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Kann man Zwerggeckos in einem 30x30x30 Terrarium halten?

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  • #31
    Hallo,

    scheit ja jetzt recht hitzig zuwerden. Deshalb zuerst mal:

    @ Brane : Du hast recht, in einem Fachforum haben solche Bezeichnungen nichts verloren, sorry. Natürlich meinte ich Arten wie z.B. Tropiocolotes oder Saurodactylus.

    @ Abuzer : Nicht alles was geht ist auch nachahmenswert. Warum glaubst Du gibt es neue Literatur? Eben, das stehn auch neue Erkenntnisse drin. Da Du aber auf ältere Literatur stehst hätte ich da ein interesantes Werk von 1997 für Dich.

    " Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien "

    darin ist auf Seite3 oben, ein sehr interessanter Text zulesen. Der gibt Dir eine Antwort auf Deine Aussage:

    " jeder handle nach eigenem Gutdünken, und fertig "

    Mit nicht in beengten Räumen hausenden Grüßen

    Jens

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    • #32
      Hallo,

      @J. Felka
      Die Mindestanforderungen sind auch mir bekannt, vielen Dank
      Ich wollte nur sagen, dass jeder nach eigenem Gutdünken eben, sein Handeln selbst zu verantworten hat. Die Threadstarterin hat lediglich nach Besatzmöglichkeiten gefragt, und die wurden ihr aufgezeigt.
      Aber der weiteren Diskussion werde ich mich wohl enthalten, bevor ich entgültig als Tierquäler gebranntmarkt werde

      mfg
      abuzer

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      • #33
        Hallo Abuzer,

        nichts liegt mir ferner als Dich zum Tierquäler zu stempeln.
        Dass nicht Jeder zu jeder Zeit die Möglichkeit hat seinen Tieren das Optimum an Platz zu geben ist doch klar. Aber wir sollten hier, im für Jedermann zugänglichen Bereich des Forums nicht über das diskutieren was gerade noch vertretbar ist, sondern eben über die optimalen Bedingungen.

        Ich halt meine 1,5 Stenodactylus sthenodactylus übrigens auf 1m x 1m Grund. Ist wahrscheinlich auch übertrieben, aber so hat halt jeder seine Macke.

        Gruß Jens

        Kommentar


        • #34
          Zitat von Anolis05 Beitrag anzeigen
          Ich mache Julian überhaupt keinen Vorwurf.Er hat sich nur an die Haltungsempfehlungen gehalten die er von "Experten" wie Dir bekommen hat.
          Achja der dumme dumme Julian ist doch echt schlimm.
          dieser Kerl bildet sich keine eigene Meinung und nur weil er Dght
          Mitglied ist macht er dann einen auf schlau......
          !!!(Achtung Ironie)!!!

          Jetz manl ernsthaft.
          Meinen Tieren reicht ein 30er Würfel alle male!



          Und sowas nennst Du artgerechte Haltung?
          Ich halte z.B. 1,1 P.klemmeri und 0,2,1 L.lugubris in einem Terrarium von 55x55x100 cm und finde das schon klein.


          Ich nenne etwas artgerechte Haltung, wenn die Tiere genug
          Platz haben ihre bedürfnisse zu stillen.

          Ich hatte meine Lepidodactylus lugubris in einem 40x40x80 Terrarium
          und sie fanden es nicht so toll.
          Ich hatte alles ausprobiert um sie zum Eier legen zu bringen
          (Trocken- Regenzeit,wärmer,kälter etc.....)
          und sie haben kein einziges ei gelegt.
          Ich habe sie dann ich ein 25x20x30 Terrarium gesetz um ihr altes Terrarium neu einzu richten.
          In dem kleinerem Terrarium fühlten sie sich wohler, haben sich öfter gesonnt,besser gefressen und waren nicht mehr so scheu.
          Ich habe sie darin gelassen und 2 Monate später gab es Eier....
          Und seit dem immer wieder.




          Julian
          Zuletzt geändert von lugubris; 15.12.2009, 15:57.

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          • #35
            Hallo zusammen!

            Ich lese schon eine Weile hier bei diesem Beitrag mit, und schüttel regelmäßig den Kopf.

