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Einrichtung Terrarium Stenodactylus sthenodactylus

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  • Einrichtung Terrarium Stenodactylus sthenodactylus

    Hallo zusammen!

    Was haltet Ihr von der Einrichtung/ Parametern meines Terrariums für 1,4 Stenodactylus Sthenodacylus? Größe des Behälters ist 60x60x50cm (LBH). Die linke Hälfte des Terrariums wird mittels eines 25W Heizkabels beheizt (auf 25-28°C), zusätzlich in der linken hinteren Ecke mit einem gedimmten 40W Halogenstrahler punktuell auf max. 40°C.
    Sandschicht ist zwischen 10 und 14 cm hoch, da die Tierchen ja sehr gerne graben.
    Im vorderen rechten Eck (unbeheizt) ist eine kleine Röhre vergraben, in der ich die Sandschicht von unten her befeuchte.
    Die Steinaufbauten sind bis auf die Glasscheibe unterlegt, und so gegen untergraben gesichert.
    Eine Frage bezüglich des Sandes: Ich verwende den auf den Bildern zu sehenden rötlichen, im Handel unter "Wüstensand" angebotenen Sand. Laut dem Händler enthält dieser den für S. Sthenodactylus empfohlenen Lehmanteil. Ich bin mir da allerdings nicht so sicher. Meine Tiere nehmen bisher ausschließlich die von mir angebotenen Verstecke wahr, Wohnhölen wurden bisher keine gegraben. In dem Eck dass befeuchtet wird, pappt der Sand wenn er wieder trocken ist zusammen, der im restlichen Terrarium befindliche Sand rieselt nach... Empfiehlt es sich Lehmpulver nachzumischen, und/ oder den gesamten Sand einmalig durchzubefeuchten?
    Hier noch drei Bilder der Einrichtung:
    Angehängte Dateien

  • #2
    Sieht nicht schlecht aus die Einrichtung! Ich würde vielleicht in der Mitte noch ein bißchen "Gestrüpp" oder Ähnliches hinlegen, dass nicht so ein großer Freiraum bleibt. Ein paar Korkstücke wären auch gut an der Stelle.

    Der Sand ist nur grabfähig, wenn du ihn einmal richtig feucht machst (bis auf den Grund). Dann solltest du aber keine Tiere drin haben und ihn sehr gut trocknen lassen, was bei der Bodendicke gut zwei Wochen dauert.

    Deswegen können deine Geckos also auch noch nicht graben. Ferner werden sie wahrscheinlich auch nach o.g. Befeuchtungs- und Trocknungsaktion erstmal ein paar Tage das Terrarium so erkunden bevor sie mit Graben anfangen.

    Gruß

    Marc

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    • #3
      Eine besser struckturierte und größere Rückwand währe wesentlich aktraktiver für die Tier, da mir bekannt ist, dass die kleinen doch auch mal gerne was mehr klettern. Somit kann die schöne Höhe von 50 cm wesentlich sinnvoller genutzt werden. Den so wie es jetzt ist könne sie die Höhe fast nicht ausnutzen. Aber ansonsten schon ganz ordenntlich

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      • #4
        ...

        Hi!
        Ich finde die Rückwand schön...
        Wie hast du die gemacht?

        Die Tilandsie sieht allerdings ehr so aus als würde sie nicht in das Klima passen.
        Die wird eine höhere Luftfeuchte brauchen als in einem Wüstenterrarium.
        Du solltest sie also am besten öfter besprühen.
        (wenn sie alle 3 Tage besprüht werden soll am besten jeden 2. denn bei warmen Temperaturen würde sie sonst schneller austrocknen und das wäre schade drum)


        Grüße

        Julian

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        • #5
          Würde mich auch interessieren wie du die Rückwand gemacht hast, sieht so aus wie ich sie haben möchte, soweit ich das sehen kann scheint sie auch zum Klettern geeignet.

          Ernst

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          • #6
            Eigentlich ist doch der Grundaufbau der Styroporplatten noch gut zu erkennen.
            Deshalb wundere ich mich über die Frage zur Rückwand.
            Ich finde das optisch auch ansprechend.
            Noch schöner wäre es wenn Du die Kalksteinplatten durch Kunstfelschen in gleicher Technik ersetzt. Hätte auch den Vorteil , dasses für die Tiere ungefährlicher ist wenn Du kontrollierst oder umräumen must.

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            • #7
              ....

              Hi!
              Ist das weiße vorne rechts Kalk?
              Oder sind das Kieselsteine?
              Kieselsteine könnten beim verschlucken gefährlich werden....



              Grüße

              Julian

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              • #8
                Die Rückwand wurde, wie bereits vermutet, aus ca. 35 Schichten Styropor gebaut. Dabei haben wir immer die zuunterst liegende Schicht als Schablone für die nächste genommen und die wellenartige Form entweder genau gleich beibehalten, oder an der ein oder anderen Stelle etwas vergrößert oder verkleinert. Die Schichten aus den 1-2,5cm dicken Platten haben wir dann mit Silikon aufeinandergeklebt bzw. im Terrarium verklebt. Anschließend noch ein wenig Feinschliff mit grobem Schmiergelpapier. Darauf dann drei Schichten Flex-fließenkleber durchmischt mit Abtönfarbe Terracotta (mit blauem Engel). Zwischen jeder Schicht, zwei Tage trocknen lassen.
                Ich bin mit der Rückwand auch ziemlich zufrieden.

