche Haltung von [Großkatzen]. Diese Großkatzen haben in der Natur ein riesiges Revier, das im zoo niemals verwirklicht werden kann, aber auch nicht muss. Das Revier hat die Funktion, das zum Überleben des Tigers notwendige Wild zu ernähren. Da die Nahrungssuche im Zoo wegfällt, kann das Revier erheblich kleiner ausfallen, [...].
            Eine Platz- und Größenangabe ist sinnlos, wenn man nicht die Bedingungen wie Temperatur, Luftfeuchte, Strukturierung oder ähnliches mit angibt!
            Sollten diese Faktoren auf Raum X gegeben sein ist Raum X von der Größe her richtig. Habe ich allerdings X+ an Raum und die Faktoren sind nicht alle erfüllt ist diese Haltung schlechter und abzulehnen.

            vg

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            • #51
              Hi Brane,
              mal ne kurze Frage an dich:
              Wenn meine Vergleiche so falsch sind, und unsere Angaben so doof.
              Und scheinbar alle, die hier schreiben, die Tiere nie gehalten haben und keine Experten sind, kannst du mir dann mal einen Experten nennen, der mich überzeugen kann?
              Wer von den hier postenden Menschen ist den so viel mehr Experte als z.B. Timo? Ist es das Alter, was hier als Maß genommen wird?
              Falls ja - ich kenne mindestens einen Experten, der meine Ausführungen sicherlich bestätigen wird. Nämlich dass solche Würfel keine Quälerei sind, wenn man die richtige Art einsetzt.

              Grüße,
              Matthias
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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              • #52
                Hallo Matthias!

                ich habe nicht geschrieben das es Quälerei ist Tropiocolotes in einen 30er Würfel zu halten. Das war lediglich auf die Haltung von 20 L. lugubris in einem 40x40x60 Terrarium bezogen.
                Mit deinen letzten Satz gebe ich dir vollkommen recht und das ist auch ein Teil meiner Aussage. Es gibt bestimmte Arten die man in einen 30er Würfel halten kann. Aber mit Sicherheit nicht alle Arten einer Gattung.

                Es ist nunmal so das es für einen Einsteiger leichter ist ein gutest Klima in z.B. einen 50x30x30 Terrarium zu schaffen als in einen 30x30x30. Darum finde ich die Empfehlung das man sämtliche Tropiocolotes- sowie Sphaerodactylusarten darin halten kann nicht richtig. Zudem hatte ich ja schon angeführt das es hier nicht nur um die Größe der Tiere geht sondern auch um das Verhalten und deren Lebensraum.

                Ich kenne Timo nicht und meine Aussage hat sich auch nicht auf ihn direkt bezogen, auch weiß ich nicht wie alt er ist, denn das Alter ist hier nicht ausschlaggebend.

                Ich spreche jetzt hier von meinen persönlichen Erfahrungen. Möchte hier auch niemanden was aufzwingen. Nur sollte man bedenken das hier Einsteiger mitlesen und da kann viel in die Hose gehen.

                Gruß
                Sascha

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                • #53
                  Hi Sascha,
                  damit wir uns nicht falsch verstehen, das geht nämlich schneller, als man denkt.
                  Bei dem, was du geschrieben hast, hat mich nur gestört, dass du anderen die Erfahrung abgesprochen hast. Aus welchem Grund denn? Hat Julian keine Erfahrung? Abuzer auch nicht?
                  Auch Anolis05 hat sich dagegen gewehrt, Tipps von "Experten" anzunehmen, sondern hat andere hier im Beitrag nur degradiert.
                  Das finde ich schade.
                  Denn manches muss man differenziert betrachten können, und zwar mit weniger emotionsgeladenen Augen.
                  Futtertierhaltung hat andere Ansprüche. Das wird bei Mäusen so gehandhabt, und auch bei anderen Säugetieren und Vögeln.
                  Gerade bei gezielten Zuchten geht es um Haltungsoptimierung aus wirtschaftlichen Gründen.
                  Das wird auch oft bei der Schlangenzucht so gehandhabt.
                  Trotzdem wird die Haltung von diesen Jungferngeckos nicht wirklich betrachtet, sondern mit einer Art 'übermotivierten Optimalhaltung' verglichen.
                  Das man aber Futtergeckos nicht effektiv züchten kann, wenn man für jedes Tier, dass alle paar Wochen 2 Eier legt einen viertel Kubikmeter an Platz braucht, sollte jedem bewusst sein.
                  Auf die Art wird immerhin die Haltung von einer anderen Art verbessert, durch artgerechtes Futter.
                  Oder soll man Echsenfresser statt mit Echsen lieber mit Mäusen füttern? Ist das besser, als mit einer Zucht das Futter bereit zu stellen? Auch, wenn man keine großräumige Einzelhaltung der Futtertiere vollführt?
                  Oder soll man als Dämpfer in Paketen benutzte Geckos als Futtertiere nehmen? Ist das ethisch und aus tierschützerischer und artenschützerischer Sicht besser?