            Wie bereits angemerkt wurde, entspricht ein 30er-Würfel den Mindestanforderungen* von den meisten genannten Tieren:
            Tropiocolotes mit maximal 45mm KRL - 180mm x 135mm x 90mm.
            Stenodactylus mit ca 50mm KRL - 200mm x 150mm x 100mm.

            Etc.pp.

            Der Vergleich mit der Wasseragame war, wie auch bereits erwähnt, sehr schlecht gewählt.

            Alte Literatur nennt sehr oft sehr kleine Maße. Dazu muss man nur in Rogners 'Echsen' Bände schauen.
            Tierquälerei? Wer entscheidet das, und woran? Das ist, insbesondere bei Reptilien, oft sehr schwer zu entscheiden.
            Säugetiere und Vögel neigen bei zu kleiner Haltung und bei mangelnden Partner schnell dazu, trotz ausreichendem Futter und Klima zu verkümmern.
            Viele Reptilien hingegen bauen wegen einem geringeren Platzangebot nicht sichtbar ab, und unterlassen auch nicht ihre natürlichen Verhaltensweisen und Fortpflanzungsbemühungen.
            Im Gegenteil - einige Beobachtungen bestätigen, dass kleinere Terrarien oftmals zu einem besseren Nachzuchterfolg führen, und sich die Tiere 'sichtbar wohler fühlen'.

            Ich selbst habe auch gern größere Terrarien, kann aber nicht bestätigen, dass große Terrarien gleichzeitig zwingend die Lebensbedingungen der Tiere verbessern.
            Bei den genannten Maßen für die genannten Arten kann man nicht vom "Kratzen am unterstens Minimum" sprechen. Außerdem sind die von manchen hier "sogenannten Experten" wahrlich Experten.
            Auf Julian herumzuhacken ist hier Fehl am Platz.
            Beste Grüße,
            Matthias

            *4x3x2 mal Kopf-Rumpf-Länge.
            Von der Natur begeistert ..

            [Ehemals Alan Grant]

            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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            • #36
              Da hat sich ja eine richtige Diskussion daraus entwickelt. Ich finde die meisten Ansätze sehr gut. Viele unterschiedliche Meinungen zu hören ist auf jedenfall vorteilhaft. Ich werde mein Vorhaben mit dem 30x30x30 Würfel überdenken und gegebenfalls auf ein größeres Terrarium ausweichen. grußooh:

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              • #37
                Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen
                Hallo,

                @Anolis05 es ist an lugubris' Beitrag nichts auszusetzen. Du solltest vielleicht nicht über Tiere urteilen, welche du selbst nie gehalten hast. Er hat die Frage wahrheitsgemäß beantwortet. De facto sind Zwergeckos, z.b Tropiocolotes in einem derartigen Terrarium haltbar. Ich habe zwei Becken mit T. steudnerii besetzt einmal 2,3,8 in 50x40x30 und einmal 1,2 in 30x30x30x. Ich finde diese Größe zwar grenzwertig keinesfalls aber zu klein, wenn man den Behälter gut strukturiert. Auch Sphaerodactylus ist natürlich mögich.

                Wie schon meine Vorredner erwähnt haben, ist Lepidodactylus lugubris auch möglich, ich möchte auch noch Hemiphyllodactylus typus vorschlagen. Für 3 Tiere dieser Art plus Nachwuchs wäre das Terrarium bei weitem ausreichend.

                mfg
                abuzer
                http://www.dghtserver.de/foren/showp...05&postcount=2

                Zeigt schon, was man von solchen Aussagen halten muss!

                auf 2 m länge und 30 cm höhe 10 Arten unterzubringen schein ein immer erstebenswerteres Ziel zu werden.