                @Morrogh: Nach meinen bisherigen Literaturrecherchen und Angabe von anderen Haltern klettert S.Sthenodactylus eher selten. Eine Rückwand dient also eher ästhetischen Zwecken. Was meinst Du mit "einer größeren Rückwand"? Größer als die Rückseite geht nun mal nicht...oder hättest Du die kompletten Seiten mitverkleidet?

                @Lugubris: Von den Tillandsien die ich drin hab, hab ich ehrlicherweise recht wenig Ahnung. Irgendwo hatte ich mal gehört, dass die silbergeschuppten für ein Wüstenterrarium geeignet wären. Sprühen tu ich ohnehin jeden 2. Tag, da das auch für die Geckos so empfohlen wird.
                Das vorne in der Ecke ist zerkleinerte Sepiaschale zwecks Kalkbedarf. Also keine Sorge

                @Azor: Das mit den Unterschlupfmöglichkeiten aus Kunstfels hatte ich mir auch überlegt. Bin dann aber wieder davon weg gekommen, da das Zeugs ja keine Wärme leitet.
                Zuletzt geändert von Ubertin; 25.01.2010, 11:57.

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                • #9
                  Zitat von Ubertin Beitrag anzeigen

                  @Morrogh: Nach meinen bisherigen Literaturrecherchen und Angabe von anderen Haltern klettert S.Sthenodactylus eher selten. Eine Rückwand dient also eher ästhetischen Zwecken. Was meinst Du mit "einer größeren Rückwand"? Größer als die Rückseite geht nun mal nicht...oder hättest Du die kompletten Seiten mitverkleidet?

                  @Azor: Das mit den Unterschlupfmöglichkeiten aus Kunstfels hatte ich mir auch überlegt. Bin dann aber wieder davon weg gekommen, da das Zeugs ja keine Wärme leitet.
                  Da kann ich bei beiden Punkten nur zustimmen.

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                  • #10
                    @Marc KA: Danke für den Tipp. Ich hab das Terrarium nun gewässert. Hoffe der Sand trocknet wieder schnell.

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                    • #11
                      Zitat von Ubertin Beitrag anzeigen
                      @Azor: Das mit den Unterschlupfmöglichkeiten aus Kunstfels hatte ich mir auch überlegt. Bin dann aber wieder davon weg gekommen, da das Zeugs ja keine Wärme leitet.

                      Kann ich so nicht bestätigen.
                      Sicherlich kannst Du nicht mit einer Bodenheizung efektiv bis
                      auf die Oberfläche der Oberseite durchwärmen.
                      Die Oberfläche erwärmt sich aber nach Umgebungstemperatur gleichmäßig und wird z.B. in einem Hotspotbereich steinähnlich warm. Ich habe mit künstlichen Felsen in dieser Hinsicht keinerlei Nachteile festgestellt.
                      Zuletzt geändert von azor; 25.01.2010, 16:43.

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                      • #12
                        @Lugubris: Kannst Du mir vielleicht Tillandsienarten nennen, die gut für ein Wüstenterrarium geeignet sind?

                        Gruß Daniel

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                        • #13
                          Das Terrarium sieht gut aus, pass aber auf dass der Boden nicht zu hart wird, der Rote vom Handel wird oft steinhart.
                          Zur Bodenheizung, von der häufig geschrieben wird kurz mal ein Gedanke von mir:
                          Auf Heizmatten und Kabel würde ich verzichten, da es dem natürlilchen Verhalten, gerade dieser Art nicht wirklich entgegen kommt.
                          Die Tiere ziehen sich bei zu großer Hitze (was im Terrarium meist schon nicht geboten wird) in tiefere Gänge zurück, wo es teilweise auch höhere Feuchtegrade hat (desshalb befeuchtest du ja auch), im Winter halten sie sich bevorzugt unter flachen Steinplatten auf, um die Sonne von oben bestmöglich auszunützen.
                          Wird von unten geheizt bringt dass ihr natürliches Verhalten logischerweise total durcheinander. Es sind zwar einfach zu haltende Tiere die sich auch mit Heizmatte erfolgreich halten und vermehren ließen, aber ich denke es sind trotzdem Wildtiere deren Habitat möglichst naturnah nachgestellt werden sollte.


                          Viele Grüße
                          Dominik
                          Zuletzt geändert von Lagarto; 27.01.2010, 14:54.

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                          • #14
                            Eine Bodenheizung muss ja nicht zwangsläufig vollflächig verlegt werden.
                            So gibt es durchaus die Möglichkeit Unterschlüpfe mild zu erwärmen und wieder Andere kühl zu lassen.

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