                  Einen 30er Würfel für Jungferngeckos würde ich auch nicht machen. Etwas höher dürfte das Becken schon sein. Da sind auch die Mindestanforderungen ein bisschen anders als bei Boden bewohnenden Geckos.
                  Die Form der Futtergeckozucht hingegen halte ich nicht für ganz so verwerflich, wie es von manchen dargestellt wird.

                  Dass du, Sascha, differenzierst und sagst, manchen Arten sollte man etwas mehr Platz bieten, und man soll nicht alle Arten einer Gattung in einen Topf (oder Würfel) werfen, finde ich gut.

                  Mir ging es vor allem um die Argumentationskette. Es wurde mit Vergleichen um sich geworfen, die absolut nicht passen - und es wurden Mindestanforderungen genannt, die jedoch nicht unterschritten wurden.

                  Wenn also jemand einen 30er Würfel besetzen möchte, ist es meiner Meinung nach legitim zu sagen, man kann z.B. Tropiocolotes in einem solchen Würfel halten. Man kann gerne ergänzen, dass es für einzelne Arten zu knapp wird. Vor allem, wenn es begründet ist.

                  So, muss los.
                  Meine Hunde wollen Bewegung.
                  Grüße,
                  Matthias
                  Von der Natur begeistert ..

                  [Ehemals Alan Grant]

                  DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                  • #54
                    Hallo pachypodium

                    ich hab da mal eine Frage zu Deiner Formel ( Ist doch eine, oder )

                    Eine Platz- und Größenangabe ist sinnlos, wenn man nicht die Bedingungen wie Temperatur, Luftfeuchte, Strukturierung oder ähnliches mit angibt!
                    Sollten diese Faktoren auf Raum X gegeben sein ist Raum X von der Größe her richtig. Habe ich allerdings X+ an Raum und die Faktoren sind nicht alle erfüllt ist diese Haltung schlechter und abzulehnen.

                    Da ich etwas Platz habe und keine Massentierhaltung betreibe stellt sich für mich jetzt folgende Frage:

                    Ist X+ gegeben bebenso wie Temperatur, Luftfeuchte, Strukturierung ist es dann besser X zuverwenden oder X+. Da X ja ausreichend ist, wäre X+ reine verschwendung.

                    Gruß Jens

                    Kommentar


                    • #55
                      Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
                      Hi,
                      zum Thema "20 L. lugubris auf 40x40x60" möchte ich auch noch schnell was sagen.
                      Das sind, soweit ich das verstanden habe, "Futtertierbedingungen". Richtig?
                      Wie ist das bei den Mäusezüchtenden Personen?
                      Ein Männchen bei zwei Weibchen auf 80x40 Grundfläche, und bei Trächtigkeit gleich trennen?
                      Oder doch eher 5, 6 oder mehr Weibchen in einer Makrolonbox, ohne Klettermöglichkeiten, ohne "behavioral enrichement" durch Futter, Einrichtung, sonstiges? Und sind das nicht Säugetiere, und deshalb anfälliger für sowas?
                      Ist es in Zoogeschäften nicht auch erlaubt, 'temporär' Tiere in größerer Menge auf kleinerem Raum zu halten?
                      Ist das bei einer Futtergeckozucht nicht ebenso?
                      Was sagen die Schabenfreunde? Freuen die sich über 2500 B. dubia in einem kleinen Eimer?