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                • #38
                  Guten Abend,

                  @Maddinnrw,
                  Eine Grußformel hast du nicht nötig, aber kontextlos einen Beitrag zitieren immerhin, wunderbar.
                  Im von dir zitierten Beitrag, ging es auch um die Vermehrung von Geckos als Futtertiere für Aethulla. Es versteht sich von selbst, dass bei derartiger Vermehrung oft Abstriche gemacht werden müssen. Du solltest dich aber selbst fragen, ob es denn besser ist sich "Futtergeckos" aus dem Zoohandel oder vom Großhandel zu besorgen, wo sie unter miserabelsten Bedingungen gehalten werden, und unter noch miserableren Bedingungen zu uns gelangten, oder ob es nicht doch besser ist derartige "Futtergeckos", wie ich es praktiziere selbst zu vermehren. Ist es denn ethnisch vertretbar 10 Mäuse in einer Markolon-box zu halten?
                  Ich bin durchaus der Meinung dass es meinen Lepidodactylus gut geht, und viele hier im Forum werden mir bestätigen können, dass dieser Gecko sogenanntes "Pestpotential" besitzt.
                  Ich jedenfalls habe dabei ein reines Gewissen, und gebe auch ab und an Futtergeckos ab, und freue mich, dass kein Gecko aus Asien als Füttermaterial missbraucht, über irgendwelche Großhändler in den Bäuchen diverser Tiere landet, sondern meine DNZ.

                  Aber natürlich ist jener Beitrag von mir, ein deutliches Zeichen für meine Inkompetenz.

                  auf 2 m länge und 30 cm höhe 10 Arten unterzubringen schein ein immer erstebenswerteres Ziel zu werden.
                  Zielt diese Bemerkung auf mich ab, oder auch auf die anderen Inkompetenten, wie Julian etc.?
                  Ich kann mich nicht entsinnen derartiges geschrieben zu haben.

                  mfg
                  abuzer

                  Kommentar


                  • #39
                    ....

                    Suchst du krampfhaft nach mängeln?
                    Du solltest besser nachlesen........


                    Anolis funktionieren angeblich recht gut, diverse Acanthodactylus Arten haben ebenfalls relativ hohe Fortpflanzungsraten.
                    Bei denen berichtet er nicht von einer Haltung....
                    Ich fahre mit Jungferngeckos als Futtergeckos eig recht gut... Terrarium 40 40 60 besetzt mit mindestens 0,20 Lepidodactylus lugubris... das bringt ordenlich was an Jungtieren.
                    Hier schon und da Lepidodactylus lugubris auch in der natur oft dicht an dicht sitzen und es sie generell nicht stört.......
                    Verfüttere aber auch sonst manchmal was übrig bleibt, Stenodactylus, Tropiocolotes etc...
                    Damit meint er wahrscheinlich Nachzuchten,die er nicht los wird... die Tripicolotes Haltung hat er ja schon beschrieben......
                    Zudem könnten Tripicolotes und L. lugubris vom klima her nicht zusammen leben.....


                    Würde jedoch Acanthodactylus pardalis empfehlen, sollte ganz ergiebig sein, wenn die Gruppe groß genug ist. Wenn du allerdings Echsen als Futtertiere züchten willst, musst du bei den Behältergrößen bestimmt Abstriche machen....
                    Die hält er auch nicht in vergesellschafftung die würden wahrscheinlich die
                    T. steudneri fressen und vom klima würde es mit lugubris oder Anolis auch nicht gehen...



                    Podarcis sicula campestris als Futtertier. Habe einen Bekannten der eine sehr große Gruppe dieser Tiere im Wintergarten auf 3 m³ hält. Jungtierausbeute enorm, er hat auf jeden Fall jetzt, Dezember, noch über 70 Stück, obwohl er fleißig verfüttert. Ob dies rechtlich erlaubt ist, weiß ich leider nicht, doch wo kein Kläger da kein Richter...
                    diese Tiere werden auf 3x3x3m gehalten.
                    Wie viele Eltern Tiere existieren wurde nicht genannt....

                    So wo siehst du also 10 Arten auf 200x30 cm?!

                    Es ist übrigens auch besser die Tiere zu züchten anstatt Futtergeckos zu kaufen die meist der Natur entnommen werden...




                    Julian
                    Zuletzt geändert von lugubris; 15.12.2009, 19:23.

