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Neues zur Vergesellschaftung

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  • Neues zur Vergesellschaftung

    Nachdem ich mit meinem Artikel über die Vergesellschftung von Phelsuma mad. grandis 1.1 und Rhacodactylus Ciliatus 1.2 eine kleine Diskussion entfacht habe möchte ich an dieser Stelle einige Erfahrungen bezüglich dieser Konstellation berichten.

    Nach knapp 2 Monaten Vergesellschaftung treten keinerlei Probleme auf,
    die Tiere zeigen geringe Aggression gegenüber der jeweils anderen Art.

    Die Phlesumen scheinen die dominierendere Art zu sein,da bei einem direkten
    Aufeinandertreffen meistens die Rhacodactylus den Abstand erweitern.
    Ein panischen Fliehen (Stress) konnte ich bisher nicht beobachten.

    Außergewöhnlich finde ich,dass die Phelsumen nun feste Schlafplätze auf den (ausgeschalteten) UV Röhren eingenommen haben,die im Terrarium befestigt sind.
    Kronengeckos meiden diese Region.

    Auch könnte man annehmen,dass die Phelsumen rücksicht auf die schlafenden Kronengeckos nehmen,wobei ich es eher so bewerte,dass die Kronengeckos (bewusst) Schlafplätze aufsuchen in deren Region sich die Taggeckos selten aufhalten (dichter Bewuchs/ rauhe Oberflächen / waagerecht angeordnete Stämme).

    Da ich bei herbivorer Füterung immer mind. 5 kleine Behälter anbiete (Wasserflaschendeckel) gibt es geringe Konkurrenz um den besten Standplatz.
    die Tiere fressen,soweit meine Beobachtung,immer innerhalb der eigenen Art.

    In den nächsten Tagen folgen auch neue Fotos

    An dieser Stelle habe ich hoffentlich einige erhitzte Gemüter bezüglich der Vergesellschaftung beruhigt.

    mfg

  • #2
    Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
    Nachdem ich mit meinem Artikel über die Vergesellschftung von Phelsuma mad. grandis 1.1 und Rhacodactylus Ciliatus 1.2 eine kleine Diskussion entfacht habe möchte ich an dieser Stelle einige Erfahrungen bezüglich dieser Konstellation berichten.

    Nach knapp 2 Monaten Vergesellschaftung treten keinerlei Probleme auf,
    die Tiere zeigen geringe Aggression gegenüber der jeweils anderen Art.

    2 Monate finde ich keine sehr lange Zeit um eine Aussage treffen zu können, bei einer Lebenserwartung von 15 und mehr Jahren und da du nicht 24/7 vorm Terrarium sitzt denke ich wäre es richtig zu sagen "konnte in der Beobachtungszeit leichte aggressionen festgestellt werden"

    Die Phlesumen scheinen die dominierendere Art zu sein,da bei einem direkten
    Aufeinandertreffen meistens die Rhacodactylus den Abstand erweitern.
    Ein panischen Fliehen (Stress) konnte ich bisher nicht beobachten.

    Außergewöhnlich finde ich,dass die Phelsumen nun feste Schlafplätze auf den (ausgeschalteten) UV Röhren eingenommen haben,die im Terrarium befestigt sind.
    Kronengeckos meiden diese Region.

    Auch könnte man annehmen,dass die Phelsumen rücksicht auf die schlafenden Kronengeckos nehmen,

    Das bezweifle ich, hier wird menschliches verhalten reininterpretiert, sowas wie "Rücksicht auf andere Tierarten" ist zu 99% auszuschließen, Reptilien funktionieren grob gesagt so : fressen, paaren, Revierbilden.

    wobei ich es eher so bewerte,dass die Kronengeckos (bewusst) Schlafplätze aufsuchen in deren Region sich die Taggeckos selten aufhalten (dichter Bewuchs/ rauhe Oberflächen / waagerecht angeordnete Stämme).


    Scheint logisch, ein grandis ist nicht gerade ein kleiner Vertreter seiner Art und recht dominant da würde ICH auch einen sicheren Schlafplatz aufsuchen

    Da ich bei herbivorer Füterung immer mind. 5 kleine Behälter anbiete (Wasserflaschendeckel) gibt es geringe Konkurrenz um den besten Standplatz.
    die Tiere fressen,soweit meine Beobachtung,immer innerhalb der eigenen Art.

    In den nächsten Tagen folgen auch neue Fotos

    An dieser Stelle habe ich hoffentlich einige erhitzte Gemüter bezüglich der Vergesellschaftung beruhigt.

    Ich war an der Diskussion nicht beteiligt aber wie gesagt 2 Monate sind imo "keine Zeit" es wird sich in 2-3 Jahren zeigen ob da etwas dran ist, auch in der "Trockenzeit" und danach wird sich zeigen wie die Tiere letztendlich reagieren.

    mfg
    Generell würde mich das setup des Terrariums und Größe etc noch interesieren......

    Kommentar


    • #3
      Was bedeutet denn " geringe Aggression " ?
      Muss Stress zwangsläufig Flucht zur Folge haben ?
      Ich verstehe nicht warum Du das überhaupt machst -
      wo siehst Du denn die eigentlichen Vorteile gegenüber getrennter
      Haltung in getrennten Terrarien ?

      Kommentar


      • #4
        Hallo,

        mich würde auch interessieren wo Du die Grenze zwischen "geringen" und "starken" Aggresionen verlaufen lässt.

        Gruß Jens

        Kommentar


        • #5
          Hallo.
          Ich find die Vergesellschaftung auch nicht gerade geglückt. Wie schon von anderer Seite erwähnt sind zwei Monate keine ausreichend lange Zeit, um eine relevante Aussage zu machen.

          Hattest Du schon Erfahrung mit der Haltung der jeweiligen Spezies? Stress kann sehr subtil sein und die Tiere reagieren mitunter recht individuell darauf (z.B. verkriecht sich der eine, während der andere hyperaktiv wird). Na, ich hätt's nicht gemacht. Die "Vorteile" (Platz sparen?) wiegen die Nachteile (Risiko) in keiner Weise auf.

          Gruss
          Stephanie

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