                      Ich kenn nicht alle Details - aber würde ich eine solche Geckozucht betreiben, wären die Tiere dort nicht sehr lange drin. Der Besatz für, was die einzelnen Individuen angeht, stetig wechseln, da welche verfüttert werden.
                      Scheinbar wird das aber übersehen.

                      Grüße,
                      Matthias
                      Hallo,

                      wo siehst Du denn den Unterschied zwischen der Haltung von Futtergeckos zu 'Schautieren'?

                      Die Wahrscheinlichkeit, dass einige der Geckos gestresst bis zu Ihrem ableben dahinvegitieren ist schon recht groß.
                      Der Vergleich zu Schaben ist, wie Du natürlich auch weisst nicht wirklich sinnvoll.
                      Was spricht gegen eine vernünftige Haltung?

                      Gruß

                      Martin

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                      • #56
                        Zitat von J. Felka Beitrag anzeigen
                        Ist X+ gegeben bebenso wie Temperatur, Luftfeuchte, Strukturierung ist es dann besser X zuverwenden oder X+. Da X ja ausreichend ist, wäre X+ reine verschwendung.
                        Das ist Quark - am besten wäre gar keine Begrenzung durch Glas. Du drehst eine Einseitige Implikation um und das macht keinen Sinn. Niemand wird absprechen, dass größer häufig besser ist, WENN das Tier in beiden die selben Bedingungen vorfindet.*
                        In der Diskussion wurde allerdings X+ als einzig mögliche Haltung und X als Ölsardinenansatz beschrieben, und das ist imho falsch.

                        Grüße

                        * Im Falle von Königspythons heißt das, dass man ein riesiges Terrarium in winzig kleine, enge, dunkle Röhrensysteme verwandelt; da sich die Tiere nur dort genauso wohl fühlen, wie in einem Schuhkarton (in dem sie sich prächtig vermehren).

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                        • #57
                          Guten Tag,

                          ich wollte mich eigentlich nicht mehr melden, aber langsam wirds wirklich lächerlich

                          wo siehst Du denn den Unterschied zwischen der Haltung von Futtergeckos zu 'Schautieren'?

                          Die Wahrscheinlichkeit, dass einige der Geckos gestresst bis zu Ihrem ableben dahinvegitieren ist schon recht groß.
                          Der Vergleich zu Schaben ist, wie Du natürlich auch weisst nicht wirklich sinnvoll.
                          Was spricht gegen eine vernünftige Haltung?
                          Mein lieber Freund Maddin, es handelt sich um eine Zucht. Diese Zucht erhält sich selbst. Jede Woche wird der gesamte Bestand kontrolliert und die Einrichtung abgewaschen. Sollte es Tiere geben, die "dahinvegetieren", dann würde ich das wohl bemerken. Das einzige was ab und an vorkommt sind abgebissene Schwanzspitzen bei Jungtieren, muss ich zugeben. Ist aber selten, und kommt wohl auch einigen mehreren anderen Geckopflegern vor.
                          Gegen eine, wie du sie nennst "vernünftige" Haltung in großen Dimmensionen spricht, dass die Ausbeute die ich zurzeit erreiche nur mit enorm hohem Arbteis- Platz- und Energieaufwand erreichen werden könnte.
                          Der Vergleich mit Schaben ist natürlich nicht sinnvoll, mein Lieber, der mit den Mäusen aber schon

                          Einen Unterschied zwischen Futtergeckos und Schautieren gibt es nicht, lediglich die Ziele sind verschieden... Schautiere möchte man sehen (was bei Lepidodactylus eh so ne Sache ist :P ) ggf. in kleinen Mengen nachziehen, ihnen ein schönes SChaubecken zur Verfügung stellen etc.
                          Futtergeckos möchte man verfüttern denke ich Deswegen ist hier das einzig ausschlaggebende Kriterium Nachzucht in ausreichender Menge und eine Erfüllung der Grundbedürfnisse.