                    Kommentar


                    • #40
                      Hallo Julian,

                      die Aussage : " Es ist übrigens auch besser die Tiere zu züchten anstatt Futtergeckos zu kaufen die meist der Natur entnommen werden... " kann ich nur unterstützen. Wenn es mir als eingefleischtem Geckohalter auch immer schwer fällt über Futtergeckos zu reden.
                      Allerdings würde ich, auch wenn kein Name genannt wird nicht erwähnen dass Ruineneidechsen, meines Wissens Europäer als Futtermittel dienen. Kann man ja machen aber nicht auch noch darauf hinweisen.

                      Gruß Jens

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                      • #41
                        Es ist schon recht lustig das sich hier Leute melden die überhaupt keine Ahnung von Geckos bzw. Tropiocolotes und L. lugubris haben.

                        Besonders die Aussage von Lugubris ist ein Witz. Aber leider liest man von ihm öfters solche Weisheiten

                        Zitat: Hier schon und da Lepidodactylus lugubris auch in der natur oft dicht an dicht sitzen und es sie generell nicht stört.......

                        und das rechtfertigt die Tierquälerei 20 Tiere dieser Art in einen 40x40x60 Terrarium zu quetschen?

                        Bei Tropiocolotes gibt es einige Unterschiede. Hier wird zu viel verallgemeinert. Da heist es dann kleine Geckos in kleinen Kästen ohne die Lebensweise und das Verhalten der Tiere zu berücksichtigen.
                        Ich selbst halte zur Zeit T. helenae 1.1 im 30x30x40 Terrarium und habe früher einige andere Arten dieser Gattung gehalten. Vieleicht solltet ihr nochmal meinen ersten Beitrag lesen anstatt hier Einsteigern dazu zu raten das man sämtliche kleinen Geckos in kleinen Kisten halten kann. Denn die Einsteiger werden dann mit Sicherheit Fehler machen.

                        Was ich auch sehr schade finde ist das es hier im Forum Leute gibt die lieber an veralteten Haltungsberichten bzw. veralteter Literatur festhalten und keine Lust haben sich weiter zu bilden.
                        Ja ja, früher ging es auch... sorry aber das kann es doch wohl nicht sein. Die Terraristik entwickelt sich immer weiter, zum Glück auch zum Vorteil der Tiere. Es sollte langsam mal ein Umdenken in einigen Köpfen geschehen und ich hoffe die Mindestanforderungen vom BNA kommen endlich bald in die Tonne oder werden besser bearbeitet.

                        Wollte eigendlich zu diesen Kindergarten nichts mehr schreiben, aber das mußte einfach mal raus.

                        Gruß
                        Zuletzt geändert von Brane; 15.12.2009, 21:04.

                        Kommentar


                        • #42
                          Ach was ist es Herrlich...

                          solche Threads dürften der Grund sein warum man hier so selten was von Gattungen wie Sphaerodactylus (und ähnlich großen Geckos) liest. Nicht weil sie so selten gehalten werden, nein. Man muss sich nur halt dauernd von irgendwem (prägnanterweise kennen die meisten dieser Leute die betreffenden Arten mal grad aus dem Internet) erzählen lassen das ein 30er Würfel ja die reinste Quälerei sei.......

                          Leute bleibt mal auf dem Teppich... Mitunter geht es hier um 3-4cm KRL. Da ist ein 30er Würfel durchaus in einem gesunden Rahmen..........
                          Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                          http://www.teratolepis.de
                          http://www.saumfinger.de

                          Kommentar


                          • #43
                            Psst Timo,
                            nur weil du 2, 3 Tiere lebend von der Börse heimschaffst, bist du noch kein Echs-Perte ..