                          Du solltest mal sehen wie sich Hemidactylus spec. in Südostasien selber halten... die haben zwar Platz, aber diese dummen Viecher leben auf Müllkippen und in Wohnungnen... An Mülltonnen in Singapur kann man teilweise enorm hohe Populationsdichten ausmachen... und die Mülltonnen standen in einer Tiefgarage mit richtig richtig schlechter Luft, und der einzige der "gesprüht" hat, war der Hausmeister der Anlage und zwar Insektizide.... trotzdem saßen hinter der Mülltonne bestimmt 15 Geckos.... Ich bin mir sicher, öffne ich jetzt den Deckel des Terrariums meiner Lepidodactylus, und sie hätten die Möglichkeit frei ins Zimmer zu entfleuchen. Die meisten würden trotz allem wieder zurückkommen, um ihre geregelte Mahlzeit zu erhalten.

                          Aber, lieber Maddin, das macht nüsch, kauf deine Futtergeckos, oder fütter andere Dinge. ich sag dir ja auch icht dass deine 750 ml Dose für 2540 Drosophila viiieeel zu klein ist Also lass mich bitte meine Geckos weiterquälen, vielleicht versuchst dus auch selber mal, denn dann könntest du wirklich urteilen ob es Tierquälerei ist, oder ob es den Tieren gut geht.

                          Natürlich kommt jetzt bestimmt der Kritikpunkt, dass nicht jedes einzelnes Tier täglich kontrolliert wird, und warum ich den Bestand nur wöchentlich kontrolliere. Außerdem meine doofen Vergleiche, however es mir aus Zeitgründen nicht möglich, so skrupellos bin ich Vielleicht sollte man diese Art der Futtergeckozucht auch mal publizieren

                          * Im Falle von Königspythons heißt das, dass man ein riesiges Terrarium in winzig kleine, enge, dunkle Röhrensysteme verwandelt; da sich die Tiere nur dort genauso wohl fühlen, wie in einem Schuhkarton (in dem sie sich prächtig vermehren).
                          Ich hab mich mein Lebtag gefragt, warum auf diese Idee noch niemand gekommen ist. Am besten macht man dies wie ein Baukaustensystem sonst wirds schwierig die Schlange wieder rauszubekommen. Temperatur und rlF machen mir allerdings Kopfschmerzen

                          mit besten Grüßen
                          abuzer

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                          • #58
                            @ Jens:
                            Ich würde X+ nicht als Verschwendung sehen, unter den Bedingungen das alle Parameter erfüllt sind. Wenn man allles erfüllt ist für das Tier das mögliche getan, ob man diesen nur einmal, zweimal oder dreimal macht um "Wahlmöglichkeiten" zuschaffen sei als egal da hin gestellt.

                            Ich persönlich würde zum größeren Tendieren mit allen Bedingungen.
                            Aber ein 30er Würfel kann auch schon reichen für eine Art, als Platz und wenn ich nur einen 30er Würfel in die Wohnung bekomme und es mir möglich ist einer Tierart alle Bedingungen zu erfüllen, dann ist es okay! Meines erachtens braucht man nicht zuverzichten nur weil ein anderer einen Größeren hat!!! Solange man wie schon gesagt alle Bedingungen für das Tier erfüllt.
                            vg

                            Kommentar


                            • #59
                              Hallo EmHaGeh,

                              na ganz so Quark ist das ja auch wieder nicht. Es wurde auch nicht X+ als einzige mögliche Haltung genannt. So wie ich das ganze seh war doch die Frage wie groß soll X sein. Genau da reiben sich die Meinungen, das lieg wohl daran dass wir das Alle aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und jeder die Seine als die richtige betrachtet.


                              @pachypodium

                              Ich geb Dir recht wenn alle Bedingungen erfüllt sind warum nicht ein 30ger Würfel, und größer bedeudet auch nicht immer besser.

                              Mit diskusionfreudigen Güßen Jens

                              Kommentar


                              • #60
                                Hallo,

                                Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen
                                Guten Tag,

                                ich wollte mich eigentlich nicht mehr melden, aber langsam wirds wirklich lächerlich
                                abuzer
                                ok, ich finde so manche Ausrede lächerlich
                                abuzer[/
                                quote]



                                Mein lieber Freund Maddin, es handelt sich um eine Zucht. Diese Zucht erhält sich selbst. Jede Woche wird der gesamte Bestand kontrolliert und die Einrichtung abgewaschen. Sollte es Tiere geben, die "dahinvegetieren", dann würde ich das wohl bemerken. Das einzige was ab und an vorkommt sind abgebissene Schwanzspitzen bei Jungtieren, muss ich zugeben. Ist aber selten, und kommt wohl auch einigen mehreren anderen Geckopflegern vor.
                                Gegen eine, wie du sie nennst "vernünftige" Haltung in großen Dimmensionen spricht, dass die Ausbeute die ich zurzeit erreiche nur mit enorm hohem Arbteis- Platz- und Energieaufwand erreichen werden könnte.
                                Der Vergleich mit Schaben ist natürlich nicht sinnvoll, mein Lieber, der mit den Mäusen aber schon

                                Einen Unterschied zwischen Futtergeckos und Schautieren gibt es nicht, lediglich die Ziele sind verschieden... Schautiere möchte man sehen (was bei Lepidodactylus eh so ne Sache ist :P ) ggf. in kleinen Mengen nachziehen, ihnen ein schönes SChaubecken zur Verfügung stellen etc.
                                Futtergeckos möchte man verfüttern denke ich Deswegen ist hier das einzig ausschlaggebende Kriterium Nachzucht in ausreichender Menge und eine Erfüllung der Grundbedürfnisse.

                                Du solltest mal sehen wie sich Hemidactylus spec. in Südostasien selber halten... die haben zwar Platz, aber diese dummen Viecher leben auf Müllkippen und in Wohnungnen... An Mülltonnen in Singapur kann man teilweise enorm hohe Populationsdichten ausmachen... und die Mülltonnen standen in einer Tiefgarage mit richtig richtig schlechter Luft, und der einzige der "gesprüht" hat, war der Hausmeister der Anlage und zwar Insektizide.... trotzdem saßen hinter der Mülltonne bestimmt 15 Geckos.... Ich bin mir sicher, öffne ich jetzt den Deckel des Terrariums meiner Lepidodactylus, und sie hätten die Möglichkeit frei ins Zimmer zu entfleuchen. Die meisten würden trotz allem wieder zurückkommen, um ihre geregelte Mahlzeit zu erhalten.

                                Aber, lieber Maddin, das macht nüsch, kauf deine Futtergeckos, oder fütter andere Dinge. ich sag dir ja auch icht dass deine 750 ml Dose für 2540 Drosophila viiieeel zu klein ist Also lass mich bitte meine Geckos weiterquälen, vielleicht versuchst dus auch selber mal, denn dann könntest du wirklich urteilen ob es Tierquälerei ist, oder ob es den Tieren gut geht.

                                Natürlich kommt jetzt bestimmt der Kritikpunkt, dass nicht jedes einzelnes Tier täglich kontrolliert wird, und warum ich den Bestand nur wöchentlich kontrolliere. Außerdem meine doofen Vergleiche, however es mir aus Zeitgründen nicht möglich, so skrupellos bin ich Vielleicht sollte man diese Art der Futtergeckozucht auch mal publizieren



                                Ich hab mich mein Lebtag gefragt, warum auf diese Idee noch niemand gekommen ist. Am besten macht man dies wie ein Baukaustensystem sonst wirds schwierig die Schlange wieder rauszubekommen. Temperatur und rlF machen mir allerdings Kopfschmerzen

                                mit besten Grüßen
                                abuzer[/quote]

                                Ich selbst züchte auch Geckos, welche ich mangels vernünftiger Unterbringung bzw. Absatzschwierigkeiten verfüttere.
                                Lepidodactylus sind schöne Tiere die eine artgerechte Haltung verdienen, ebnso wie o.a. Echsenfresser.

                                Alle von mir bisher gehaltenen Futtertiere wurden nie anders als Tiere in Showterrarien -gehegen gehalten.
                                Etwas Mühe und finanzielle Anstrengungen sollte man auch Futtertieren gönnen.

                                Gruß

                                Martin

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