                            Um es noch einmal zu betonen - es müssen die Relationen beachtet werden.
                            Das war schon bei den Vergleichen auffällig.
                            Um es nochmal hochzurechnen:
                            Ein 30er Würfel für Tropiocolotes steudneri entspricht aufgrund der Kopf-Rumpf-Länge von ca. 35mm einem Terrarium von 130x130x130 für einen Leopardgecko mit 13cm KRL.
                            Wer von euch bietet diese Grundfläche von 1,69m²?
                            Oder in Faktoren gefragt: wer von euch bietet seinen Tieren, die größer sind als 10cm Gesamtlänge ein Terrarium, welches 8,5 x 8,5 x 8,5 mald er entsprechenden Kopfrumpflänge entspricht?
                            Und wenn nein, wieso nicht? Platzprobleme? Nicht "nötig"?
                            Und noch extremer - wenn ihr sagt, Tropiocolotes braucht mindestens 40cm Kantenlänge, oder grad 60cm, dann erhöht sich der Faktor auf 11,5 bzw. etwa 17.
                            Für oben genannten Leopardgecko wäre das Terrarium also 220cm lang und dabei 148cm tief.
                            Ich habe selbst früher auch geglaubt, dass ein 'soo kleines Terrarium' zu winzig ist (Gruß an die Flocke ). Aber Erfahrungen zeigen, dass es nicht zu winzig ist für eine Haltung, und die Rechnerei stellt eure Argumente, wie Mindestanforderungen und die Vergleiche mit der Studentenbude und der Wasseragame als null und nichtig dar.

                            Abgesehen vom Argument mit dem Temperaturgefälle, welches nicht immer und überall und jederzeit von Bedeutung ist, kam nichts handfestes bei raus.
                            Klar - Leopardgeckos würden auch unseren ganzen Garten nutzen. Würde ich jedoch eine Box mit Futter und einen Spot direkt an einer Ecke aufstellen, wäre der Aktionsradius dann immer noch der gleiche?
                            Einer Art in der Haltung gerecht zu werden heißt nicht, ihr unbegrenzten Platz zu bieten. Sondern für Futter, entsprechendes Klima, ein Minimum an Bedrohung und ein Maximum an Sicherheit zu geben.

                            Beste Grüße,
                            Matthias
                            Von der Natur begeistert ..

                            [Ehemals Alan Grant]

                            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

                            Kommentar


                            • #44
                              Guten Abend,

                              Meinem Vorredner möchte ich beipflichten.

                              und das rechtfertigt die Tierquälerei 20 Tiere dieser Art in einen 40x40x60 Terrarium zu quetschen?
                              Ich denke (immer noch) nicht, dass die Tierquälerei ist, die Tiere werden ausreichend mit gutem Futter versorgt, und sämtliche Haltungsgradienten sind eingehalten. Man kann den Tiere sehr sehr viel Platz zur Verfügung stellen, indem man beispielsweise halbierte PVC-Rohre einbringt o.ä.
                              Ich möchte behaupten dass die Geckos doch recht viel Lauffläche haben.

                              Aber wie gesagt die Diskussion ist müßig, denke jeder von mir was er möchte

                              Dass man allerdings derartig kleinen Tieren relativ viel Platz zur Verfügung stellen kann, ist klar, und natürlich ist auch nicht davon abzuraten.

                              mfg
                              abuzer
                              Zuletzt geändert von Abuzer; 15.12.2009, 23:30.

                              Kommentar


                              • #45
                                Hi,
                                zum Thema "20 L. lugubris auf 40x40x60" möchte ich auch noch schnell was sagen.
                                Das sind, soweit ich das verstanden habe, "Futtertierbedingungen". Richtig?
                                Wie ist das bei den Mäusezüchtenden Personen?
                                Ein Männchen bei zwei Weibchen auf 80x40 Grundfläche, und bei Trächtigkeit gleich trennen?
                                Oder doch eher 5, 6 oder mehr Weibchen in einer Makrolonbox, ohne Klettermöglichkeiten, ohne "behavioral enrichement" durch Futter, Einrichtung, sonstiges? Und sind das nicht Säugetiere, und deshalb anfälliger für sowas?
                                Ist es in Zoogeschäften nicht auch erlaubt, 'temporär' Tiere in größerer Menge auf kleinerem Raum zu halten?
                                Ist das bei einer Futtergeckozucht nicht ebenso?
                                Was sagen die Schabenfreunde? Freuen die sich über 2500 B. dubia in einem kleinen Eimer?

                                Ich kenn nicht alle Details - aber würde ich eine solche Geckozucht betreiben, wären die Tiere dort nicht sehr lange drin. Der Besatz für, was die einzelnen Individuen angeht, stetig wechseln, da welche verfüttert werden.
                                Scheinbar wird das aber übersehen.

                                Grüße,
                                Matthias
                                Von der Natur begeistert ..

                                [Ehemals Alan Grant]

                                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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